Incoming Mail Art
from Art X Mail Dream Team

Wunderschöne Mail Art vom art x mail-dream Team Petra Lorenz (unten rechts), Frank Voigt (oben links) (oben rechts und unten links)und Volker Lenkeit..
Herzlichen Dank, die Freude war groß.
Entschuldigung für die späte Post.

Wonderful mail art from the art x mail-dream team Petra Lorenz (bottom right), Frank Voigt (top left) (top right and bottom left)and Volker Lenkeit.
Thank you very much, the joy was great.
Sorry for the late post.

Dress Me – Dada Me – Paper Dolls

Herzlichen Dank für die Einladung Petra Lorenz, an Deinem neuen Kollaborationsprojekt „Dress me up – Paper Dolls“ teilzunehmen. Hier sind meine Beiden – hat Spaß gemacht.
je 26 x 17 cm

Thank you so much for the invitation Petra Lorenz to participate in your new collaboration project „Dress me up – Paper Dolls“. Here are my two – had fun.
26 x 17 cm each

 

SCHWITTERS
for Dri:m Space – Blow your cover

SCHWITTERS – analoge Collage – 32,8 x 22,1 cm / 12,9 x 8,7 inch

Das ist mein Beitrag für den Aufruf von DRI:M Space – BLOW YOUR COVER – #drimspaceblowyourcover – von der Co-Kuratorin Petra Zehner > @petrazehner.art
Um teilzunehmen sollte man das Cover seines Lieblingsbuches bearbeiten.
Welches Buch habe ich gewählt: Ich habe mich für den Katalog „Schwitters – Catalogo Milano – 2001“ entschieden.
Warum ich dieses Buch gewählt habe: Mir Kunstkataloge anzuschauen, vor allem in Zeiten, in denen es nicht möglich ist, in Museen/ Ausstellungen zu gehen, entspannt mich nicht nur sehr sondern inspiriert mich vor allem. Kurt Schwitters gehört zu meinen Favoriten-Künstlern, nicht alleine durch sein großes Spektrum an Kunstgattungen, in denen er sich (als Maler, Dichter, Raumkünstler, Werbegrafiker) durch unterschiedliche Epochen hindurch (Konstruktivismus, Surrealismus und Dadaismus) bewegte, sondern auch, weil er unglaublich innovativ und produktiv war, unter dem Namen „Merz“ ein dadaistisches Gesamtkunstwerk und -weltbild entwickelt hat – und auch unabhängig von den dadaistischen Gruppen arbeitete.

Den Katalog habe ich vor langer Zeit im Heinrich Heine Antiquariat gekauft und erst jetzt, bei der Bearbeitung des Covers festgestellt, wer die Vorbesitzerin war: Gabriele Henkel, geb. Hünermann (*1931  † 2017). Sie war eine deutsche Kunstsammlerin, Kunstmäzenin, Autorin und Künstlerin, die in Düsseldorf lebte – meiner Heimatstadt. Das finde ich nun besonders schön.
Wie ich das Cover bearbeitet habe: Die Collage auf dem Cover heißt „Mz 601“ und ist von 1923. Ich habe das Cover mehrfach kopiert, zerschnitten, aneinander gesetzt und mit vielen originalen Bildelementen aus den 1920ger Jahren ergänzt.
Unten ist das Originalcover des Katalogs zu sehen.
Wer könnte an diesem Aufruf auch interessiert sein: @AnjaBrunt

This is my contribution for the call of DRI:M Space – BLOW YOUR COVER – #drimspaceblowyourcover – by co-curator Petra Zehner > @petrazehner.art
To participate you should edit the cover of your favorite book.
Which book did I choose: I chose the catalog „Schwitters – Catalogo Milano – 2001“.
Why I chose this book: Looking at art catalogs, especially in times when it is not possible to go to museums/exhibitions, not only relaxes me a lot but above all inspires me. Kurt Schwitters is one of my favorite artists, not only because of his wide range of art genres in which he moved (as a painter, poet, spatial artist, commercial artist) through different epochs (Constructivism, Surrealism and Dadaism), but also because he was incredibly innovative and productive, developed under the name „Merz“ a Dadaist Gesamtkunstwerk and -weltbild – and also worked independently of the dadaist groups.

