WIPE mit Kurt Schwitters


Erneut habe ich für WIPE – von Davide Dellafiora – einen Beitrag gestempelt. Diesesmal mit meinem selbst entworfenen Kurt Schwitters Stempel.
Ich finde die Idee, Kunst auf Toilettenpapier zu machen, wunderbar  – es ist so Dada und so Fluxus. Fantstisch! Ich bin schon auf die Beiträge der anderen gespannt.

WIPE
Wipe ist eine kleine Sammelpublikation, in der Toilettenpapier das Medium ist. Die Verwendung eines nicht-archivarischen, ja anti-archivarischen Mediums ist beabsichtigt, wobei die Vergänglichkeit und Zerbrechlichkeit des Mediums in scharfem Gegensatz zum künstlerischen Interesse an Archivmaterialien steht. Konzipiert als eine spielerische, leichte Publikation zur Umgehung der Portokosten, nickt Wipe Duchamps Urinal zu und fordert die Mitwirkenden auf, an einem Medium zu arbeiten, das fast kunstfeindlich ist.
Die Mitwirkenden beziehen ihr eigenes Toilettenpapier, eine Quelle der Faszination an sich und einen Kommentar zu den Hygienepraktiken der verschiedenen Gesellschaften. Trotz seiner beabsichtigten Flüchtigkeit ermöglicht Toilettenpapier das Prägen, Nähen, Collagieren und sogar Frottieren von Gummi. Wenn 20 Beiträge eingegangen sind, wird Wipe per Post an die Teilnehmer verteilt (Text von Susan Hartigan).
Begrenzte Exemplare der WIPE 120 sind für 20 US-Dollar (einschließlich internationaler p&p-E-Mails) für weitere Details erhältlich.“ (Quelle) (unbezahlte Werbung)

english version:
Again I made a contribution for the assembling magazine WIPE, running by David Dellafiora. This time with my self-designed Kurt Schwitters stamp. I absolutely love the idea to create art on toilet tissue – this is so Dada and so Fluxus. I am already curious about the contributions of others.

„Wipe
Wipe is a small assembling publication in which toilet paper is the medium. The use of a nonarchival, indeed anti-archival medium, is intentional, with the ephemerality and fragility of the medium insharp contrast with the artistic concern for archival materials. Conceived as a playful lightweight publication to circumvent postage costs, Wipe nods to Duchamp’s urinal and challenges contributors to make work on a medium that is almost anti-art.
Contributors source their own toilet paper, a source of fascination in itself and a comment on the hygiene practices of different societies. In spite of its intended ephemerality, toilet paper allows rubberstamping, stitching, collaging, and even frottaging. When 20 contributions are received, Wipe is distributed to participants by mail.(text by Susan Hartigan) 
Limited copies of WIPE 120 are available for sale for $20 US (including international p&p) email for further details.“ (Source) (unpaid advertisement)

Mein Beitrag für KART – Juli 2023

40 Original Collagen – Postkartengröße – mein Beitrag für KART

KART, organisiert von David Dellafiora, ist ein Sammelmagazin in einer limitierten Auflagen von 40 Stück. Jedes Magazin enthält Werke von 17 Künstlern.
KART wird als eine Zusammenarbeit zwischen GenU- Karingal St Laurence und Field Study International veröffentlicht.
Es ist das fünfte Mal, dass ich einen Beitrag dafür erstellt habe. Ich freu mich schon darauf, die Beiträge der anderen zu sehen.

english version:
40 original collages – postcards – my contribution to KART.

KART, organized by David Dellafiora, is an assembling magazine in a limited edition of 40 pieces. Each magazine contains works by 17 artists.
KART is published as a collaboration between GenU- Karingal St Laurence and Field Study International.
This is the fifth time I have contributed to it. I look forward to seeing everyone else’s contributions.

Artist Stamp Assembling Zine
Adam Roussopoulos

 

Ich freue mich sehr, bei Adam Roussopoulos´ Künstler-Briefarken-Sammelmagazin zum ersten Mal dabei zu sein! Es wir eine Ray Johnson Ausgabe werden.
Ich habe Adam 25 Bögen (signiert, nummeriert) geschickt, die er nun perforieren wird – eine Art Kollaboration also. Wie toll – herzlichen Dank dafür Adam!
Ich bin so gespannt auf das Magazin!
Die Eckdaten zur Teilnahme siehe unten.

english version:
I’m very excited to be joining Adam Roussopoulos‚ artist stamp assemblingzine for the first time! It will be a Ray Johnson issue.
I sent Adam 25 sheets (signed, numbered) that he will now perforate – so a collaboration of sorts. How great – thank you so much for that Adam!
I am so excited about the magazine!
The key data for participation see below.

