Lächeln – mit Beton

Dieses kleine Arrangement begrüßt mich morgens bei meiner Tasse Milchkaffee.
Den kleinen Kopffüßler aus Hoz habe ich mal in irgendeiner Zeitung gesehen und nachgezimmert (Holzklotz mit Schrauben und Nägeln versehen).
Das Lächeln hab´ ich mir mal selbst geschenkt. Leider weiß ich nicht mehr den Hersteller. Sorry!
Und die Flaschen habe ich aus Beton gegossen, und das geht so:
– Man vermischt in sorgfältig, in trockenem Zustand, handelsüblichen Sand und Zement (je höher der Zementanteil desto robuster wird´s – eine witterungsbeständige Mischung sollte aus 1 Teil Zement und 3- 5 Teilen Sand bestehen)
– und gibt dann nach und nach Wasser hinzu, bis die Konsistenz so ist wie bei einem guten Mürbeteig – er muss reißend von der Kelle fallen.
Dann kann man damit alles mögliche ausgießen, wie z.B. leere Plaste-Flaschen (interessant geformte Flaschen gibt es z.B. in japanischen Supermärkten). Immer schön stubsen, um Luftblasen zu vermeiden. Alles sehr gut durchtrocknen lassen (mehrere Tage) und dann die Plastikschicht vom Beton entfernen – ready! Je nachdem was man ausgießt empfiehlt es sich, das Objekt vorher gut einzufetten, damit sich der ausgetrocknete Betonkörper hinterher leichter daraus löst.