Ich habe zwei neue Stempel entworfen – einen mit Kurt Schwitters Portrait und einen mit Hugo Ball in seinem Papst-Kostüm, dass er im Cabaret Voltaire getragen hat.
(unverkäuflich)
(not for sale)
Ich habe zwei neue Stempel entworfen – einen mit Kurt Schwitters Portrait und einen mit Hugo Ball in seinem Papst-Kostüm, dass er im Cabaret Voltaire getragen hat.
(unverkäuflich)
(Quelle: Mail Art & Art by Mail)
„Brain Cell ist ein Mail-Art-Projekt, das von Ryosuke Cohen im Juni 1985 begonnen wurde. Das Projekt ist ein vernetztes Kunstprojekt, bei dem einzelne Künstler Briefmarken, Aufkleber, Zeichnungen oder andere Bilder beisteuern. Diese werden per Post an Cohen geschickt, der sie als Teil jeder Zelle zusammenfügt und druckt. Er druckt 150 Exemplare (30 x 42 cm) mit einem kleinen Siebdrucksystem namens Cyclostyle (inzwischen nicht mehr in Produktion). Jeder Teilnehmer erhält per Post einen Brain-Cell-Druck zusammen mit einer Dokumentationsliste der Mitwirkenden weltweit.
Cohen behält eine Kopie für sich selbst. Einige der verbleibenden Brain-Cell-Drucke aus jeder Ausgabe werden in Sets von 30 aufeinander folgenden Ausgaben zusammengestellt. Diese Sets werden an Künstler und Mail Art Shows auf der ganzen Welt verschickt.
Cohen verwendet Brain Cell Drucke auch im Fractal Portrait Project (eine weitere lang laufende Kunstserie von Cohen) und als Ergänzung zu den Mail Art Add and Pass Seiten.
Alle acht bis zehn Tage erscheinen neue Brain Cell-Editionen. Mehr als neunhundert Editionen wurden bereits veröffentlicht.
Cohen beschrieb 1985 den Ursprung des Projektnamens: „Nun, ich werde meine Arbeit ‚Brain Cell‘ nennen, weil die Struktur eines Gehirns durch ein Mikroskop wie das Diagramm des Mail Art Netzwerks aussieht. Tausende von Neuronen, die aneinander geklammert und aufeinander gestapelt sind, sind genau wie das Mail Art Netzwerk, glaube ich.“
Brain Cell ist ein Kunst-Experiment in der Art der vernetzten Mail Art, bei dem sich ein Netzwerk von A aus erweitert, kopiert, weitergeleitet und sogar an den Absender zurückgeschickt wird. Dadurch entsteht eine Reihe von kybernetischen Zellen, die in einer nichtlinearen Ordnung interagieren können. Brain Cell hat zwischen 1985 und 2002 mehr als 6.000 Teilnehmer aus 80 Nationen gewonnen.
Einreichungsadresse Ryosuke Cohen | 2-5-208 Niihamacho | Ashiya-Stadt Hyogo | 659-0031 Japan
Infos braincell@k6.dion.ne.jp
info ryosukecohen.com
mittelgroße Stempel, Aufkleber und Ähnliches
erforderliche Eingaben 150″
english version: (infos by / source: Mail Art & Art by Mail)
„Brain Cell is a mail art project begun by Ryosuke Cohen in June 1985. The project is a networked art project where individual artists contribute stamps, stickers, drawings or other images. These are sent through the mail to Cohen, who assembles and prints them as part of each cell. He prints 150 copies (30 x 42 cm) with a small silkscreen system called a Cyclostyle (now out of production). Each participant is mailed a Brain Cell print along with a documentation list of contributors worldwide.
Cohen keeps a copy for himself. Some of the remaining Brain Cell prints from each edition are assembled into sets of 30 consecutive editions. These set are sent to artists and Mail Art shows around the world.
Cohen also uses Brain Cell prints in the Fractal Portrait Project (another long running art series by Cohen) and as additions to Mail Art Add and Pass pages.
New Brain Cell editions are published every eight to ten days. More than nine hundred editions have been published.