Ray Johnson’s B-day

  • DUE DATE 2023-08-01 // 10 DAY(S) LEFT FOR SUBMISSION
  • medium signed and numbered artistamps sheets
  • required submissions 25
  • required dimensions 216 x 279 mm | 8.5 x 11 in

 

Hugo Ball Almanach 2023
Pressemitteilung


Dieses wunderbare Foto von der Stadtverwaltung Pirmasens / Maximilian Zwick – mit freundlicher Genehmigung von Dr. Eckhard Faul hier gepostet – wurde für die Pressemitteilung der Hugo-Ball-Gesellschaft für ihren neuen Hugo-Ball-Almanach (Folge 14) verwendet.
Das Cover habe ich mit meinem selbst entworfenen Hugo-Ball-Stempel gestaltet, den die Hugo-Ball-Gesellschaft für ihre Sammlung käuflich erworben hat.
Darüber freue ich mich sehr und bedanke mich erneut an dieser Stelle!

„In der Neuen Folge des Hugo-Ball-Almanachs […] sind neben dem Namensgeber mit seinem vielfältigen Werk auch Autoren und Künstler aus dem unmittelbaren Umkreis und dem Züricher Dadaismus vertreten. Arbeiten von oder zu anderen Dadaisten finden ebenso Berücksichtigung wie die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Strömungen in der Nachbarschaft Dadas wie Expressionismus, Futurismus und Surrealismus. Nicht zuletzt soll die Wirkungsgeschichte Dadas bis zur Gegenwart näher betrachtet werden.“ (Quelle: Pressemitteilung der Hugo-Ball-Gesellschaft)

Auf einen Blick:
Herausgegeben von der Stadt Pirmasens in Verbindung mit der Hugo-Ball-Gesellschaft
Redaktion: Dr. Eckhard Faul
Umschlagabbildung: Sabine Remy, mit einem von ihr gestalteten Hugo-Ball-Stempel, 2021
Verlag: edition text+kritik, München
Broschiert, 192 Seiten, 28 Abbildungen
ISBN 978-3-96707-748-1
Preis: 26 Euro / als E-Book 25,99 Euro (ISBN: 978-3-96707-785-8)

(unbezahlte Werbung)

DOEWA – Assembling Zine

Es ist immer schön, Sammelmagazine neu zu entdecken, bei denen ich bislang noch nicht mitgemacht habe. DOEWA ist ein solches – organisiert von Filip Goubert. 15 original Collagen, Postkartengröße, signiert, nummeriert. Ich freu mich auf das fertige Magazine.

It’s always nice to rediscover collectible magazines that I haven’t participated in before. DOEWA is one such – organized by Filip Goubert. 15 original collages, postcard size, signed, numbered. I’m looking forward to the finished magazine.

Brain Cell 1180

Ich freue mich sehr, erneut bei BRAIN CELL von Ryosuke Cohen dabei zu sein – diesesmal Brain Cell 1180 – mit meinen Avatar-Stickern

Ryosuke ist ein Mail Art Künstler, der 1985 das Projekt Brain Cell ins Leben gerufen hat, in das Tausende von Mail Artisten aus mehr als 80 Ländern involviert sind. „Das Projekt ist ein vernetztes Kunstprojekt, bei dem einzelne Künstler Briefmarken, Aufkleber, Zeichnungen oder andere Bilder beisteuern. Diese werden per Post an Cohen geschickt, der sie als Teil jeder Zelle zusammenstellt und druckt. Er druckt 150 Exemplare (30 x 42 cm) mit einem kleinen Siebdrucksystem namens Cyclostyle. Jeder Teilnehmender erhält per Post einen Brain Cell-Ausdruck zusammen mit einer Dokumentationsliste der Mitwirkenden weltweit.
Cohen behält eine Kopie für sich. Einige der verbleibenden Brain Cell-Drucke aus jeder Ausgabe sind zu Sätzen von 30 aufeinanderfolgenden Ausgaben zusammengestellt. Diese Sets werden an Künstler und Mail-Art-Shows auf der ganzen Welt verschickt. […] Neue Ausgaben von Brain Cell erscheinen alle acht bis zehn Tage. “ (Quelle)

english version:
I am very happy to be part of BRAIN CELL by Ryosuke Cohen again – this time Brain Cell 1180 – with my avatar sticker

Ryosuke is a mail art artistlr who started the Brain Cell project in 1985, involving thousands of mail artists from more than 80 countries. „The project is a networked art project in which individual artists contribute stamps, stickers, drawings or other images. These are mailed to Cohen, who compiles and prints them as part of each cell. He prints 150 copies (30 x 42 cm) using a small screen-printing system called Cyclostyle. Each participant receives a Brain Cell print in the mail, along with a documentation list of contributors worldwide.
Cohen keeps a copy for himself. Some of the remaining Brain Cell prints from each issue are compiled into sets of 30 consecutive issues. These sets are sent to artists and mail art shows around the world. […] New issues of Brain Cell are released every eight to ten days. “ (Source)

Attic Zine RED No. 29

Attic Zine RED No 29 - all together
Der Moment der Wahrheit - alle zusammen
Der Moment der Wahrheit

