Ägyptisches Ballett

Bei Ju ist es immer wieder schön – abgesehen von dem Duft der Ölbilder in ihrem Atelier und ihren schönen Mosaiken an den Wänden gibt es auch erstaunliche Musikinstrumente zu entdecken, die durch eine Erbschaft  in ihre Wohnung gekommen sind: ein Spinett, eine Gambe, eine Sitar….. Bei meinem letzten Besuch habe ich ihr Polyphon-Music-Grammophon entdeckt, was mich sehr fasziniert hat, da es funktionstüchtig ist. Ju hat es angekurbelt und wir lauschten ehrfurchtsvoll dem wunderschönen „Ballet Egyptien“ von Alexandre Clement Leon Joseph Luigini, gespielt von dem Orch. Symphonique Edison Bell unter der Direction von J. Sieulle. Erst drei Fotos (leider waren die Lichtverhältnisse an diesem späten Winternachmittag nicht besonders günstig für brilliante Fotos)

und dann ein kleiner Mitschnitt:

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Übrigens gibt es einen DJ, der sich Blue Flamingo nennt und CDs mit Grammophon-Titeln rausgebracht hat. Eine davon habe ich, und die gefällt mir richtig gut: „78 Rpm Flamingo“

The National Do Nothing Day

Gestern war der National Do Nothing Day!
Für mich eine Neuentdeckung, obwohl er bereits vor 40 Jahren von dem US-amerikanischen Journalist Harold Pullman Coffin ins Leben gerufen wurde. Er hat sich – völlig erledigt von den ganzen Aktivitäten rund um Weihnachten und den Jahreswechsel – gedacht, dass es auch einen Tag im Jahr geben sollte, an dem man NICHTS tut! Die Idee finde ich großartig!
Nur – was macht man, wenn man wirklich NICHTS tut?
Vielleicht einfach nur: Schöne Aussichten genießen und die Seele baumeln lassen?!

PS: Leider ist es in den USA nicht soweit gekommen, dass der NDND ein offizieller Feiertag ist. Aber ich werde mir den Tag schon mal für´s nächste Jahr notieren? Obwohl – warum eigentlich solange warten? Das nächste Wochenende kommt bestimmt!

Lächeln – mit Beton

Dieses kleine Arrangement begrüßt mich morgens bei meiner Tasse Milchkaffee.
Den kleinen Kopffüßler aus Hoz habe ich mal in irgendeiner Zeitung gesehen und nachgezimmert (Holzklotz mit Schrauben und Nägeln versehen).
Das Lächeln hab´ ich mir mal selbst geschenkt. Leider weiß ich nicht mehr den Hersteller. Sorry!
Und die Flaschen habe ich aus Beton gegossen, und das geht so:
– Man vermischt in sorgfältig, in trockenem Zustand, handelsüblichen Sand und Zement (je höher der Zementanteil desto robuster wird´s – eine witterungsbeständige Mischung sollte aus 1 Teil Zement und 3- 5 Teilen Sand bestehen)
– und gibt dann nach und nach Wasser hinzu, bis die Konsistenz so ist wie bei einem guten Mürbeteig – er muss reißend von der Kelle fallen.
Dann kann man damit alles mögliche ausgießen, wie z.B. leere Plaste-Flaschen (interessant geformte Flaschen gibt es z.B. in japanischen Supermärkten). Immer schön stubsen, um Luftblasen zu vermeiden. Alles sehr gut durchtrocknen lassen (mehrere Tage) und dann die Plastikschicht vom Beton entfernen – ready! Je nachdem was man ausgießt empfiehlt es sich, das Objekt vorher gut einzufetten, damit sich der ausgetrocknete Betonkörper hinterher leichter daraus löst.

Spaziergang für Faule/ A walk for the lazy ones

Wenn man mal keine Lust hat, das Haus zu verlassen…. Ein Spaziergang für Faule. Alternativ auch ein Spaziergang für diejenigen, die am Wochenende einfach nicht dazu gekommen sind, aus welchen Gründen auch immer!

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Ich mag auch sehr gerne die Schritte hören!

Und wie sind die neuen Banner???? Ich bin sehr zufrieden damit!

Kollage Kit: The sad fate of an allergic pet lover

The Kollage Kit is a „collaborative traditional cut and paste (scissors and glue ) collage blog with a weekly set theme.“ I proudly present my very first contribution after beeing invited. Theme of the week: My pet

„The sad fate of an allergic pet lover“ /
„Das traurige Schicksal einer allergischen Tierliebhaberin“

Collage 2013, 25 x 22 cm