2 x Kippenberger

Nach dem Lockdown – oder soll ich lieber sagen: zwischen den Lockdowns – habe ich die seltene Gelegenheit genutzt und mir gleich mehrere Ausstellungen angeschaut.
Als erstes habe ich beide Ausstellungen von Martin Kippenberger in Essen besucht:
2x KIPPENBERGER umfasst die Ausstellungen „The Happy End of Franz Kafka’s ‘Amerika‘“ im Museum Folkwang und „Vergessene Einrichtungsprobleme in der Villa Hügel – Künstlerbücher und Plakate“ in der Villa Hügel.

Beide Ausstellungen laufen bis zum 16. Mai.
Die nachfolgenden Videos der beiden Museen ermöglichen wirklich gute virtuelle Besichtigungen und Führungen durch die Ausstellungen. Viel Vergnügen.

Das erste Video gibt einen einminütigen Überblick über den ersten Teil der Ausstellung: „The Happy End of Franz Kafka’s ‘Amerika‘“ im Museum Folkwang:

Das Museum Folkwang präsentiert mit „The Happy End of Franz Kafka’s ‘Amerika‘“ das nur selten gezeigte, gleichnamige Opus magnum des Künstlers Martin Kippenberger, das in den beeindruckenden, Sportplatz-ähnlichen Dimensionen seiner „Urfassung“ von 1994 zu sehen ist. Auf einem 20 x 23 Meter großen stilisierten Fußballfeld – flankiert von zwei Besuchertribünen – arrangierte Kippenberger 50 Tisch-Stuhl-Ensembles zu einem kafkaesken Kommunikationsraum für eine aberwitzige Personal-Rekrutierung. Die Arbeit, Ausstellung und Arena zugleich, nimmt Bezug auf das Schlusskapitel des Romanfragments „Der Verschollene / Amerika“ von Franz Kafka. Neben Ikonen des Möbeldesigns und einfachen Fundstücken von Trödelmärkten integrierte Kippenberger auf der Spielfläche spezifische Anfertigungen und Objekte aus früheren Ausstellungen sowie Skulpturen, Videoinstallationen und Malereien zahlreicher befreundeter Künstler*innen – etwa von Cosima von Bonin, Georg Herold, Tony Oursler, Jason Rhodes, Ulrich Strothjohann und Franz West.“ (Quelle auch für das Video)

In dem nachfolgenden Video sprechen „Gisela Capitain (Estate of Martin Kippenberger) und Peter Gorschlüter (Direktor Museum Folkwang) […]  über Martin Kippenbergers Installation „The Happy End of Franz Kafka’s ‘Amerika‘“.“ (Quelle auch für das Video)

Durch die große Halle zu streifen, das sehr interessant gestaltete Begleitheft zu lesen und sich diverse Vorstellungsgesprächssituationen vorzustellen hat mir gut gefallen.

Der 2. Teil der Ausstellung  „Vergessene Einrichtungsprobleme in der Villa Hügel – Künstlerbücher und Plakate“ ist in der Villa Hügel zu sehen.
In den folgenden drei Videos kann man
– in etwa 3 Minuten durch die Ausstellungen „gehen“:
– Einblicke in Martin Kippenbergers Künstlerbücher und
– Einblicke in seine Plakatarbeiten gewinnen

(Quelle)

„Ausstellungskurator Dr. Tobias Burg, Museum Folkwang, gibt einen kurzen, aber interessanten Einblick in die Arbeitsweise des Künstlers Martin Kippenberger.“ (Quelle – auch für das Video dazu)

„Knapp 100 Plakate des Essener Künstlers Martin Kippenberger sind bis zum 16. Mai 2021 in der Ausstellung „2x KIPPENBERGER. Vergessene Einrichtungsprobleme in der Villa Hügel“ in Essen zu sehen. Ausstellungskurator René Grohnert, Deutsches Plakat Museum im Museum Folkwang, richtet den Blick vor allem auf die unterschiedlichen Formen seiner Selbstinszenierung, aber auch auf seine Stellung im Netzwerk mit befreundeten Künstlerinnen und Künstlern.“ (Quelle – auch für das Video dazu)

Der gesamte Artikel ist unbezahlte Werbung von einer begeisterten Ausstellungsbeucherin.

Die Falt-Welt von Erwin Hapke

Ein Artikel ohne Bilder
– aber folgt man den links, eröffnet sich eine wunderbare, verzaubernde Welt und es gibt viel zu sehen, zu hören und zu lesen über Erwin Hapkes Falt-Welt.

Durch den reich bebilderten Artikel in der Kunstarztpraxis, „Erwin Hapke – Welten falten“, vom 25.01.2021 bin ich erneut auf Erwin Hapke gestoßen.

