Grandpa made it to America

“Grandpa made it to America”
Collage on Russian cabinet card found at Keller’s Fleamarket in Savannah (GA-USA) during my Artist Residency at Sulfur Studios

„Opa hat es nach Amerika geschafft“.
Collage auf russischer Kabinettkarte, gefunden im Keller’s Flohmark in Savannah (GA-USA) während meiner Artist Residency in Sulfur Studios.

3. Woche Artist Residency (2)

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Martin Luther King Parade
Martin Luther King Parade
Martin Luther King Parade
Martin Luther King Parade
Martin Luther King Parade
Martin Luther King Parade
Bonaventure Cemetery Savannah GA USA
Bonaventure Cemetery Savannah GA USA
Bonaventure Cemetery Savannah GA USA
Bonaventure Cemetery Savannah GA USA
Bonaventure Cemetery Savannah GA USA
Bonaventure Cemetery Savannah GA USA
Bonaventure Cemetery Savannah GA USA
Bonaventure Cemetery Savannah GA USA
Bonaventure Cemetery Savannah GA USA
Bonaventure Cemetery Savannah GA USA
Georgia State Railroad Museum
Georgia State Railroad Museum
Georgia State Railroad Museum
Georgia State Railroad Museum
Georgia State Railroad Museum
Georgia State Railroad Museum
Georgia State Railroad Museum - Columbus
Georgia State Railroad Museum - Columbus
Georgia State Railroad Museum - Columbus
Georgia State Railroad Museum - Columbus
Savannah River
Savannah River
Sandfly Diner
Sandfly Diner
Tricks Grill - Tricks Barbecue
Tricks Barbecue
Tricks Grill hier wird gegrillt - Tricks Barbecue here they grill
Tricks Barbecue

Martin Luther King Parade

Martin Luther King Parade

Martin Luther King Parade

Martin Luther King Parade

Martin Luther King Parade

Martin Luther King Parade

Bonaventure Cemetery Savannah GA USA

Bonaventure Cemetery Savannah GA USA

Bonaventure Cemetery Savannah GA USA

Bonaventure Cemetery Savannah GA USA

Bonaventure Cemetery Savannah GA USA

Bonaventure Cemetery Savannah GA USA

Bonaventure Cemetery Savannah GA USA

Bonaventure Cemetery Savannah GA USA

Bonaventure Cemetery Savannah GA USA

Bonaventure Cemetery Savannah GA USA

Georgia State Railroad Museum

Georgia State Railroad Museum

Georgia State Railroad Museum

Georgia State Railroad Museum

Georgia State Railroad Museum

Georgia State Railroad Museum

Georgia State Railroad Museum - Columbus

Georgia State Railroad Museum - Columbus

Georgia State Railroad Museum - Columbus

Georgia State Railroad Museum - Columbus

Savannah River

Savannah River

Sandfly Diner

Sandfly Diner

Tricks Grill - Tricks Barbecue

Tricks Barbecue

Tricks Grill hier wird gegrillt - Tricks Barbecue here they grill

Tricks Barbecue

Martin Luther King Parade thumbnail
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Bonaventure Cemetery Savannah GA USA thumbnail
Bonaventure Cemetery Savannah GA USA thumbnail
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Bonaventure Cemetery Savannah GA USA thumbnail
Bonaventure Cemetery Savannah GA USA thumbnail
Bonaventure Cemetery Savannah GA USA thumbnail
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Bonaventure Cemetery Savannah GA USA thumbnail
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Georgia State Railroad Museum thumbnail
Georgia State Railroad Museum  thumbnail
Georgia State Railroad Museum thumbnail
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Georgia State Railroad Museum - Columbus thumbnail
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Savannah River thumbnail
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Sandfly Diner thumbnail
Sandfly Diner thumbnail
Tricks Grill - Tricks Barbecue thumbnail
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Tricks Grill hier wird gegrillt - Tricks Barbecue here they grill thumbnail
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Diese Woche stand, jenseits der Arbeit im Rahmen der Artist Residency, das Kulturprogramm im Mittelpunkt. Auch das gehört dazu!

Die Woche begann am Montag mit dem Martin Luther King Tag, der eigentlich ein nationaler Feiertag jeweils am 3. Montag des Januars ist (nahe an seinem Geburtstag am 15.1.1929) – aber, wie uns erzählt wurde, lange nicht in allen Bundesstaaten zelebriert wird. In Savannah jedoch zieht an diesem Tag eine große Parade durch die Stadt, die ich mir natürlich angesehen habe! Viele politische und christliche Organisationen, Schulen und Wohlfahrtsverbände aber auch Privatpersonen nehmen daran teil. Manche bauen Wagen, die laut mit Musik beschallt werden, andere kommen in Gruppen mit einer Kapelle und Cheerleadern, wieder andere haben große Freude daran, sich in ihren prächtigen Autos / Statussymbolen zu präsentieren. Wie und wer auch immer – es war mir ein Freude und eine Ehre, dabei sein zu dürfen – wenn auch nur vom Straßenrand aus.

Savannah hat einen riesigen (ursprünglich ca. 24 Hektar großen, jetzt erweitert auf ca. 42 Hektar), alten Friedhof, den Bonaventura Friedhof, den ich besichtig habe. Auf dem Gelände befand sich bis 1846 eine Plantage, aber als sich herausstellte, dass die bestehenden Friedhöfe Savannahs kurz vor dem Ende ihrer Kapazitäten standen, wurde die Plantage in einen Friedhof umgewandelt. Er wurde als traditioneller viktorianischer Friedhof mit geschwungenen Wegen, vielen Bäumen und Grünflächen angelegt und ist entsprechend schön. Dort habe ich auch das Spanish-Moss-Video gemacht (s.o). Ich liebe Spanish Moss!
Für mich war es befremdlich, einfach so, ohne Ausnahmegenehmigung, die in Deutschland erforderlich ist, mit dem Auto auf den Friedhof zu fahren, was hier aber selbstverständlich ist. Aufgrund der Weitläufigkeit konnte ich mich allerdings sehr schnell daran gewöhnen. Bemerkt habe ich die vielen Amerikanischen Flaggen, die an Grabsteinen positioniert sind. Bei näherem Hinschauen fand ich Plaketten, die auf den jeweiligen militärischen Einsatz des Verstorbenen hinweisen. Für mich als Deutsche, mit meiner/ unserer Geschichte, ist das natürlich sehr befremdlich aber nicht minder interessant zu sehen, dass andere Nationen ganz anders damit umgehen.