Cohen described the origin of the project’s name in 1985: „Well, I’ll title my work ‚Brain Cell‘, because the structure of a brain through a microscope looks like the diagram of the Mail Art network. Thousands of Neurons clung and piled up together are just like the Mail Art network, I believe.“
Brain Cell is an art experiment in the vein of networked mail art, where a network expands from A, copied, forwarded and even returned to the originator. This produces a series of cybernetic cells, which can interact in a non-linear order. Brain Cell enlisted over 6,000 contributors from 80 nations between 1985 and 2002.
submission address Ryosuke Cohen | 2-5-208 Niihamacho | Ashiya-city Hyogo | 659-0031 Japan
description
info braincell@k6.dion.ne.jp
info ryosukecohen.com
medium rubber stamps, stickers and similar
required submissions 150″
Ich freue mich sehr, erneut dabei zu sein:
Heute, am 16. Januar eröffnet die Ausstellung PAPA.MAMA.DADA um 19 Uhr in der Galerie am Ratswall Bitterfeld. Kuratiert von Petra Lorenz, Volker Lenkeit und Frank Voigt, die Gemeinschaftsarbeiten von 45 Künstlern aus 14 Ländern aus ihren Projekten COLLABORATION und art x mail zeigen.
I am very happy to be part of it again:
Today, on January 16th the exhibition PAPA.MAMA.DADA opens at 7 pm in the gallery at the Ratswall Bitterfeld, Germany. Curated by Petra Lorenz, Volker Lenkeit and Frank Voigt, who will show collaborative works by 45 artists from 14 countries from their projects COLLABORATION and art x mail .
Gestern, am Welt-Nettigkeitstag (werd denkt sich denn eigentlich sowas aus?!), wurde mir eine große Freude bereitet. Mein Lieblingsantiquar Christoph Schäfer vom Heinrich Heine Antiquariat, schenkte mir neben einem großen Berg an Auktionskatalogen als Schnibbelmaterialfundus auch noch diese zwei wunderbaren Bücher über Hannah Höch. Einen Ausstellungskatalog „The Photomontage of Hannah Höch“ von 1997 vom Walker Art Center, Minneapolis mit vielen wunderbaren Abbildungen ihrer Collagen UND die Biografie „Schrankenlose Freiheit für Hannah Höch“ von Cara Schweitzer, erschienen im Osburg Verlag 2014. Wie toll ist das denn!? Ich fühle mich unverhofft und reich beschenkt und kann nur sagen HERZLICHEN DANK! Die Überraschung ist geglückt.
Heinrich Heine Antiquariat
Lustenberger & Schäfer oHG
Citadellstraße 9
40213 Düsseldorf
(absolut freiwillige und unbezahlte Werbung!)
english version:
Yesterday, on World Kindness Day (who on earth would think of something like that?), I was given a great pleasure. My favourite antiquarian Christoph Schäfer from Heinrich Heine Antiquariat, gave me not only a large pile of auction catalogues as a material fund to cut up, but also these two wonderful books about Hannah Höch. An exhibition catalogue „The Photomontage of Hannah Höch“ from 1997 by Walker Art Center, Minneapolis with many wonderful illustrations of her collages AND the biography „Schrankenlose Freiheit für Hannah Höch“ by Cara Schweitzer, published by Osburg Verlag 2014. How great is that!? I feel unexpectedly and richly rewarded and can only say HEARTLY THANK YOU! The surprise was a success.
Heinrich Heine Antiquariat
Lustenberger & Schäfer oHG
Citadel Street 9
40213 Düsseldorf
(absolutely voluntary and unpaid advertising!)
Ich habe mir eine handgemachte Dada-Kette von Marine Fortier „Trois Petit Scailloux“ bestellt – musste sein 😉
(unbezahlte Werbung)
I ordered a handmade Dada chain from Marine Fortier „Trois Petit Scailloux“ – had to be 😉
(unpaid advertising)
Ich freu mich sehr, bei der von Astrid Jahns kuratierten Ausstellung dabei zu sein.
I am very pleased to be part of the exhibition, curated by Astrid Jahns.
Kurt Schwitters Mail Art Projekt Ausstellung | Exhibition
Día. – Raum für Automedialität, Kötnerholzweg 13 – 30451 Hannover – Germany
Eröffnung 14. September 2019 | 17h
Private View 14th September 2019 | 5 pm
Dauer der Ausstellung | Duration of the exhibition
15.09. – 20.10.2019
Und hier sind meine beiden Beiträge / and here are my entries:
Homage an Kurt Schwitters MERZ-Bau – 2017 / 1 und 2
Collage – 25,6 x 18,8 cm
[yframe url=’http://www.youtube.com/watch?v=vKDSFpPL6ks‘]
Zum zweiten Mal habe ich für WIPE – von Davide Dellafiora – einen Beitrag gestempelt. Ich finde die Idee, Kunst auf Toilettenpapier zu machen, wunderbar – es ist so Dada und so Fluxus. Fantstisch! Und ich finde, mein DADA-Stempel passt perfekt dazu!