Erwin Hapke (geboren 1937 – verstorben 2016) war promovierter Biologe, tätig am Max Planck Institut, verlor aus unbekannten Gründen seinen Job und verarmte. 1981 zog er in das elterliche Haus in Fröndenberg bei Unna und lebte dort 35 Jahre lang bis zu seinem Tod völlig zurückgezogen von der Außenwelt und ohne das Haus je zu verlassen. Er begann mit wissenschaftlicher Akribie überwiegend Papier aber auch Blech zu falten- Serien von immer neuen Figuren, aus stets der gleichen Grundfigur. So schuf er zehntausende Faltfiguren, die er alle in seinem Haus aufbewahrte, dicht an dicht, jeden Raum ausfüllend.
Nach einem Sturz in seinem Haus im April 2016 verstarb Erwin Hapke. Er erfror, weil er die Heizung aus Sparsamkeit nie anschaltete. Am Schrank neben der Heizung klebte ein Zettel mit einem Zitat von Kurt Schwitters: „Wir spielen, bis uns der Tod abholt.“
Der Neffe, Matthias Burchardt, entdeckte das Lebenswerk seines Onkels nach dessen Tod.
Erwin Hapkes bis dahin unbekannter Plan war es, das Haus mit all seinen gefalteten Werken zu einem Museum zu machen. Dazu ist es bedauerlicherweise bislang nicht gekommen.

Wie gut, dass es eine Multimedia-Reportage beim WDR von Thomas Köster gibt. Ein online Museumsbesuch, bei dem man in das Haus, die Welt und das Leben von Erwin Hapke eintauchen kann.
Vergleiche mit Kurt Schwitters „Merzbau“ in Hannover oder dem „haus u r“ von Gregor Schneider in Mönchengladbach-Rheydt liegen nahe.

Auf WDR gibt es zusätzlich einen fünfteiligen Podcast über Erwin Hapke, der sehr hörenswert ist! Hier habe ich zum ersten Mal von ihm erfahren und ihn seitdem nicht mehr vergessen können.

Und nun eine schöne Entdeckungsreise in die Falt-Welt von Erwin Hapke.

Public Art – Litfaßsäule als Massenmedium (Vol. II)

Public Art - Litfasssäule als Massenmedium - Rozbeh Asmani - Colourmarks
Public Art - Litfasssäule als Massenmedium - Giacomo Orth - CH29-535 PS Q
Public Art - Litfasssäule als Massenmedium - Felix Jess - o.T. (Zirkus)
Public Art - Litfasssäule als Massenmedium - Farah Wind - Herdera
Public Art - Litfasssäule als Massenmedium - Faidonas Gialis - Untitled
Public Art - Litfasssäule als Massenmedium - Stella Capretto - Insekten
Public Art - Litfasssäule als Massenmedium - Theresa Humburg - Graffiti
Public Art - Litfasssäule als Massenmedium - C. Knak Tschaikowskaja Julian Quentin - wake up hard skin girl
Public Art - Litfasssäule als Massenmedium - Lilly Welke - supernova

Public Art - Litfasssäule als Massenmedium - Rozbeh Asmani - Colourmarks

Public Art - Litfasssäule als Massenmedium - Giacomo Orth - CH29-535 PS Q

Public Art - Litfasssäule als Massenmedium - Felix Jess - o.T. (Zirkus)

Public Art - Litfasssäule als Massenmedium - Farah Wind - Herdera

Public Art - Litfasssäule als Massenmedium - Faidonas Gialis - Untitled

Public Art - Litfasssäule als Massenmedium - Stella Capretto - Insekten

Public Art - Litfasssäule als Massenmedium - Theresa Humburg - Graffiti

Public Art - Litfasssäule als Massenmedium - C. Knak Tschaikowskaja Julian Quentin - wake up hard skin girl

Public Art - Litfasssäule als Massenmedium - Lilly Welke - supernova

Public Art - Litfasssäule als Massenmedium - Rozbeh Asmani - Colourmarks thumbnail
Public Art - Litfasssäule als Massenmedium - Giacomo Orth - CH29-535 PS Q thumbnail
Public Art - Litfasssäule als Massenmedium - Felix Jess - o.T. (Zirkus) thumbnail
Public Art - Litfasssäule als Massenmedium - Farah Wind - Herdera thumbnail
Public Art - Litfasssäule als Massenmedium - Faidonas Gialis - Untitled thumbnail
Public Art - Litfasssäule als Massenmedium - Stella Capretto - Insekten thumbnail
Public Art - Litfasssäule als Massenmedium - Theresa Humburg - Graffiti thumbnail
Public Art - Litfasssäule als Massenmedium - C. Knak Tschaikowskaja Julian Quentin - wake up hard skin girl thumbnail
Public Art - Litfasssäule als Massenmedium - Lilly Welke - supernova thumbnail

„Wie verändert sich die Stadt, wer agiert in der Öffentlichkeit und wie kann kulturelle Teilhabe im digitalen Zeitalter angesichts der Corona-Pandemie aussehen? Mit diesen Fragen setzten sich Studierende des Caspar-David-Friedrich-Instituts (CDFI) der Universität Greifswald im Projekt „Public Art – Litfaßsäule als Massenmedium (Vol. II)“ auseinander. In Zusammenarbeit mit der Kunsthochschule für Medien Köln (KHM) gestalteten sie 250 Litfaßsäulen in Düsseldorf. Ab dem 26. Januar 2021 startet die temporäre künstlerische Intervention.“ (Quelle)
Eine prima Idee – und so habe ich mich auf den Weg gemacht, um mir entlang der Standortliste, die man über einen link auf der Hompage des Caspar-David-Friedrich Instituts der Uni Greifswald herunterladen kann, einige der 250 Litfasssäulen anzuschauen. Ich habe mich wie im Freilichtmuseum gefühlt – endlich mal wieder ein Ausstellungserlebnis!
Ein interessanter Artikel ist in TheDorf – Magazin für Düsseldorf zu lesen.
Leider habe ich nicht herausfinden können, wie lange die Plakate zu sehen sind.