Auch habe ich mir Savannahs Historisches Eisenbahnmuseum angeschaut:  Die größte erhaltene Wartungsanlage der Antebellum-Eisenbahn der Welt. (Antebellum musste ich nachschlagen: „Die Antebellum-Ära war eine Zeit in der Geschichte der südlichen Vereinigten Staaten, vom späten 18. Jahrhundert bis zum Beginn des amerikanischen Bürgerkriegs im Jahr 1861, geprägt vom wirtschaftlichen Wachstum des Südens.“ Quelle). Die „Central Georgia Railway“ wurde 1883 gegründet und diese Reparaturwerkstatt war über 100 Jahre lang die wichtigste der Eisenbahngesellschaft. Nach Einführung der Diesellokomotiven ging es ihr wirtschaftlich zusehends schlechter, bis sie 1963 geschlossen wurde. Seit 1989 kümmert sich die Coastal Heritage Society um die Erhaltung der historischen Gebäude und Lokomotiven. (Quelle) Ich habe wirklich keine Ahnung von der Materie, aber der Besuch war dennoch interessant – natürlich. Beeindruckt haben mich die Drehscheibe, die noch immer in Betrieb und so austariert ist, dass zwei (!) Männer händisch (!) eine Lokomotive bewegen können, sowie die Innenausstattung der „Columbus“, mit der Präsidenten der Eisenbahngeslleschaft  von 1920 – 1967 gereist sind und während dessen ihren Geschäften nachgehen konnten.

Sich die Uferpromenade des Savannah River anzusehen gehört natürlich zum Pflichtprogramm. Hiervon war ich allerdings ein wenig enttäuscht, bin ich doch als Düsseldorferin die schicke Rheinuferpromenade gewöhnt! 😉 Viele Souvenirgeschäften in alten Hafengebäuden – und ein Raddampfer. Aber es hat sich dennoch gelohnt, dorthin zu gehen – denn sonst wüßte ich ja nicht, wie es dort aussieht!

Obgleich ich mich in meinem Apartment selbst versorgen kann, ist es verlockend, die hier so verbreiteten Diner und Foodtrucks auszuprobieren – auch das ist ein Erlebnis. Köstliches Essen, sehr fleischlastig. Wenn man aufgegessen hat und nichts weiter bestellt, muss man zahlen und gehen. Das widerstrebt der deutschen Gemütlichkeit – aber auch hieran habe mich schnell gewöhnt.

Nun hat die vierte und letzte Woche meiner Reisdency begonnen, und ich werde schon ein wenig wehmütig. Ich habe das Gefühl, dass alles viel zu schnell verflogen ist. Diese Woche muss ich nach und nach mein Atelier aufräumen damit es am Freitag mit der Ausstellung offiziell schließen kann. Und ich muss mich noch um die Einzelausstellung am Samstag, meinem wirklich absolut letzten Tag in Savannah, kümmern.
Ich werde berichten.

(wie immer: alles unbezahlte Werbung)

english version:
This week, beyond the work of the Artist Residency, the focus was on the cultural program. That is also part of it!

The week began on Monday with Martin Luther King Day, which is actually a national holiday on the 3rd Monday of January (close to his birthday on 15.1.1929) – but, as we were told, is not celebrated in all states. But in Savannah there is a big parade through the city on this day, which I of course watched! Many political and Christian organizations, schools and charities, but also private persons take part in it. Some build cars with loud music, others come in groups with a band and cheerleaders, still others have great pleasure in presenting themselves in their magnificent cars / status symbols. However and whoever – it was a pleasure and an honour for me to be there – even if only from the roadside.

Savannah has a huge (originally about 24 acres, now extended to about 42 acres) old cemetery, the Bonaventura Cemetery, which I have visited. There was a plantation on the site until 1846, but when it turned out that Savannah’s existing cemeteries were nearing the end of their capacity, the plantation was turned into a cemetery. It was built as a traditional Victorian cemetery with curved paths, many trees and green areas and is accordingly beautiful. There I also made the Spanish Moss video. (I love Spanish Moss!)
For me it was strange to drive by car to the cemetery just like that, without the special permission required in Germany. Due to the spaciousness I could get used to it very quickly. I noticed the many American flags, which are positioned on gravestones. On closer inspection I found plaques indicating the military use of the deceased. For me as a German, with my/our history, this is of course very strange but no less interesting to see that other nations deal with it quite differently.

I also visited Savannah’s Historical Railway Museum:  The largest preserved maintenance facility of the Antebellum railway in the world. (I had to look up Antebellum: „The Antebellum era was a time in the history of the southern United States, from the late 18th century until the beginning of the American Civil War in 1861, marked by the economic growth of the south. Source). The „Central Georgia Railway“ was founded in 1883 and this repair shop was the most important of the railway company for over 100 years. After the introduction of diesel locomotives, its economy deteriorated until it was closed in 1963. Since 1989, the Coastal Heritage Society has been responsible for the preservation of the historic buildings and locomotives. (Source) I really have no idea about the matter, but the visit was interesting anyway – of course. I was impressed by the turntable, which is so balanced that two (!) men could move a locomotive manually (!), as well as the interior of the „Columbus“, with which presidents of the railway company from 1920 – 1967 traveled and during which they could do their work.

To have a look at the promenade of the Savannah River is a must. However, I was a little disappointed by this, as I am accustomed to the chic Rhine promenade as a Dusseldorf citizen 😉 Many souvenir shops in old harbour buildings – and a paddle steamer. But it was still worth going there – otherwise I wouldn’t know what it looks like there!