Attic Zine RED No 29 - all together

Der Moment der Wahrheit - alle zusammen

Der Moment der Wahrheit

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Ich freue mich sehr, nun schon zum 5. Mal bei Nicola Winborns Sammelmagazin ATTIC ZINE dabei zu sein – diesmal zur Farbe ROT, Nummer 29.
Wieder eine tolle Kombo aus Beiträgen von Annie Krim (F), Sabine Remy (DE), Jeff Bagato (USA), Maozifan (TWN), Sylvia Van Nooten (USA), Vizma Bruns (AUS), Marit Risto Fagerli (NOR), Jeantte Cook (USA), Nicola Winborn (UK), Marcia Vrauer (USA), The Book of Blat (UK), William Mellott (TWN).
Zu sehen sind: Eine Übersicht aller Beiträge sowie mein Beitrag „Der Moment der Wahrheit“
Vielen Dank Nicola für all dieses wunderbare Sammelmagazin und all die Arbeit, die Du reinsteckst!

english version:
I’m very happy to be part of Nicola Winborn’s assembling magazine ATTIC ZINE for the 5th time now – this time on the color RED, number 29.
Again a great combo of contributions from Annie Krim (F), Sabine Remy (DE), Jeff Bagato (USA), Maozifan (TWN), Sylvia Van Nooten (USA), Vizma Bruns (AUS), Marit Risto Fagerli (NOR), Jeantte Cook (USA), Nicola Winborn (UK), Marcia Vrauer (USA), The Book of Blat (UK), William Mellott (TWN).
On view are: An overview of all the contributions as well as my contribution „The Moment of Truth“.
Thank you Nicola for all this wonderful collectible magazine and all the work you put into it!

Collaboration with Annie Krim (F)

Starter Set für eine erste Kollaboration an Annie Krim – Frankreich.
Ausgangsmaterial: Einband des Buches „Ich hörte die Lerchen singen“ von Kurt Matthies (1956) – gefunden in einem öffentlichen Bücherschrank.

Starter set for a first collaboration to Annie Krim – France.
Source material: cover of the book „I heard the larks sing“ by Kurt Matthies – found in a public bookcase.

Tim und Struppi auf dem Postweg
Ausstellung in der Villa Monoyer- Lyon- Frankreich

Tim und Struppi - (22,5 x 31 cm) -
Katalog - Auszug
Katalog - Auszug

Tim und Struppi - (22,5 x 31 cm) -

Die Collage entstand unter Verwendung der Zeichnungen von Hergé / The collage was created using Hergé’s drawings

Katalog - Auszug

Katalog - Auszug

Tim und Struppi - (22,5 x 31 cm) - thumbnail
Katalog - Auszug thumbnail
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„Tim und Struppi auf dem Postweg“ – zwei Ausstellungen in der Villa Monoyer, Lyon, Frankreich (Anfang Juni und September)
als Hommage an Hergé, dem belgischen Comiczeichner (Mai 1907 – März 1983) anlässlich seines 40. Todestages
initiiert und organisiert von Thierry Grenier, einem Sänger und Interpret französischer Chansons mit einer Leidenschaft für Tim und Struppi.
Ich freue mich sehr, dabei zu sein!
Es gibt einen pdf-Katalog von dem ich vier Seiten zeige. Thierry bat mich, nicht die vollständigen Namen der Teilnehmenden zu posten. Einige Freunde und Bekannte Mail Art Künstler sind dabei, wie z.B. Petra Lorenz, Christoph Blaise, Richard Baudet, Laurence Gillot, Mikel Untzilla und viele mehr.
Zum Ausstellungsort: Die Villa gehörte Ferdinand Monoyer (1836 – 1912), der in den 1900er Jahren ein berühmter Augenarzt und der Erfinder der Monoyer-Skala war, einer Tabelle mit kleinen Buchstaben zur Messung der Sehschärfe, die noch heute genutzt wird. Die Villa liegt in einem über 5.000 qm großen Park wo alljährlich kulturelle Veranstaltungen stattfinden. 2018 habe ich dort bereits an einer Mail Art Ausstellung zum Thema « La vue / les yeux » teilgenommen.

english version:
„Tintin by mail“ – two exhibitions at Villa Monoyer, Lyon, France (beginning of June and September)
as a tribute to Hergé, the Belgian cartoonist (May 1907 – March 1983) on the occasion of the 40th anniversary of his death
initiated and organized by Thierry Grenier, a singer and interpreter of French chansons with a passion for Tintin.
I am very happy to be part of it!
There is a pdf catalog of which I show four pages. Thierry asked me not to post the full names of the participants. Some friends and acquaintances Mail Art artists are there, such as Petra Lorenz, Christoph Blaise, Richard Baudet, Laurence Gillot, Mikel Untzilla and many more.
About the exhibition venue: the villa belonged to Ferdinand Monoyer (1836 – 1912), who was a famous ophthalmologist in the 1900s and the inventor of the Monoyer scale, a table of small letters used to measure visual acuity that is still used today. The villa is located in a park of over 5,000 square meters where cultural events take place every year. In 2018, I have already participated there in a mail art exhibition on the theme “ La vue / les yeux „.