english version:
„How is the city changing, who is acting in the public sphere and what can cultural participation look like in the digital age in view of the Corona pandemic? Students at the Caspar David Friedrich Institute (CDFI) at the University of Greifswald addressed these questions in the project „Public Art – Litfass Column as Mass Medium (Vol. II)“. In collaboration with the Academy of Media Arts Cologne (KHM), they designed 250 advertising columns in Düsseldorf. From January 26, 2021, the temporary artistic intervention will start.“ (source)
A great idea – and so I set out to look at some of the 250 advertising columns along the list of locations, which can be downloaded via a link on the homepage of the Caspar-David-Friedrich Institute of the University of Greifswald. I felt like I was in an open-air museum – finally an exhibition experience again!
An interesting article can be read in TheDorf – Magazin for Düsseldorf.
Unfortunately, I have not been able to find out how long the posters are on display.

Fluxus und das „Eternal Network“

Fluxus und das „Eternal Network“

Ein interessanter Artikel der promovierten Kunsthistorikerin Susanne Rennert auf der Seite der Kulturstiftung der Länder zum Thema „Fluxus und das „Eternal Network““ und die Sammlung und das Archiv Dorothee und Erik Andersch im Museum Abteiberg in Mönchengladbach. Die Sammlung ging im Sommer 2018 an das Museum. Vorher öffnete Erik Andersch, ehemals Sonderschullehrer und dennoch so stark verbunden mit der in Düsseldorf ansässigen Kunstszene, für das WDR Team und zum ersten Mal für die Öffentlichkeit die Türen seiner privaten Räume und zeigte, wie und was er von all den Künstlern über die Jahre erhielt und sammelte. Hier ist der kurze und sehr erfrischende Beitrag zu sehen.
Wenn die Museen endlich wieder öffnen, werde ich mich auf den von mir aus nicht weiten Weg nach Mönchengladbach machen, in der Hoffnung, dass ich einige Exponate der Sammlung sehen kann (die übrigens auch Werke von u.a. Gerhard Richter, Sigmar Polke und Martin Kippenberger umfasst – Künstler, die ich auch sehr schätze).
In ihrem Artikel schrieb Frau Rennert ebenfalls: „Mit der Sammlung Feelisch und der Sammlung Braun/Lieff sind am Museum am Ostwall im Dortmunder U zwei weitere wichtige Kollektionen zum Thema Fluxus in Nordrhein-Westfalen situiert.“ (Quelle) Auch dieses Museum ist mir wohl bekannt und steht auf meiner Liste für die Zeit nach dem Lockdown.

english version:
An interesting article by Susanne Rennert, PhD, art historian, on the site of the Kulturstiftung der Länder on „Fluxus and the „Eternal Network“ and the Dorothee and Erik Andersch Collection and Archive at the Museum Abteiberg in Mönchengladbach. The collection went to the museum in the summer of 2018. Before that, Erik Andersch, formerly a special education teacher and yet so strongly connected to the Düsseldorf-based art scene, opened the doors of his private rooms for the WDR team and for the first time to the public, showing how and what he received and collected from all the artists over the years. You can see the short and very refreshing contribution here – but sorry, it´s only in German.
When the museums finally reopen, I will make the trip to Mönchengladbach, which is not far from me, hoping to see some exhibits from the collection (which, by the way, includes works by Gerhard Richter, Sigmar Polke, and Martin Kippenberger, among others – artists I also hold in high regard).
In her article, Ms. Rennert also wrote: „With the Feelisch Collection and the Braun/Lieff Collection, two other important collections on the subject of Fluxus in North Rhine-Westphalia are situated at the Museum am Ostwall in the  Dortmunder U“ (Source) I am also well aware of this museum and it is on my list for after the lockdown.

¿Lebensecht?
50 Jahre Hyperrealistische Skulptur
im Osthaus Museum Hagen

Carole A. Feuermann - Catalina - 1981 - Osthaus Museum Hagen - Lebensecht
Duane Hanson - Cowboy with Hay - 1984 1989 - Osthaus Museum Hagen - Lebensecht
Mel Ramos - Chiquita Banana - 2007 - Osthaus Museum Hagen - Lebensecht
Marc Sijan - Embrace - 2014 - Osthaus Museum Hagen - Lebensecht
Sam Jinks - Woman and Child - 2010 - Osthaus Museum Hagen - Lebensecht
Patricia Piccinini - Newborn - 2010 -Osthaus Museum Hagen - Lebensecht
Thom Puckey - Figure on Bed with Camera and Weapons - 2013 - Osthaus Museum Hagen - Lebensecht