Although I can take care of myselve in our apartment, it is tempting to try out the dinners and food trucks that are so common here – that is also an experience. Delicious food, very meaty. When you have eaten and ordered nothing else, you have to pay and go. That contradicts the German cosiness – but I quickly got used to it.

Now the fourth and last week of my Reisdency has begun, and you are getting a little wistful. I have the feeling that everything has gone much too fast. This week I have to gradually clean up my studio so that it can officially close on Friday with the exhibition. And I still have to organise the solo show on Saturday, my absolutely last day in Savannah.
I will report.

(as always: all unpaid advertising)
(and as always: translated with www.DeepL.com/Translator)

3. Woche Artist Residency (1)

Atelier am 24.1.2019 / At the studio 24 January 2019
Meine Atelier-Dependance in meiner Unterkunft / My studio dependance at my AirB&B
Seconhand Laden bei mir um die Ecke - einer von vielen / Thrift Shop around the corner - one of plenty
Kellers Flohmarkt / Keller´s Flea Market
Kellers Flohmarkt / Keller´s Flea Market
Kellers Flohmarkt / Keller´s Flea Market
Großer Fund auf dem Kellers Flohmarkt / Big catch at Keller´s Flea Market
Starlandia Künstlerbedarf / Starlandia Art Supplies
Graveface Secondhandladen / Gravecae second hand shop
Detailaufnahme bei Graveface / Detail photo at Graveface
Detailaufnahme bei Graveface / Detail photo at Graveface
Detailaufnahme bei Graveface / Detail photo at Graveface
Detailaufnahme bei Graveface / Detail photo at Graveface
Detailaufnahme bei Graveface / Detail photo at Graveface
Detailaufnahme bei Graveface / Detail photo at Graveface
Detailaufnahme bei Graveface / Detail photo at Graveface
Detailaufnahme bei Graveface / Detail photo at Graveface
Fund bei Graveface / Catch at Graveface
Anatomybuch in einem der unzähligen Secondhandläden gefunden / Anatomy book found in one of the countless second-hand shops
Das Atelier nach dem Sezieren des Anatomiebuches / The studio after the dissection of the anatomy book
Die Ausbeute des sezierten Anatomiebuches / The yield of the dissected anatomy book
Reste des sezierten Anatomiebuches / The rest of the dissected Anatomy Book
Ausstellung zum Ende meiner Artist Residency bei Sulfur / Exhibition at the end of my Artist  Residency at Sulfur
Einladung zur Solo-Ausstellung in The Drwaing Room Gallery / Invitation to solo exhibition at The Drwaing Room Gallery

Atelier am 24.1.2019 / At the studio 24 January 2019

Meine Atelier-Dependance in meiner Unterkunft / My studio dependance at my AirB&B

Seconhand Laden bei mir um die Ecke - einer von vielen / Thrift Shop around the corner - one of plenty

Kellers Flohmarkt / Keller´s Flea Market

Kellers Flohmarkt / Keller´s Flea Market

Kellers Flohmarkt / Keller´s Flea Market

Großer Fund auf dem Kellers Flohmarkt / Big catch at Keller´s Flea Market

Starlandia Künstlerbedarf / Starlandia Art Supplies

Graveface Secondhandladen / Gravecae second hand shop

Detailaufnahme bei Graveface / Detail photo at Graveface

Detailaufnahme bei Graveface / Detail photo at Graveface

Detailaufnahme bei Graveface / Detail photo at Graveface

Detailaufnahme bei Graveface / Detail photo at Graveface

Detailaufnahme bei Graveface / Detail photo at Graveface

Detailaufnahme bei Graveface / Detail photo at Graveface

Detailaufnahme bei Graveface / Detail photo at Graveface

Detailaufnahme bei Graveface / Detail photo at Graveface

Fund bei Graveface / Catch at Graveface

Anatomybuch in einem der unzähligen Secondhandläden gefunden / Anatomy book found in one of the countless second-hand shops

Das Atelier nach dem Sezieren des Anatomiebuches / The studio after the dissection of the anatomy book

Die Ausbeute des sezierten Anatomiebuches / The yield of the dissected anatomy book

Reste des sezierten Anatomiebuches / The rest of the dissected Anatomy Book

Ausstellung zum Ende meiner Artist Residency bei Sulfur / Exhibition at the end of my Artist Residency at Sulfur

Einladung zur Solo-Ausstellung in The Drwaing Room Gallery / Invitation to solo exhibition at The Drwaing Room Gallery

Atelier am 24.1.2019 / At the studio 24 January 2019 thumbnail
Meine Atelier-Dependance in meiner Unterkunft / My studio dependance at my AirB&B thumbnail
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Kellers Flohmarkt / Keller´s Flea Market thumbnail
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Starlandia Künstlerbedarf / Starlandia Art Supplies thumbnail
Graveface Secondhandladen / Gravecae second hand shop thumbnail
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Das Atelier nach dem Sezieren des Anatomiebuches / The studio after the dissection of the anatomy book thumbnail
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Ausstellung zum Ende meiner Artist Residency bei Sulfur / Exhibition at the end of my Artist  Residency at Sulfur thumbnail
Einladung zur Solo-Ausstellung in The Drwaing Room Gallery / Invitation to solo exhibition at The Drwaing Room Gallery  thumbnail

In der 3. Woche meiner Artist Residency bei Sulfur Studios in Savannah, Georgia, USA habe ich mich vor allem der Materialschlacht hingegeben, was eine wahre Freude war.
Zum einen habe ich all die gespendeten Bücher und Magazine weiter gesichtet und die für mich interessanten Sachen rausgetrennt und ausgeschnitten (bin aber noch lange nicht damit fertig!).
Zum anderen habe ich mich selbst auf die Suche begeben.