I bought the catalog a long time ago at the Heinrich Heine Antiquariat (unpaid advertising) and only now, while editing the cover, discovered who the previous owner was: Gabriele Henkel, née Hünermann (*1931 † 2017). She was a German art collector, art patron, author and artist who lived in Düsseldorf – my hometown. I find this particularly beautiful now.
How I edited the cover: The collage on the cover is called „Mz 601“ and is from 1923. I copied the cover several times, cut it up, put it together and added many original picture elements from the 1920s.
Below is the original cover of the catalog.
Who might also be interested in this call: @AnjaBrunt

My Dada-Stamp-Collection
for The Rubber Postcard Assembling Zine

Das ist mein erster Beitrag für das Stempel Postkarten Sammelmagazin, das William Mellott (Taiwan) herausgibt. Ich habe meine fünf Dada-Stempel, die ich selber designed habe, auf einer Postkarte vereint – in einer Auflage von 13 Stück. Ich bin nun gespannt, wie die Beiträge der anderen sein werden.

This is my first contribution to the Rubber Postcard assembling magazine published by William Mellott (Taiwan). I have combined my five Dada stamps, which I designed myself, on a postcard – in an edition of 13 pieces. I am now curious how the contributions of the others will be.

Collaboration with Geronimo Finn

Herzlichen Dank an Geronimo Finn für die Einladung zu seinem neuen Projekt „2 Arbeiten auf einem Stück“, die er an 28 KünstlerInnen geschickt hat.
Ich habe von ihm die Vorderseite des Rabattmarken-Sammelheftes gestartet erhalten und beendet (s.o.) und für ihn die Rückseite als Starter gestaltet – die Rabattmarken waren bereits darauf (s.u.).
Ich bin gespannt, wer noch dabei ist – und was Geronimo damit vor hat.

Many thanks to Geronimo Finn for the invitation to his new project „2 works on one piece“, which he sent to 28 artists.
I received and finished the front of the discount stamp collection booklet from him (first work) („3 times harmony with Dada“) and designed the back as a starter for him (second work) („I write to you by Dada Post“)- the discount stamps were already on it.
I am curious to see who else is still in it – and what Geronimo is going to do with it.

Zine in a box No 14 – The Dice Roll Project

Zine in a box No14 - photo by my
Celebrating words - photo by me
Zine in a box 14 - The dice roll project - Background informations - photo by Tictac Patrizia
Zine in a box 14 - The dice roll project - The Zine - photo by Tictac Patrizia
Zine in a box 14 - the dice roll project - The zine - photo by Tictac Patrizia
Zine in a box 14 - The dice roll project - Dice roll poem by Sabine Remy - photo by Tictac Patrizia
Zine in a box 14 - The dice roll project - Participants - photo by Tictac Patrizia

Zine in a box No14 - photo by my

Celebrating words - photo by me

Zine in a box 14 - The dice roll project - Background informations - photo by Tictac Patrizia

Zine in a box 14 - The dice roll project - The Zine - photo by Tictac Patrizia

Zine in a box 14 - the dice roll project - The zine - photo by Tictac Patrizia

Zine in a box 14 - The dice roll project - Dice roll poem by Sabine Remy - photo by Tictac Patrizia

Zine in a box 14 - The dice roll project - Participants - photo by Tictac Patrizia

Zine in a box No14 - photo by my thumbnail
Celebrating words - photo by me thumbnail
Zine in a box 14 - The dice roll project - Background informations - photo by Tictac Patrizia thumbnail
Zine in a box 14 - The dice roll project - The Zine - photo by Tictac Patrizia thumbnail
Zine in a box 14 - the dice roll project - The zine - photo by Tictac Patrizia thumbnail
Zine in a box 14 - The dice roll project - Dice roll poem by Sabine Remy - photo by Tictac Patrizia thumbnail
Zine in a box 14 - The dice roll project - Participants - photo by Tictac Patrizia thumbnail

In Tictac PatriziasZine in a box“ Nr. 14 befand sich eine Einladung, an einem „Würfelspiel“ teilzunehmen. Auf den von ihr vorbereiteten Würfeln befanden sich Satzfragmente, mit denen man durch einen Wurf ein zufälliges dadaistisches Gedicht verfasste, das man notieren und an sie emailen sollte.

In TicTacs Hintergrundinformationen zu diesem Projekt ist zu lesen:
Würfel als Ausschnitte
Die Ausschneidetechnik ist eine aleatorische [vom Zufall abhängige, auf Zufall beruhende, dem Zufall überlassene] literarische Methode, bei der ein Text zerschnitten und anders angeordnet wird, wodurch ein neuer Text entsteht.
Diese Methode geht auf den Dadaismus in den 1920er Jahren mit Tristan Tzaras Methode „Wie man ein dadaistisches Gedicht verfasst“  zurück und wurde 30 Jahre später von William S. Burroughs populär gemacht.
Aleatorisch, weil sie wie ein Würfelwurf vom Zufall abhängt“ (siehe Foto)

Das hat mich neugierig gemacht, denn mir war die Methode von Tristan Tzara nicht bekannt. Ich habe dazu folgendes gefunden:
„Wie man ein dadaistisches Gedicht verfasst
(Methode von Tristan Tzara)