Carole A. Feuermann - Catalina - 1981 - Osthaus Museum Hagen - Lebensecht

Duane Hanson - Cowboy with Hay - 1984 1989 - Osthaus Museum Hagen - Lebensecht

Mel Ramos - Chiquita Banana - 2007 - Osthaus Museum Hagen - Lebensecht

Marc Sijan - Embrace - 2014 - Osthaus Museum Hagen - Lebensecht

Sam Jinks - Woman and Child - 2010 - Osthaus Museum Hagen - Lebensecht

Patricia Piccinini - Newborn - 2010 -Osthaus Museum Hagen - Lebensecht

Thom Puckey - Figure on Bed with Camera and Weapons - 2013 - Osthaus Museum Hagen - Lebensecht

Carole A. Feuermann - Catalina - 1981 - Osthaus Museum Hagen - Lebensecht thumbnail
Duane Hanson - Cowboy with Hay - 1984 1989 - Osthaus Museum Hagen - Lebensecht thumbnail
Mel Ramos - Chiquita Banana - 2007 - Osthaus Museum Hagen - Lebensecht thumbnail
Marc Sijan - Embrace - 2014 - Osthaus Museum Hagen - Lebensecht thumbnail
Sam Jinks - Woman and Child - 2010 - Osthaus Museum Hagen - Lebensecht thumbnail
Patricia Piccinini - Newborn - 2010 -Osthaus Museum Hagen - Lebensecht thumbnail
Thom Puckey - Figure on Bed with Camera and Weapons - 2013 - Osthaus Museum Hagen - Lebensecht thumbnail

Das Osthaus Museum Hagen zeigt noch bis zum 31.1.2021 die Ausstellung ¿Lebensecht?
50 Jahre Hyperrealistische Skulptur, die mich sehr fasziniert hat. Die Ausstellung „zeigt – anhand von 25 internationalen Künstlern – eine einzigartige Auswahl an figurativen Skulpturen. Es ist die erste Ausstellung, die einen tiefen Einblick in die Entwicklung der hyperrealistischen Skulptur der letzten 50 Jahre gewährt und die verschiedenen Tendenzen in der Darstellungsweise des menschlichen Körpers thematisiert.
Seit den 1960er und 1970er Jahren beschäftigten sich unterschiedliche Bildhauer mit dieser Form des Realismus, der die lebensechte Erscheinung des menschlichen Körpers zum Vorbild hat. Durch den Einsatz traditioneller Techniken, wie dem Modellieren, Gießen sowie der anschließenden Bemalung schufen sie hyperrealistische, menschliche Abbilder und näherten sich dabei auf unterschiedliche Weise einer zeitgenössischen Form des figurativen Realismus an. […] Diese Ausstellung ist eine Kooperation mit dem Institut für Kulturaustausch, Tübingen.“ (Quelle)
Besonders hat mich die Skulptur  „Figure on Bed with Camera and Weapons“ – 2013 – von Thom Puckey: Zunächst aus Ton modelliert und in Gips gegossen wurde die Skulptur von dem Künstler und seinem Team in einem mehr als einjährigen Prozess aus einem einzigen Marmorblock gefertig.
Die Ausstellung ist ABSOLUT SEHENSWERT!
(unbezahlte Werbung)


english version:
The Osthaus Museum Hagen is showing the exhibition ¿Lifelike?
50 years of hyperrealistic sculpture, which fascinated me very much. The exhibition  „shows – based on 25 international artists – a unique selection of figurative sculptures. It is the first exhibition to give a deep insight into the development of hyper-realistic sculpture over the past 50 years and to address the different tendencies in the way the human body is represented.
Since the 1960s and 1970s, various sculptors have been dealing with this form of realism, which is modeled on the lifelike appearance of the human body. By using traditional techniques such as modeling, casting and subsequent painting, they created hyper-realistic, human images and thereby approached a contemporary form of figurative realism in different ways.
The exhibition presents the multifaceted approach to the representation of figural realism in five central groups and shows how the view of human physicality is subject to continuous change. […] This exhibition is a cooperation with the Institute for Cultural Exchange, Tübingen.“ (Source)
I was particularly impressed by the sculpture „Figure on Bed with Camera and Weapons“ – 2013 – by Thom Puckey: Initially modeled in clay and cast in plaster, the sculpture was created by the artist and his team in a process lasting more than a year from a single block of marble.
The exhibition is ABSOLUTELY VALUE TO SEE!
(unpaid advertising)

Collage in der Werbung

Eine großartige Entdeckung: Die Werbefilme von Hendrick´s Gin, produziert von WeWereMonkeys. Animierte Collagen in Bestform! Viel Vergnügen.
(unbezahlte Werbung)

A great discovery: The commercials of Hendrick´s Gin, produced by WeWereMonkeys. Animated collages in top form! Have fun.
(unpaid advertising)

CREDITS:  CLIENT: Hendrick’s Gin / AGENCY: Quaker City Mercantile / CREATIVE DIRECTOR: Steven Grasse / SCRIPTING: Jerry Stifelman / ACCOUNT DIRECTOR: Claire McKenna / PRODUCTION STUDIO: WWM / DIRECTORS: Mihai Wilson & Marcella Moser
SCREENINGS & AWARDS: Best Animated Commercials : Stuttgart International Festival of Animated Film, Stuttgart 2019