In Savannah und Umgebung gibt es eine hohe Dichte an Secondhand- und Trödelläden, meist von Wohlfahrtseinrichtung geführt, die den Verkaufserlös spenden. Gerne wird am Eingang des Ladens gut sichtbar eine Tafel aufgestellt, auf der deutlich der Erlös des vergangene Jahres ausgewiesen ist – zum Beispiel ungaubliche 400.000 USD in 2018 in einem (!) von unzähligen Läden. Darauf kann man stolz sein! Was mir jedoch bei meiner Tour durch die (natürlich – ich bin in Amerika) riesigen (!) Geschäfte in den Sinn kam, war, dass als das nur aufgrund unserer Konsumgesellschaft möglich ist – und da bekam es für mich plötzlich einen anderen Touch. Aber es ist besser, die ganze Materie wieder- und weiterzuverwenden als sie achtlos wegzuwerfen. Allerdings konnte ich für mich interessantes Collagematerial dort eher nicht finden. Vielleicht lag es auch daran, dass ich trotz guter Tipps von Axelle Kieffer und Jordan Mooney nicht die richtigen Läden aufgesucht habe. Dennoch, wie immer, sehr interessant!

Weitaus erfolgreicher war da der Besuch des Kellers Flohmarktes, von dem ich schon in Woche 1 berichtete. Weil ich dort alte Fotos, Briefe und Ephemera gefunden habe bin ich erneut dorthin und habe diesmal einen richtigen großen Fang gemacht – etwa 30 alte Fotografien aus der Zeit zwischen Jahrhundertwende und 50iger Jahren. Ganz toll!

Ein unglaublicher Laden ist Graveface – der innerhalb von einer Minute für mich sowohl vom Atelier als auch von meiner Unterkunft aus fußläufig zu erreichen ist. Eine echte Wunderkammer, in der ich mich lange aufgehalten und gestaunt habe. Auch hier bin ich fündig geworden und habe alte Fotos gekauft. Wie schön auch, dass Jeremiah Stuard,  der an meinem Workshop am Ende der 2. Woche teilgenommen hat, dort arbeitet. So klein ist die Welt dann doch auch hier im großen Amerika.

Genauso gut zu erreichen ist für mich Starlandia – ein Künstlerbedarfgeschäft, dessen Konzept ich super finde. Sie bieten nämlich nicht nur neue, teure Ware an sondern verkaufen auch Secondhand Künstlerbedarf  für kleines Geld. Hier schwelgte ich in Resten von Aufklebern, Stanzen, Stempeln, alten Büchern ….. Ein absolut nachahmenswertes Geschäftsmodel, wenn ich bedenke, wieviel ich schon zu Hause aussortiert habe …

An meinem letzten Open Studio Tag am Freitag, 25.1., habe ich das diese Woche gefundene Anatomiebuch seziert. Ich muss nun schon anfangen zu überlegen, was ich mit nach Deutschland nehmen möchte – und vor allem KANN, bei 23 Kilo erlaubten Gepäck im Flieger. Keine Ahnung, wie das gehen soll.
Schön war es, dass Liz Robert Juneau vom Workshop noch einmal vorbei kam, und ich eine nette Unterhaltung mit Sarah Mabry hatte, die zur Zeit bei Sulfur Studios ein Praktikum macht und an der SCAD-Universität (ich berichtete darüber) Malerei studiert.

Ansonsten war ich diese Woche damit beschäftigt, mich gedanklich mit der Abschluss-Ausstellung bei Sulfur Studio zu befassen (Freitag, 1. Februar) sowie meine allererste Einzelausstellung in den USA (ist das cool?!)  in The Drawing Room @The Lodge (Samstag, 2. Februar) vorzubereiten. Und der Rest wird morgen gepostet.

Alles völlig freiwillige und total unbezahlte Werbung – wie immer – und wie immer absolut nervig, dass erwähnen zu müssen.

english version:
In the 3rd week of my Artist Residency at Sulfur Studios in Savannah, Georgia, USA I devoted myself above all to the battle of material, which was a real pleasure.
On the one hand, I kept sifting through all the donated books and magazines and separated and cut out the stuff that was interesting for me (but I’m not finished with it yet!). On the other hand, I went on a search myself.

In Savannah and the surrounding area there is a high density of thrift shops, mostly run by charities that donate the sales proceeds. A clearly visible sign at the entrance of the shop clearly shows the proceeds of the past year – for example an unbelievable USD 400,000 in 2018. They can be proud of that! But what came to my mind during my tour through the (of course – I am in America) huge (!) shops was that this is only possible because of our consumer society – and suddenly it got a different touch for me. But it’s better to reuse and recycle all the material than to throw it away carelessly. But for me, finding really interesting collage material there was, in the end, rather unsuccessful. Maybe it was because, despite good tips from Axelle Kieffer and Jordan Mooney, I didn’t go to the right stores. Still, as always, very interesting!

Much more successful was the visit of the Keller´s Flea Market, which I already reported about in week 1. Because I found there old photos, letters and ephemera I went there again and made this time a real big catch – about 30 old photographs from the time between turn of the century and 50s. Quite great!

An incredible shop is Graveface – which can be reached within one minute from my studio as well as from my accommodation. A real chamber of curiosities in which I stayed for a long time and was amazed. Also here I found what I was looking for and bought old photos. How nice that Jeremiah Stuard, who participated in my workshop at the end of the 2nd week, works there. That’s how small the world is even here in big America.

For me, Starlandia is just as easy to reach – an artists‘ supply store whose concept I think is super: they not only offer new, expensive goods but also sell second-hand artists‘ supplies for little money. Here I indulged in remnants of stickers, punches, stamps, old books ….. An absolutely imitable business model, if I consider how much I have already sorted out at home …

On my last Open Studio day on Friday, January 25th, I dissected the anatomy book I found this week. Now I have to start thinking about what I want to take with me to Germany – and above all CAN, with 23 kilos of allowed luggage in the plane. I don’t know how that will work.
It was nice that Liz Robert Juneau came by from the workshop again, and I had a nice chat with Sarah Mabry, who is currently doing an internship at Sulfur Studios and studying painting at SCAD University (I reported about it).

Otherwise, this week I was busy thinking about the graduation exhibition at Sulfur Studio (Friday, February 1) and preparing my very first solo exhibition in the USA (is that cool?!) in The Drawing Room @The Lodge (Saturday, February 2). And the rest will be posted tomorrow.