Um ein dadaistisches Gedicht zu machen:
– Nimm eine Zeitung.
– Nimm eine Schere.
– Wähle einen Artikel der so lang ist wie Du vorhast, Dein Gedicht zu verfassen.
– Schneide den Artikel aus.
– Dann schneide jedes der Wörter aus, aus denen dieser Artikel besteht, und packe sie in eine Tüte.
– Schüttel  sie leicht.
– Dann nimm die Fetzen nacheinander in der Reihenfolge heraus, in der sie die Tüte verlassen haben.
– Übernimm alles gewissenhaft.
Das Gedicht wird Dir ähnlich sein.
Und hier bist Du – ein Schriftsteller, unendlich originell und mit einer Sensibilität ausgestattet, die über das Verständnis des Vulgären hinaus reizvoll ist.
–Tristan Tzara“ (Quelle)

Aus allen Einsendungen hat TicTac nun ein Magazin gemacht, das „Zine in a box No 14 – The Dice Roll Project – Magazine“. Noch habe ich es wegen der Corona-bedingten Einschränkungen bei der Post nicht erhalten – aber TicTac hat mir freundlicherweise schon einmal einige Fotos für diesen Artikel zur Verfügung gestellt. Wie man darauf erkennen kann, sind die Gedichte unterschiedlich lang – meins ist absolut minimalistisch – drei Würfel ergaben einen Dreizeiler.
Es hat mir Spaß gemacht, an diesem Projekt teilzunehmen – und ich freue mich sehr auf das Magazin.

english version:
In Tictac Patricia’sZine in a box“ No. 14 there was an invitation to participate in a „game of dice“. On the dice she had prepared there were fragments of sentences with which one could write a random Dadaist poem by rolling them, which one should note down and email to her.

See TicTac’s background information about this project:
Dices at cut-outs
The cut-out technique is an aleatoric literary method [based on coincidence, left to chance] in which a text is cut up and arranged differently, creating a new text.
This method is traced  back to Dadaism in the 1920´s with Tristan Tzara’s method „To Make a Dadaist Poem“ and it was made popular 30 years later by William S. Burroughs.
Aleatoric, because it depends on chance just like a throw of a dice ….“ (see photo)

This made me curious, because I was not familiar with the method of Tristan Tzara. I have found the following:
„How to Make a Dadaist Poem
(method of Tristan Tzara)
To make a Dadaist poem:

– Take a newspaper.
– Take a pair of scissors.
– Choose an article as long as you are planning to make your poem.
– Cut out the article.
– Then cut out each of the words that make up this article and put them in a bag.
– Shake it gently.
– Then take out the scraps one after the other in the order in which they left the bag.
– Copy conscientiously.
– The poem will be like you.
– And here are you a writer, infinitely original and endowed with a sensibility that is charming though beyond the understanding of the vulgar.
–Tristan Tzara“ (Source)

TicTac has now made a magazine out of all submissions, the „Zine in a box No 14 – The Dice Roll Project – Magazine“. I haven’t received it by mail yet due to the Corona-related restrictions – but TicTac has kindly provided me with some of the photos for this article. As you can see on it, the poems are of different lengths – mine is absolutely minimalistic – three cubes resulted in a three-line.
I enjoyed participating in this project – and I’m really looking forward to the magazine.

Hannah Höch Stempel

Frisch gestaltet – mein brandneuer Dada-Stempel – Hannah Höch mit ihren Handpuppen
Dies ist der fünfte meiner bisherigen Dada-Stempel.

Freshly designed – my brand new Dada stamp – Hannah Höch with her hand puppets
This is the fifth of my Dada stamps so far.
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Post von Bernd Beller (D)

Vor einiger Zeit habe ich Bernd Beller eine Postkarte mit meinem neuen, selbst designten  Hugo Ball Stempel geschickt. Er hat dazu einen dadaistischen Text geschrieben und rund um Hugo gesetzt. Für die bessere Lesbarkeit hat er den Text noch handschriftlich aufgesetzt und mitgeschickt. Mir gefällt es sehr gut – sowohl die Idee als auch die Ausführung. 

english version:
Some time ago I sent Bernd Beller a postcard with my new, self-designed Hugo Ball stamp. He wrote a dadaistic text and added it around Hugo. For better readability he also send the text written by hand. I like it very much – both the idea and the execution.

Here is the text in english:
Fashion mail for magazine!
but answer
good paper
to ultimate,
who are tired of
become authors
small photographer
see the shirt

present
designed up and down
Question:
in what way
ties fine good
one on one
fits…

(translated with deepl.com – unpaid advertisement)