CREDITS: CLIENT: Hendrick’s Gin / AGENCY: Quaker City Mercantile / CREATIVE DIRECTOR: Steven Grasse / SCRIPTING: Jerry Stifelman / ACCOUNT DIRECTOR: Claire McKenna / PRODUCTION STUDIO: WWM / DIRECTORS: Mihai Wilson & Marcella Moser

CREDITS: CLIENT: Hendrick’s Gin / AGENCY: Quaker City Mercantile / CREATIVE DIRECTOR: Steven Grasse / SCRIPTING: Jerry Stifelman / ACCOUNT DIRECTOR: Steph Scott / PRODUCTION STUDIO: WWM / DIRECTORS: Mihai Wilson & Marcella Moser
SCREENINGS & AWARDS: Tribeca Film Festival : New York, NY, USA, 2016 / Austin Film Festival : Austin, TX, 2015

Hannelore Baron

HANNELORE BARON : A COLLAGE AND ASSEMBLAGE EXHIBITION from ERIC MINH SWENSON on Vimeo.

Durch einen Zufall bin ich auf Hannelore Baron (1926 – 1987) aufmerksam geworden. Auch sie war ein „Survivor“, denn ihre jüdische Familie floh während des 2. Weltkrieges letztlich bis nach New York. Sie schuf sehr persönliche, abstrakte Collagen und Assemblagen, die sie ab Ende der 1960er Jahre ausstellte. Weitere Informationen (Biografie, Werke …) findet man auf der homepage „The Estate of Hannelore Baron“ – (alles auf Englisch – wer eine schnelle Übersetzung ins Deutsche möchte: Text kopieren und bei deepl.com – kostenlose Version – einfügen, geht blitzschnell und die Übersetzungen sind prima – unbezahlte Werbung). In dem obigen Video, leider auch nur in englisch, kann man viele ihrer Arbeiten sehen – die mich auch an Werke von Joseph Cornell und Kurt Schwitters denken lassen. Ich freue mich über die Entdeckung.

english version:
By chance I became aware of Hannelore Baron (1926 – 1987). She too was a „survivor“, because her Jewish family fled during the 2nd World War, ultimately all the way to New York. She created very personal, abstract collages and assemblages, which she exhibited from the late 1960s onwards. More information (biography, works …) can be found on the homepage „The Estate of Hannelore Baron“, and in the video above you can see many of her works – which also make me think of works by Joseph Cornell and Kurt Schwitters. I am happy about the discovery.

Martin Schoeller – Survivors


(Video von de.euronews.com)

Martin Schoellers Ausstellung „Survivors – Faces of the life after the Holocaust“  (verlängert bis 26.7.2020) im UNESCO-Welterbe Zollverein zu sehen war außerordentlich beeindruckend.
Anläßlich des 75. Jahrestages der Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau schuf Martin Schoeller 75 Porträts von Holocaust-Überlebenden in der Internationalen Holocaust Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem. Die unter jedem Portrait befindlichen „Kurzportraits“ des fotografierten Menschen, mit den Eckdaten über die Lebenssituation während des Holocaust und einem eindrücklichen Statement des Betroffenen, geben einen persönlichen und nachdrücklichen Einblick in die tragischen Ereignisse dieser Zeit.
Der architektonische Rahmen der Kokerei der ehemaligen Zeche Zollverein konnte brillanter nicht gewählt werden – auch diese Anlage ist ein „Survivor“, denn das einst größte Steinkohlebergwerk Europas wurde 1986 stillgelegt und im Dezember 2001 auf die Welterbeliste der UNESCO gesetzt. Das Ziel der Welterbe ist es, „Natur- und Kulturgüter der Menschheit, die einen außergewöhnlichen universellen Wert haben, also sowohl einzigartig als auch authentisch sind“, zu erhalten. (Quelle: Informationsblatt des Zollverein)

MÖGEN WIR NIEMALS VERGESSEN!

Es war nicht erlaubt, Fotos von der Ausstellung zu machen – das Video (leider nur in deutsch) gibt aber den Gesamteindruck der Ausstellung wieder.
Einige wenige Fotos habe ich vom Zollverein-Gelände gemacht.
(unbezahlte Werbung)

Ausstellungsplakat Martin Schoeller - Survivors
Zollverein Essen - Kokerei
Zollverein Essen - Kokerei
Zollverein Essen - Kokerei
Zollverein Essen