(certainly translated via deepl.com)
All completely voluntary and totally unpaid advertising – as always – and as always absolutely annoying to have to mention that.

Lightner Museum in St. Augustine / Florida

Lighnter Museum St. Augustine
Innenhof Lightner Museum St. Augustine - Inner courtyard Lightner Museum St. Augustine
Antike Streichholzschachteletiketten im Lightner Museum -Antique match box lables in the Lightner Museum 5
Antike Streichholzschachteletiketten im Lightner Museum -Antique match box lables in the Lightner Museum 10
Antike Streichholzschachteletiketten im Lightner Museum -Antique match box lables in the Lightner Museum 7
Antike Streichholzschachteletiketten im Lightner Museum -Antique match box lables in the Lightner Museum 8
Antike Streichholzschachteletiketten im Lightner Museum -Antique match box lables in the Lightner Museum 11
Antike Streichholzschachteletiketten im Lightner Museum -Antique match box lables in the Lightner Museum 9
Antike Streichholzschachteletiketten im Lightner Museum -Antique match box lables in the Lightner Museum 6
Antike Streichholzschachteletiketten im Lightner Museum -Antique match box lables in the Lightner Museum 4
Antike Streichholzschachteletiketten im Lightner Museum -Antique match box lables in the Lightner Museum 3
Papieretiketten die speziell für Zitruskisten entwickelt wurden im Lightner Museum St. Augustine - Paper labels specifically designed for citrus crates all together
Papieretiketten die speziell für Zitruskisten entwickelt wurden im Lightner Museum St. Augustine - Paper labels specifically designed for citrus crates 9
Papieretiketten die speziell für Zitruskisten entwickelt wurden im Lightner Museum St. Augustine - Paper labels specifically designed for citrus crates 8
Papieretiketten die speziell für Zitruskisten entwickelt wurden im Lightner Museum St. Augustine - Paper labels specifically designed for citrus crates 7
Papieretiketten die speziell für Zitruskisten entwickelt wurden im Lightner Museum St. Augustine - Paper labels specifically designed for citrus crates 6
Papieretiketten die speziell für Zitruskisten entwickelt wurden im Lightner Museum St. Augustine - Paper labels specifically designed for citrus crates 5
Papieretiketten die speziell für Zitruskisten entwickelt wurden im Lightner Museum St. Augustine - Paper labels specifically designed for citrus crates 4
Papieretiketten die speziell für Zitruskisten entwickelt wurden im Lightner Museum St. Augustine - Paper labels specifically designed for citrus crates 3
Papieretiketten die speziell für Zitruskisten entwickelt wurden im Lightner Museum St. Augustine - Paper labels specifically designed for citrus crates 2
Papieretiketten die speziell für Zitruskisten entwickelt wurden im Lightner Museum St. Augustine - Paper labels specifically designed for citrus crates 1
Antike Zigarrenkisten-Etiketten im Lightner Museum -Antique cigar box lables in the Lightner Museum
Antike Zigarrenkisten 3 - Etiketten im Lightner Museum -Antique cigar box lables in the Lightner Museum
Antike Zigarrenkisten 2 - Etiketten im Lightner Museum -Antique cigar box lables in the Lightner Museum
Antike Fahrkarten im Lightner Museum - Antique Tickets at the Lightner Museum
Antike Bier Wein und Likoer Etiketten im Lightner Museum - Antique Beer Wine and Likoer Labels in the Lightner Museum

Lighnter Museum St. Augustine

Innenhof Lightner Museum St. Augustine - Inner courtyard Lightner Museum St. Augustine

Antike Streichholzschachteletiketten im Lightner Museum -Antique match box lables in the Lightner Museum 5

Antike Streichholzschachteletiketten im Lightner Museum -Antique match box lables in the Lightner Museum 10

Antike Streichholzschachteletiketten im Lightner Museum -Antique match box lables in the Lightner Museum 7

Antike Streichholzschachteletiketten im Lightner Museum -Antique match box lables in the Lightner Museum 8

Antike Streichholzschachteletiketten im Lightner Museum -Antique match box lables in the Lightner Museum 11

Antike Streichholzschachteletiketten im Lightner Museum -Antique match box lables in the Lightner Museum 9

Antike Streichholzschachteletiketten im Lightner Museum -Antique match box lables in the Lightner Museum 6

Antike Streichholzschachteletiketten im Lightner Museum -Antique match box lables in the Lightner Museum 4

Antike Streichholzschachteletiketten im Lightner Museum -Antique match box lables in the Lightner Museum 3

Papieretiketten die speziell für Zitruskisten entwickelt wurden im Lightner Museum St. Augustine - Paper labels specifically designed for citrus crates all together

Papieretiketten die speziell für Zitruskisten entwickelt wurden im Lightner Museum St. Augustine - Paper labels specifically designed for citrus crates 9

Papieretiketten die speziell für Zitruskisten entwickelt wurden im Lightner Museum St. Augustine - Paper labels specifically designed for citrus crates 8

Papieretiketten die speziell für Zitruskisten entwickelt wurden im Lightner Museum St. Augustine - Paper labels specifically designed for citrus crates 7

Papieretiketten die speziell für Zitruskisten entwickelt wurden im Lightner Museum St. Augustine - Paper labels specifically designed for citrus crates 6

Papieretiketten die speziell für Zitruskisten entwickelt wurden im Lightner Museum St. Augustine - Paper labels specifically designed for citrus crates 5

Papieretiketten die speziell für Zitruskisten entwickelt wurden im Lightner Museum St. Augustine - Paper labels specifically designed for citrus crates 4

Papieretiketten die speziell für Zitruskisten entwickelt wurden im Lightner Museum St. Augustine - Paper labels specifically designed for citrus crates 3

Papieretiketten die speziell für Zitruskisten entwickelt wurden im Lightner Museum St. Augustine - Paper labels specifically designed for citrus crates 2

Papieretiketten die speziell für Zitruskisten entwickelt wurden im Lightner Museum St. Augustine - Paper labels specifically designed for citrus crates 1