Hier nun ist WIPE No 120 – es gefällt mir sehr!
„WIPE
Wipe ist eine kleine Montagepublikation, in der Toilettenpapier das Medium ist. Die Verwendung eines nicht-archivarischen, ja anti-archivarischen Mediums ist beabsichtigt, wobei die Vergänglichkeit und Zerbrechlichkeit des Mediums in scharfem Gegensatz zum künstlerischen Interesse an Archivmaterialien steht. Konzipiert als eine spielerische, leichte Publikation zur Umgehung der Portokosten, nickt Wipe Duchamps Urinal zu und fordert die Mitwirkenden auf, an einem Medium zu arbeiten, das fast kunstfeindlich ist.
Die Mitwirkenden beziehen ihr eigenes Toilettenpapier, eine Quelle der Faszination an sich und einen Kommentar zu den Hygienepraktiken der verschiedenen Gesellschaften. Trotz seiner beabsichtigten Flüchtigkeit ermöglicht Toilettenpapier das Prägen, Nähen, Collagieren und sogar Frottieren von Gummi. Wenn 20 Beiträge eingegangen sind, wird Wipe per Post an die Teilnehmer verteilt (Text von Susan Hartigan).
Begrenzte Exemplare der WIPE 120 sind für 20 US-Dollar (einschließlich internationaler p&p-E-Mails) für weitere Details erhältlich.“ (Quelle) (unbezahlte Werbung)
english version:
For the second time I made a contribution for the assembling magazine WIPE, running by David Dellafiora. I absolutely love the idea to create art on toilet tissue – this is so Dada and so Fluxus. And my new Dada stamp fits perfectly to this zine. And here it is – WIPE No. 120. I like it very much! And I already send a new contribution for the next one.
Zum ersten Mal habe ich für WIPE – von Davide Dellafiora – einen Beitrag gestempelt. Ich finde die Idee, Kunst auf Toilettenpapier zu machen, wunderbar – es ist so Dada und so Fluxus. Fantstisch! Und ich finde, mein DADA-Stempel passt perfekt dazu!
Hier nun ist WIPE No 118 – es gefällt mir sehr – deswegen habe ich schon einen neuen Beitrag abgeschickt!
„WIPE
Wipe ist eine kleine Montagepublikation, in der Toilettenpapier das Medium ist. Die Verwendung eines nicht-archivarischen, ja anti-archivarischen Mediums ist beabsichtigt, wobei die Vergänglichkeit und Zerbrechlichkeit des Mediums in scharfem Gegensatz zum künstlerischen Interesse an Archivmaterialien steht. Konzipiert als eine spielerische, leichte Publikation zur Umgehung der Portokosten, nickt Wipe Duchamps Urinal zu und fordert die Mitwirkenden auf, an einem Medium zu arbeiten, das fast kunstfeindlich ist.
Die Mitwirkenden beziehen ihr eigenes Toilettenpapier, eine Quelle der Faszination an sich und einen Kommentar zu den Hygienepraktiken der verschiedenen Gesellschaften. Trotz seiner beabsichtigten Flüchtigkeit ermöglicht Toilettenpapier das Prägen, Nähen, Collagieren und sogar Frottieren von Gummi. Wenn 20 Beiträge eingegangen sind, wird Wipe per Post an die Teilnehmer verteilt (Text von Susan Hartigan).
Begrenzte Exemplare der WIPE 118 sind für 20 US-Dollar (einschließlich internationaler p&p-E-Mails) für weitere Details erhältlich.“ (Quelle) (unbezahlte Werbung)
english version:
For the very first time I made a contribution for the assembling magazine WIPE, running by David Dellafiora. I absolutely love the idea to create art on toilet tissue – this is so Dada and so Fluxus. And my new Dada stamp fits perfectly to this zine. And here it is – WIPE No. 118. I like it very much! And I already send a new contribution for the next one.
Art X Mail – Collab von
Frank Voigt (links Mitte und rechts Rahmen/ left middle and right frame)
und mir (links Rahmen und rechts Mitte / left frame and right middle)