Ausstellungsplakat Martin Schoeller - Survivors

Zollverein Essen - Kokerei

Zollverein Essen - Kokerei

Zollverein Essen - Kokerei

Zollverein Essen

Ausstellungsplakat Martin Schoeller - Survivors thumbnail
Zollverein Essen - Kokerei thumbnail
Zollverein Essen - Kokerei thumbnail
Zollverein Essen - Kokerei thumbnail
Zollverein Essen thumbnail

english version:
Martin Schoelle’s exhibition „Survivors – Faces of the life after the Holocaust“  (extended untill 26. July 2020) at the UNESCO World Heritage Zollverein was extremely impressive.
On the occasion of the 75th anniversary of the liberation of the Auschwitz-Birkenau concentration and extermination camp, Martin Schoeller created 75 portraits of Holocaust survivors at the International Holocaust Memorial Yad Vashem in Jerusalem. The „short portraits“ of the people photographed underneath each portrait, with key data on their living conditions during the Holocaust and an impressive statement by the person affected, provide a personal and emphatic insight into the tragic events of that time.
The architectural setting of the coking plant of the former Zollverein colliery could not have been chosen more brilliantly – this plant/ facility is also a „survivor“, because what was once Europe’s largest coal mine was closed down in 1986 and placed on the UNESCO World Heritage List in December 2001. The aim of the World Heritage Site is „to preserve natural and cultural assets of mankind which have an extraordinary universal value, i.e. are both unique and authentic“. (Source: Information sheet of the Zollverein)

MAY WE NEVER FORGET!

It was not allowed to take photos of the exhibition – but the video (unfortunately only in German) gives the overall impression of the exhibition.
I took a few photos of the Zollverein grounds.
(unpaid advertisement)

Martin Schoeller im NRW Forum Düsseldorf

Martin Schoeller - im NRW Forum Düsseldorf
Martin Schoeller - Drag Queens im NRW Forum Düsseldorf
Martin Schoeller - Drag Queens im NRW Forum Düsseldorf
Martin Schoeller - Drag Queens im NRW Forum Düsseldorf
Martin Schoeller - Kayapo im NRW Forum Düsseldorf
Martin Schoeller - Kayapo im NRW Forum Düsseldorf
Martin Schoeller - Close Up im NRW Forum Düsseldorf
Martin Schoeller - Close Up im NRW Forum Düsseldorf
Martin Schoeller - Close Up im NRW Forum Düsseldorf
Martin Schoeller - Female Builders im NRW Forum Düsseldorf
Martin Schoeller - Female Bodybuilders im NRW Forum Düsseldorf

Martin Schoeller - im NRW Forum Düsseldorf

Martin Schoeller - Drag Queens im NRW Forum Düsseldorf

Martin Schoeller - Drag Queens im NRW Forum Düsseldorf

Martin Schoeller - Drag Queens im NRW Forum Düsseldorf

Martin Schoeller - Kayapo im NRW Forum Düsseldorf

Martin Schoeller - Kayapo im NRW Forum Düsseldorf

Martin Schoeller - Close Up im NRW Forum Düsseldorf

Martin Schoeller - Close Up im NRW Forum Düsseldorf

Martin Schoeller - Close Up im NRW Forum Düsseldorf

Martin Schoeller - Female Builders im NRW Forum Düsseldorf

Martin Schoeller - Female Bodybuilders im NRW Forum Düsseldorf

Martin Schoeller - im NRW Forum Düsseldorf thumbnail
Martin Schoeller - Drag Queens im NRW Forum Düsseldorf thumbnail
Martin Schoeller - Drag Queens im NRW Forum Düsseldorf thumbnail
Martin Schoeller - Drag Queens im NRW Forum Düsseldorf thumbnail
Martin Schoeller - Kayapo im NRW Forum Düsseldorf thumbnail
Martin Schoeller - Kayapo im NRW Forum Düsseldorf thumbnail
Martin Schoeller - Close Up im NRW Forum Düsseldorf thumbnail
Martin Schoeller - Close Up im NRW Forum Düsseldorf thumbnail
Martin Schoeller - Close Up im NRW Forum Düsseldorf thumbnail
Martin Schoeller - Female Builders im NRW Forum Düsseldorf thumbnail
Martin Schoeller - Female Bodybuilders im NRW Forum Düsseldorf thumbnail

Glücklicherweise wurde die sehr sehenswerte Ausstellung „Martin Schoeller“ im NRW Forum Düsseldorf bis zum 13.9.2020 verlängert, so dass ich sie mir doch noch anschauen konnte.
Es gibt einen mehrteiligen digitalen Rundgang durch die Ausstellung, die das NRW Forum zusammen mit TheDorf – Ein Magazin für Düsseldorf – erstellt hat. Im Gespräch sind NRW-Forum-Mitarbeiterin Bernadette Färber, die Studentin Rosa Schulz und die Künstlerin Pola Sieverding. Ich habe mir alle Videos zu den einzelnen Werkgruppen angeschaut, wodurch sich mir weitere Aspekte der Ausstellung erschlossen haben.
Weil mich besonders die Serie „KAYAPO“ beeindruckt hat, reposte ich hier exemplarisch eines der Rundgang-Videos:

(Video: derkristof.com für THE DORF 2020 Die Produktion ist eine Zusammenarbeit von thedorf.de und nrw-forum.de)

(unbezahlte Werbung)

english version:
Fortunately the very worth seeing exhibition „Martin Schoeller“ in the NRW Forum Düsseldorf was extended until 13.9.2020, so that I could have a look at it after all.
There is a multi-part digital tour through the exhibition, which was created by NRW Forum together with TheDorf – A Magazine for Düsseldorf. NRW-Forum staff member Bernadette Färber, student Rosa Schulz and artist Pola Sieverding are talking. I watched all the videos for the individual groups of works, which opened up further aspects of the exhibition for me.
Because I was particularly impressed by the series „KAYAPO“, I am posting one of the tour videos here as an example (see above).
Unfortunately all videos are only in German, but on the internet you can find countless articles about Martin Schoeller and his work in English.