Antike Zigarrenkisten-Etiketten im Lightner Museum -Antique cigar box lables in the Lightner Museum

Antike Zigarrenkisten 3 - Etiketten im Lightner Museum -Antique cigar box lables in the Lightner Museum

Antike Zigarrenkisten 2 - Etiketten im Lightner Museum -Antique cigar box lables in the Lightner Museum

Antike Fahrkarten im Lightner Museum - Antique Tickets at the Lightner Museum

Antike Bier Wein und Likoer Etiketten im Lightner Museum - Antique Beer Wine and Likoer Labels in the Lightner Museum

Lighnter Museum St. Augustine thumbnail
Innenhof Lightner Museum St. Augustine - Inner courtyard Lightner Museum St. Augustine thumbnail
Antike Streichholzschachteletiketten im Lightner Museum -Antique match box lables in the Lightner Museum 5 thumbnail
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Antike Streichholzschachteletiketten im Lightner Museum -Antique match box lables in the Lightner Museum 7 thumbnail
Antike Streichholzschachteletiketten im Lightner Museum -Antique match box lables in the Lightner Museum 8 thumbnail
Antike Streichholzschachteletiketten im Lightner Museum -Antique match box lables in the Lightner Museum 11 thumbnail
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Antike Streichholzschachteletiketten im Lightner Museum -Antique match box lables in the Lightner Museum 6 thumbnail
Antike Streichholzschachteletiketten im Lightner Museum -Antique match box lables in the Lightner Museum 4 thumbnail
Antike Streichholzschachteletiketten im Lightner Museum -Antique match box lables in the Lightner Museum 3 thumbnail
Papieretiketten die speziell für Zitruskisten entwickelt wurden im Lightner Museum St. Augustine - Paper labels specifically designed for citrus crates all together thumbnail
Papieretiketten die speziell für Zitruskisten entwickelt wurden im Lightner Museum St. Augustine - Paper labels specifically designed for citrus crates 9 thumbnail
Papieretiketten die speziell für Zitruskisten entwickelt wurden im Lightner Museum St. Augustine - Paper labels specifically designed for citrus crates 8 thumbnail
Papieretiketten die speziell für Zitruskisten entwickelt wurden im Lightner Museum St. Augustine - Paper labels specifically designed for citrus crates 7 thumbnail
Papieretiketten die speziell für Zitruskisten entwickelt wurden im Lightner Museum St. Augustine - Paper labels specifically designed for citrus crates 6 thumbnail
Papieretiketten die speziell für Zitruskisten entwickelt wurden im Lightner Museum St. Augustine - Paper labels specifically designed for citrus crates 5 thumbnail
Papieretiketten die speziell für Zitruskisten entwickelt wurden im Lightner Museum St. Augustine - Paper labels specifically designed for citrus crates 4 thumbnail
Papieretiketten die speziell für Zitruskisten entwickelt wurden im Lightner Museum St. Augustine - Paper labels specifically designed for citrus crates 3 thumbnail
Papieretiketten die speziell für Zitruskisten entwickelt wurden im Lightner Museum St. Augustine - Paper labels specifically designed for citrus crates 2 thumbnail
Papieretiketten die speziell für Zitruskisten entwickelt wurden im Lightner Museum St. Augustine - Paper labels specifically designed for citrus crates 1 thumbnail
Antike Zigarrenkisten-Etiketten im Lightner Museum -Antique cigar box lables in the Lightner Museum thumbnail
Antike Zigarrenkisten 3 - Etiketten im Lightner Museum -Antique cigar box lables in the Lightner Museum thumbnail
Antike Zigarrenkisten 2 - Etiketten im Lightner Museum -Antique cigar box lables in the Lightner Museum thumbnail
Antike Fahrkarten im Lightner Museum - Antique Tickets at the Lightner Museum thumbnail
Antike Bier Wein und Likoer Etiketten im Lightner Museum - Antique Beer Wine and Likoer Labels in the Lightner Museum thumbnail

Bei meinem Ausflug nach St. Augustine, Florida, habe ich auch das Lighnter Museum besucht (unbezahlte Werbung). Auf ihrer homepage ist zu lesen, „Das Lightner Museum befindet sich im ehemaligen Alcazar Hotel, das 1888 von Henry Flagler erbaut wurde. Heute beherbergt es eine der besten Sammlungen feiner und dekorativer Kunst des 19. Jahrhunderts im Land.“
Mich haben die Ephemera so sehr begeistert, dass ich ihnen einen eigenen Artikel widme. Die feinen Details und die liebevolle Gestaltung dieser antiken Etiketten von Streichholzschachteln, Zigarrenkisten, Zigarrenbanderolen, Etiketten für Zitrusfrüchte-Kisten, alte Zugtickets verdienen besondere Aufmerksamkeit und Beachtung! Ich konnte mich kaum losreißen! Leider gab es keine Nachdrucke davon – die hätte ich mir sonst sehr gerne gekauft – und sie natürlich weiterverwendet! So muss ich sie halt gut in Erinnerung behalten. Manche Fotos sind leider nicht so super scharf, da ich sie durch die Scheibe des Rahmens bei Museumsbeleuchtung fotografieren musste.

english version:
On my trip to St. Augustine, Florida, I also visited the Lighnter Museum (unpaid advertisement). On her homepage you can read: „The Lightner Museum is located in the former Alcazar Hotel, built in 1888 by Henry Flagler. Today it houses one of the finest collections of 19th century fine and decorative art in the country.“
I was so enthusiastic about the Ephemera that I have dedicated an own article to them. The fine details and the loving design of these antique labels of matchboxes, cigar boxes, cigar banderols, labels for citrus fruit boxes, old train tickets deserve special attention! I could hardly tear myself away! But see for yourself. Unfortunately there were no reprints of them – I would have liked to buy them otherwise – and of course they were reused! So I have to keep them in my memory. Some photos are unfortunately not so sharp because I had to take them through the glass of the frame under museum lighting.

