Tarot-Garten von Niki de Saint Phalle

Ich habe Fernweh!
Deswegen habe ich in meinen Fotoalben gestöbert und IHN wieder entdeckt: Den Tarot Garten von Niki de Saint Phalle – Il Giardino dei Tarocchi. Ein  im wahrsten Sinne des Wortes phantastischer Skulpturengarten, den Niki de Saint Phalle in den 1970ger Jahren entworfen und zusammen mit Jean Tinguely und einer großen Crew in über 20jähriger Arbeit realisiert hat. Er befindet sich in der Toskana (Pescia Fiorentina, 58011 Capalbio, Provincia di Grossetto) und ist in den Sommermonaten geöffnet.


Und dann noch kurz einen Abstecher in den Skulpturengarten von Daniel Sporri (auch in der Toskana)….. wär´ das jetzt schön!

Sprayer von Zürich – Harald Naegeli

Nach langer Zeit habe ich endlich wieder Graffiti von Harald Naegeli gesehen – den seit den 80ger Jahren in Düsseldorf lebenden Schweizer, der auch als „Der Sprayer von Zürich“ bekannt ist. Er sprayte in den 70ger Jahren in Zürich und wurde wegen Sachbeschädigung zu einer Geld- und Haftstrafe verurteilt. Naegeli floh nach Düsseldorf und sprayte unerkannt weiter! Der Lauf der Zeit: Er wurde dennoch gefasst und musste seine Haftstrafe antreten. Inzwischen ist er als Künstler lange anerkannt. Seine Bilder gehören für mich zum Düsseldorfer Stadtbild!

Rundgang in der Kunstakademie

Bald ist es wieder soweit: Rundgang in der Akademie! Der ja immer sehr interessant ist – abgesehen von der Kunst der Studierenden, um die es ja eigentlich geht zum Abschluß eines jeden Wintersemesters, trifft man dort auch immer wieder nette Leute, Freunde und alte Bekannte, die man schon lange nicht mehr gesehen hat – und, weil es so schön zentral in der Altstadt liegt, kann man nach dem offiziellen Ende dann noch dort lustwandeln. Insofern lohnt es sich, den Termin rechtzeitig vorzumerken! Vielleicht sieht man sich ja?

Urban Structures – Mini-Video

Wie angekündigt fand vom 1. – 3. Februar die Gruppenausstellung „Urban Structures“ im Offspace auf der Flurstr. 16 in Düsseldof Flingern statt. Die Vernissage war sehr gut besucht und die Stimmung war prima, die Ausstellung ein voller Erfolg! Auf dem (mühevoll „personenlos“ gedrehten) Video sind die Werke in folgender Reihenfolge zu sehen von:
Josef Schulz
Andreas Gefeller
Robin Merkisch
Robin Merkisch (klein über dem Büchertisch)
Andreas Zimmermann (rot/weiß)
Robert Pufleb (alle anderen Arbeiten)
Auf der Bank: Josef Schulz
Im hinteren nicht gefilmten Raum hingen noch Arbeiten von Robert Pufleb und Andreas Gefeller.

[yframe url=’http://www.youtube.com/watch?v=zIu2ZXeaTDs‘]

 

PS: In diesem Ladenlokal war übrigens lange Zeit ein Obst- und Gemüseladen! (So viel zum Thema „Das WA(H)R(E) Flingern“)

Urban Structures

Herzliche Einladung zur Eröffnung der Gruppenausstellung „URBAN STRUCTURES“ am Freitag, 1. Februar, um 19 Uhr in den Offspace Flurstrasse 16 in Düsseldorf Flingern. Die von Andreas Gefeller, Robin Merkisch, Robert Pufleb, Josef Schulz und Andreas Zimmermann veranstaltete und kuratierte Fotografie-Ausstellung findet unabhängig vom „Duesseldorf Photo Weekend“ statt und ist am 2.+ 3. Februar jeweils von 14 – 20 Uhr geöffnet. Die Künstler sind anwesend.

Tucholskys und andere Löcher

„Ein Loch ist da, wo etwas nicht ist.“ So beginnt Kurt Tucholskys „Zur soziologischen Psychologie der Löcher“ von 1931. Und dann folgt eine sozio-psychologische, sehr wortgewandte, tiefgründige und doch humorvolle Abhandlung über das Loch an sich. Wie z.B. : „Trenne die Scheidewand zwischen zwei Löchern: Gehört dann der rechte Rand zum linken Loch? oder der linke zum rechten? oder jeder zu sich? oder beide zu beiden? Meine Sorgen möcht ich haben.“
Der Text ist wunderbar und lesenswert!
Auf der gedanklichen Suche nach einem guten Loch-Foto fiel mir Joseph Beuys „Schwarzes Loch“ von 1981 ein, dass seit dem in der Düsseldorfer Kunsthalle ausgestellt ist. An der Außenwand der Kunsthalle befindet sich ein Ofenrohr, innen über Augenhöhe auf einer großen weißen Wand ein kleines schwarzes Loch, das mit dem Ofenrohr verbunden ist. Diese Arbeit war sein Beitrag zu einer Ausstellung mit dem Titel „Schwarz“. Ein kurzer Artikel über diese Ausstellung kann hier  gelesen werden. Und nun die Außen-Detail-Aufnahme von Beuys „Schwarzem Loch“:

Schmetterlingshaus

Auf unserer Radtour durchs Altmühltal haben J. und ich in Eichstätt überraschend und unvermutet das Schmetterlingshaus entdeckt, eine Installation von Marc Köschinger im Rahmen der Bayrischen Kulturtage. Das war 2011 und ist zwar schon lange her, hat mich aber nachhaltig beeindruckt!


Der Schmetterling wird aufgrund des Verpuppens und Schlüpfens und der Entwicklung von der Raupe zum Falter nicht nur, wie in der Beschreibung der Installation zu lesen, als Symbol von Tod und Auferstehung sondern auch als Sinnbild der Transformation und des Neubeginns gesehen! Und ich assoziiere auch Leichtigkeit und Unbeschwertheit! Deshalb finde ich es so passend, das Schmetterlingshaus Silvester zu posten!
Ich wünsche allen einen guten Übergang und einen guten Start ins Jahr 2013. See you!

Gläserner Elefant

Auf der Route der Industriekultur befindet sich auch der Maximilianpark in Hamm. Der Ausflug dorthin war sehr spontan und auch nur mit knapper Zeit bemessen sowie außerhalb der Saison: Der gläserne Elefant sowie das größte Schmettelingshaus in NRW haben „Winterpause“ …. Aber ich möchte auf jeden Fall im Sommer erneut dorthin, denn die Anlage der alten Zeche Maximilian ist wirklich schön. Immerhin haben wir den Elefanten von außen bewundern können!

Kunstsalon 2012

In Flingern gibt´s Kunst und Kultur – hier ein Veranstaltungshinweis:
KUNSTSALON FLINGERN findet diesmal in der Birkenstr. 97 (Haltestelle Wetterstrasse mit der 709) statt:
50 KünstlerInnen (darunter auch Josef Schulz) zeigen kleinformatige Arbeiten.
Heute ist Eröffnung um 19 Uhr – 22 Uhr, danach ist im Künstlerverein WP8 am Worringer Platz die Vernissage Party mit open end.
Und am Samstag, den 22.12. findet die Finissage-Party im Fortuna Eck bei Moni statt, ein kleines Musikprogramm  ist angedacht.
Und hier der offizielle Flyer (im Western-Style):