(unpaid advertising)

Laurenz Berges
im Josef Albers Museum Quadrat Bottrop


(Laurenz Berges – Ruhrort II – 2017)

Endlich wieder im Museum!
Nur noch für kurze Zeit (bis 28. Juni 2020) ist die Ausstellung „Laurenz Berges – 4100 Duisburg – Das letzte Jahrhundert“ im Josef Albers Museum Quadrat in Bottrop zu sehen.
„Das Interesse des Fotografen Laurenz Berges (*1966) galt früh besonderen Orten in Deutschland, über die die Geschichte hinweggegangen zu sein scheint. Er hat für diese Orte eine eindringliche Bildsprache aus Stille und Licht entwickelt, die ihre sichtbare Gegenwart, aber genauso die Echos des einstigen Lebens einfängt.
Aus Berges regelmäßiger Beschäftigung mit dem Ruhrgebiet sind Bilder über den Norden der Stadt Duisburg hervorgegangen. Er zeigt sich hier gebannt von einer aktuellen Szenerie, die wie die abgewandte Seite der Gegenwart wirkt. Die Bilder vermitteln eine künstlerische Intensität, die sie ein eigentümliches Leuchten entwickeln lässt.“ (Quelle)
Mir hat die Ausstellung ausgesprochen gut gefallen. Die Fotografien haben eindrücklich die Atmosphäre eingefangen, die ich selbst auf meinen Streifzügen durch Duisburg gewonnen habe. Auch den Matena-Tunnel, der auf dem Ausstellungsplakat abgebildet ist, habe ich aufgesucht.
Das Museum selbst ist ebenfalls sehenswert.

Laurenz Berges - 4100 Duisburg Das letzte Jahrhundert - Ruhrort II - 2017 - Josef Albers Museum Quadrat Bottrop
Laurenz Berges - 4100 Duisburg Das letzte Jahrhundert - Bruckhausen III - 2014 - Josef Albers Museum Quadrat Bottrop
Laurenz Berges - 4100 Duisburg Das letzte Jahrhundert - Butendorf - 2009 - Josef Albers Museum Quadrat Bottrop
Laurenz Berges - 4100 Duisburg Das letzte Jahrhundert - Hotel Grunewald II - 2015 - Josef Albers Museum Quadrat Bottrop
Laurenz Berges - 4100 Duisburg Das letzte Jahrhundert - Josef Albers Museum Quadrat Bottrop -1
Laurenz Berges - 4100 Duisburg Das letzte Jahrhundert - Josef Albers Museum Quadrat Bottrop- 2
Laurenz Berges - 4100 Duisburg Das letzte Jahrhundert - Josef Albers Museum Quadrat Bottrop- 3
Laurenz Berges - 4100 Duisburg Das letzte Jahrhundert - Josef Albers Museum Quadrat Bottrop- 4
Laurenz Berges - 4100 Duisburg Das letzte Jahrhundert - Kaiser-Wilhelm-Strasse III - 2011 - Josef Albers Museum Quadrat Bottrop
Laurenz Berges - 4100 Duisburg Das letzte Jahrhundert - Kaiser-Wilhelm-Strasse V - 2014 - Josef Albers Museum Quadrat Bottrop
Laurenz Berges - 4100 Duisburg Das letzte Jahrhundert - Matena - 2010 - Josef Albers Museum Quadrat Bottrop
Laurenz Berges - 4100 Duisburg Das letzte Jahrhundert - Ruhrort II - 2017 - Josef Albers Museum Quadrat Bottrop
Laurenz Berges - 4100 Duisburg Das letzte Jahrhundert - Vitrine - Josef Albers Museum Quadrat Bottrop
Josef Albers Museum Quadrat Bottrop - 1
Josef Albers Museum Quadrat Bottrop - 2
Josef Albers Museum Quadrat Bottrop - 3
Josef Albers Museum Quadrat Bottrop - 4
Josef Albers Museum Quadrat Bottrop - 5
Josef Albers Museum Quadrat Bottrop - 6

Laurenz Berges - 4100 Duisburg Das letzte Jahrhundert - Ruhrort II - 2017 - Josef Albers Museum Quadrat Bottrop

Laurenz Berges - 4100 Duisburg Das letzte Jahrhundert - Bruckhausen III - 2014 - Josef Albers Museum Quadrat Bottrop

Laurenz Berges - 4100 Duisburg Das letzte Jahrhundert - Butendorf - 2009 - Josef Albers Museum Quadrat Bottrop

Laurenz Berges - 4100 Duisburg Das letzte Jahrhundert - Hotel Grunewald II - 2015 - Josef Albers Museum Quadrat Bottrop

Laurenz Berges - 4100 Duisburg Das letzte Jahrhundert - Josef Albers Museum Quadrat Bottrop -1