2. Woche Artist Residency (2)

Welcome to Florida
Atlantikueste in St. Augustine - Atlantic coast in St. Augustine
Panorama Flagler Museum St. Augustine - Panorama Flagler Museum St. Augustine
Eingang Flagler Museum St. Augustine - Entrance Flagler Museum St. Augustine
Innenhof des Flagler Colleges - Inner courtyard of the Flagler College
Innenhof des Flagler Colleges - Inner courtyard of the Flagler College
Eingangshalle im Flagler College - Entrance hall of the Flagler College
Decke in der Eingangshalle des Flagler Colleges - Ceiling in the entrance hall of the Flagler College
Innenraum im Flagler Museum mit Tiffany Kristalluester - Interior of the Flagler Museum with Tiffany crystal chandelier
Fiffany Kritsalluester in einem Besprechungssaal im Flagler College - Tiffany Chritsal chandelier in a meeting room at Flagler College
Die Mensa im Flagler College - The Mensa at the Flagler College
Die Mensa im Flagler College - The Mensa at the Flagler College 2
SOFT - Lindsay Obermeyer - Ring around the Rosies - 2001
SOFT - Becca Cook - Love Your Guts - Bowels - 2018
SOFT - Becca Cook - Love Your Guts Heart - 2018
SOFT - Lindsay Obermeyer - Weighed Down - 2008
SOFT - Lindsay Obermeyer - Genetic Bondage - 2008
SOFT - Karina Rosenstein Confusion Cushion 2018
SCAD Alexander Hall Eingangsbereich 1. Etage - SCAD Alexander Hall entrance 2nd floor
SCAD Alexander Hall geniale Idee - ein Tisch aus einer ehemaligen Bahnhofsanzeigetafel will ich auch haben - SCAD Alexander Hall brilliant idea - I want to have a table from a former station scoreboard too
SCAD Alexander Hall Studio Gregory Eltringham
SCAD Alexander Hall Gregory Eltringham Professor of Painting - Wanderer 2015
SCAD Alexander Hall
SCAD Alexander Hall

Welcome to Florida

Atlantikueste in St. Augustine - Atlantic coast in St. Augustine

Panorama Flagler Museum St. Augustine - Panorama Flagler Museum St. Augustine

Eingang Flagler Museum St. Augustine - Entrance Flagler Museum St. Augustine

Innenhof des Flagler Colleges - Inner courtyard of the Flagler College

Innenhof des Flagler Colleges - Inner courtyard of the Flagler College

Eingangshalle im Flagler College - Entrance hall of the Flagler College

Decke in der Eingangshalle des Flagler Colleges - Ceiling in the entrance hall of the Flagler College

Innenraum im Flagler Museum mit Tiffany Kristalluester - Interior of the Flagler Museum with Tiffany crystal chandelier

Fiffany Kritsalluester in einem Besprechungssaal im Flagler College - Tiffany Chritsal chandelier in a meeting room at Flagler College

Die Mensa im Flagler College - The Mensa at the Flagler College

Die Mensa im Flagler College - The Mensa at the Flagler College 2

SOFT - Lindsay Obermeyer - Ring around the Rosies - 2001

SOFT - Becca Cook - Love Your Guts - Bowels - 2018

SOFT - Becca Cook - Love Your Guts Heart - 2018

SOFT - Lindsay Obermeyer - Weighed Down - 2008

SOFT - Lindsay Obermeyer - Genetic Bondage - 2008

SOFT - Karina Rosenstein Confusion Cushion 2018

SCAD Alexander Hall Eingangsbereich 1. Etage - SCAD Alexander Hall entrance 2nd floor

SCAD Alexander Hall geniale Idee - ein Tisch aus einer ehemaligen Bahnhofsanzeigetafel will ich auch haben - SCAD Alexander Hall brilliant idea - I want to have a table from a former station scoreboard too

SCAD Alexander Hall Studio Gregory Eltringham

SCAD Alexander Hall Gregory Eltringham Professor of Painting - Wanderer 2015

SCAD Alexander Hall

SCAD Alexander Hall

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Panorama Flagler Museum St. Augustine - Panorama Flagler Museum St. Augustine thumbnail
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Innenhof des Flagler Colleges - Inner courtyard of the Flagler College thumbnail
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Fiffany Kritsalluester in einem Besprechungssaal im Flagler College - Tiffany Chritsal chandelier in a meeting room at Flagler College thumbnail
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Die Mensa im Flagler College - The Mensa at the Flagler College 2 thumbnail
SOFT - Lindsay Obermeyer - Ring around the Rosies - 2001 thumbnail
SOFT - Becca Cook - Love Your Guts - Bowels - 2018 thumbnail
SOFT - Becca Cook - Love Your Guts Heart - 2018 thumbnail
SOFT - Lindsay Obermeyer - Weighed Down - 2008 thumbnail
SOFT - Lindsay Obermeyer - Genetic Bondage - 2008 thumbnail
SOFT - Karina Rosenstein Confusion Cushion 2018 thumbnail
SCAD Alexander Hall Eingangsbereich 1. Etage - SCAD Alexander Hall entrance 2nd floor thumbnail
SCAD Alexander Hall geniale Idee - ein Tisch aus einer ehemaligen Bahnhofsanzeigetafel will ich auch haben - SCAD Alexander Hall brilliant idea - I want to have a table from a former station scoreboard too thumbnail
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SCAD Alexander Hall Gregory Eltringham Professor of Painting - Wanderer 2015 thumbnail
SCAD Alexander Hall  thumbnail
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Hier nun Teil 2 meines Wochenberichtes über meine Artist Residency und meinen Aufenthalt in Savannah / USA.
Von Sonntag auf Montag haben wir einen kleine Auszeit genommen und einen Zweitagesausflug nach Florida, St. Augustine, der ältesten Stadt Amerikas, unternommen. Besonders beeindruckt haben mich das Lightner Museum (mehr darüber im nächsten Artikel) und das Flagler College. Das Flagler College war einst ein Luxushotel, das Herr Flagler, ein Öl- und Eisenbahn-Magnat 1888 eröffnete, und nur von ihm eingeladene, wohlhabende und berühmte Gäste durften für jeweils eine Saison dort residieren. Der Pomp muss unbeschreiblich gewesen sein – echte Tiffany-Lüster, vergoldete Kuppeln …. 1967 wurde der Hotelbetrieb eingestellt und alsbald das Gebäude als College genutzt. Wenn ich mir die Räumlichkeiten und die Mensa meiner Universität vergegenwärtige …. es liegen Welten dazwischen und es ist umwerfend, in was für einem Ambiente die Studenten dort lernen und wohnen können!
Abschließend haben wir noch einen kurzen Ausflug zum endlos weit erscheinenden Sandstrand an der Atlantikküste gemacht.

Sulfur Studios ist sehr umtriebig, ist nicht nur ein Atelierhaus und bietet die Artist Residency an sondern macht auch Kulturprogramm und Ausstellungen. Am dem Freitag nach meinem Workshop wurde die Ausstellung SOFT eröffnet, wo ich gerne hingegangen bin. Die ausgestellten Arbeiten haben mir gut gefallen und ich hatte eine sehr bewegende Begegnung mit Karina Rosenstein, mit der ich über ihre Arbeit gesprochen habe.

Sehr interessant war für mich auch der Besuch der hiesigen Universität für Kunst und Design – SCAD Savannah College of Art and Design, die am Samstag glücklicherweise Tag der offenen Tür hatte. Es ist faszinieren zu sehen, wie professionell und großzügig die dortige Ausstattung ist – und natürlich auch hier, wie bei dem Flagler College, kein Vergleich zu Deutschland. Z.B. in der Fotografie-Fakultät: unzählige gut ausgestattete Computerarbeitsplätze mit ebensoviele Scannern, eine riesengroße Dunkelkammer für Anfänger und viele Einzeldunkelkammern für Fortgeschrittene, mehrere Großformat-Inkjetdrucker, sowie ein eigenes Auftragsfarblabor zur Entwicklung von Farbfotografien. Gut, dafür muss man als Student auch 36.630 USD Studiengebühren PRO JAHR! hinlegen. Darin sind Unterkunft- und Verpflegung nicht enthalten. Wenn man in die SCAD-Studentenunterkünfte einziehen möchte, kommen dann noch weitere Gebühren hinzu: Zimmer sind zwischen 8.000 – 14.000 USD pro Jahr verfügbar, Verpflegung für 7.200 USD pro Jahr. Das macht dann insgesamt in etwa bei der preiswertesten Variante 51.000 USD Studienkosten pro Jahr. Natürlich ist es bekannt, das studieren in den USA so teuer ist – aber wenn man vor Ort ist und sich die Universitäten anschauen kann, macht das noch einmal einen ganz anderen Einblick möglich.
So ist einfach alles, was ich hier unternehme, super interessant!

Und dann war da noch die Einladung von Lu Fang, den ich meinem Collage-Workshop kennengelernt habe, zu seiner Samba-Probe zu kommen. Natürlich kenne ich Sambabands – aber es ist einfach schön, so viel Offenheit und Herzlichkeit zu erleben und auch dort wieder neuen netten Menschen begegnet zu sein. Besten Dank auch an Marcela Sinnett Irula und Ben Austin uns unbekannterweise einfach zu sich nach Hause einzuladen!

Und dann war da noch das letzte American Football Spiel  vor dem Super Bowl, das wir in einer für uns sehr speziellen Lokalität zusammen mit Gregory Eltringham und Courtney Fredette angesehen haben.

Und ich bin schon sehr gespannt, was ich in der dritten Woche erleben werde.

(alles unbezahlte Werbung!)

english version:

Here now part 2 of my weekly report about my Artist Residency and my stay in Savannah / USA.
From Sunday to Monday we took a short break and made a two-day trip to Florida, St. Augustine, the oldest city in America. I was especially impressed by the Lightner Museum (more about this in next article) and the Flagler College. Flagler College was once a luxury hotel opened by Mr. Flagler, an oil and railroad magnate in 1888, and only his invited, wealthy and famous guests were allowed to reside there for one season at a time. The pomp must have been indescribable – real Tiffany chandeliers, gilded domes …. In 1967 the hotel was closed and soon the building was used as a college. When I think of the rooms and the cafeteria of my university …. there are worlds in between and it is amazing in what kind of ambience the students can learn and live there!
Finally, we made a short trip to the endless sandy beach at the Atlantic coast.

Sulfur Studios is very busy, is not only a studio house and offers the Artist Residency but also makes cultural program and exhibitions. On the Friday after my workshop the exhibition SOFT was opened, where I liked to go. I liked the exhibited works very much and I had a very moving encounter with Karina Rosenstein, with whom I talked about her work.

Very interesting for me was the visit to the local University of Art and Design – SCAD Savannah College of Art and Design, which fortunately had an open day on Saturday. It is fascinating to see how professional and generous their facilities are – and of course here, as with Flagler College, no comparison to Germany. For example, in the photography faculty: there are countless well-equipped computer workstations with as many scanners, a huge darkroom for beginners and many single darkrooms for advanced users, several large-format inkjet printers, as well as an own job colour laboratory for the development of colour. Well, as a student you also have to pay 36,630 USD in tuition fees PER YEAR! for this. This does not include board and lodging. If you want to move into SCAD student accommodation, there are additional fees: rooms are available between 8,000 – 14,000 USD per year, meals for 7,200 USD per year. This makes a total of 51,000 USD per year for the cheapest option. Of course, it is well known that studying in the USA is so expensive – but if you are there and can visit the universities, it makes a completely different insight possible.

So everything I do here is super interesting!

And then there was the invitation from Lu Fang, whom I met in my collage workshop, to come to his Samba rehearsal. Of course I know samba bands – but it’s just nice to experience so much openness and cordiality and to meet so many new and nice people. Many thanks also to Marcela Sinnett Irula  and Ben Austin  for inviting us to their home!

And then there was the last American football game before the Super Bowl, which we watched together with Gregory Eltringham and Courtney Fredette in a very special location for us.

And I am already very curious what I will experience in the third week.

(all unpaid advertising!)
And – certainly translated with www.DeepL.com/Translator