Laurenz Berges - 4100 Duisburg Das letzte Jahrhundert - Josef Albers Museum Quadrat Bottrop- 2

Laurenz Berges - 4100 Duisburg Das letzte Jahrhundert - Josef Albers Museum Quadrat Bottrop- 3

Laurenz Berges - 4100 Duisburg Das letzte Jahrhundert - Josef Albers Museum Quadrat Bottrop- 4

Laurenz Berges - 4100 Duisburg Das letzte Jahrhundert - Kaiser-Wilhelm-Strasse III - 2011 - Josef Albers Museum Quadrat Bottrop

Laurenz Berges - 4100 Duisburg Das letzte Jahrhundert - Kaiser-Wilhelm-Strasse V - 2014 - Josef Albers Museum Quadrat Bottrop

Laurenz Berges - 4100 Duisburg Das letzte Jahrhundert - Matena - 2010 - Josef Albers Museum Quadrat Bottrop

Laurenz Berges - 4100 Duisburg Das letzte Jahrhundert - Ruhrort II - 2017 - Josef Albers Museum Quadrat Bottrop

Laurenz Berges - 4100 Duisburg Das letzte Jahrhundert - Vitrine - Josef Albers Museum Quadrat Bottrop

Josef Albers Museum Quadrat Bottrop - 1

Josef Albers Museum Quadrat Bottrop - 2

Josef Albers Museum Quadrat Bottrop - 3

Josef Albers Museum Quadrat Bottrop - 4

Josef Albers Museum Quadrat Bottrop - 5

Josef Albers Museum Quadrat Bottrop - 6

Laurenz Berges - 4100 Duisburg Das letzte Jahrhundert - Ruhrort II - 2017 - Josef Albers Museum Quadrat Bottrop thumbnail
Laurenz Berges - 4100 Duisburg Das letzte Jahrhundert - Bruckhausen III - 2014 - Josef Albers Museum Quadrat Bottrop thumbnail
Laurenz Berges - 4100 Duisburg Das letzte Jahrhundert - Butendorf - 2009 - Josef Albers Museum Quadrat Bottrop thumbnail
Laurenz Berges - 4100 Duisburg Das letzte Jahrhundert - Hotel Grunewald II - 2015 - Josef Albers Museum Quadrat Bottrop thumbnail
Laurenz Berges - 4100 Duisburg Das letzte Jahrhundert - Josef Albers Museum Quadrat Bottrop -1 thumbnail
Laurenz Berges - 4100 Duisburg Das letzte Jahrhundert - Josef Albers Museum Quadrat Bottrop- 2 thumbnail
Laurenz Berges - 4100 Duisburg Das letzte Jahrhundert - Josef Albers Museum Quadrat Bottrop- 3 thumbnail
Laurenz Berges - 4100 Duisburg Das letzte Jahrhundert - Josef Albers Museum Quadrat Bottrop- 4 thumbnail
Laurenz Berges - 4100 Duisburg Das letzte Jahrhundert - Kaiser-Wilhelm-Strasse III - 2011 - Josef Albers Museum Quadrat Bottrop thumbnail
Laurenz Berges - 4100 Duisburg Das letzte Jahrhundert - Kaiser-Wilhelm-Strasse V - 2014 - Josef Albers Museum Quadrat Bottrop thumbnail
Laurenz Berges - 4100 Duisburg Das letzte Jahrhundert - Matena - 2010 - Josef Albers Museum Quadrat Bottrop thumbnail
Laurenz Berges - 4100 Duisburg Das letzte Jahrhundert - Ruhrort II - 2017 - Josef Albers Museum Quadrat Bottrop thumbnail
Laurenz Berges - 4100 Duisburg Das letzte Jahrhundert - Vitrine - Josef Albers Museum Quadrat Bottrop thumbnail
Josef Albers Museum Quadrat Bottrop - 1 thumbnail
Josef Albers Museum Quadrat Bottrop - 2 thumbnail
Josef Albers Museum Quadrat Bottrop - 3 thumbnail
Josef Albers Museum Quadrat Bottrop - 4 thumbnail
Josef Albers Museum Quadrat Bottrop - 5 thumbnail
Josef Albers Museum Quadrat Bottrop - 6 thumbnail

english version:
Finally back in the museum!
Only for a short time (until 28 June 2020) the exhibition „Laurenz Berges – 4100 Duisburg – The Last Century“ is on display at the Josef Albers Museum Quadrat in Bottrop.
„The photographer Laurenz Berges (*1966) was early interested in special places in Germany that history seems to have passed over. For these places he has developed a haunting visual language of silence and light that captures their visible present, but also the echoes of their former lives.
Berges‘ regular preoccupation with the Ruhr area has given rise to images of the north of the city of Duisburg. Here he is captivated by a current scenery that seems like the remote side of the present. The pictures convey an artistic intensity that makes them develop a peculiar glow.“ (Source)
I really enjoyed the exhibition. The photographs impressively captured the atmosphere that I myself gained on my forays through Duisburg. I also visited the Matena tunnel, which is shown on the exhibition poster.
And the museum itself is also worth seeing.