Schmetterlingshaus

Auf unserer Radtour durchs Altmühltal haben J. und ich in Eichstätt überraschend und unvermutet das Schmetterlingshaus entdeckt, eine Installation von Marc Köschinger im Rahmen der Bayrischen Kulturtage. Das war 2011 und ist zwar schon lange her, hat mich aber nachhaltig beeindruckt!


Der Schmetterling wird aufgrund des Verpuppens und Schlüpfens und der Entwicklung von der Raupe zum Falter nicht nur, wie in der Beschreibung der Installation zu lesen, als Symbol von Tod und Auferstehung sondern auch als Sinnbild der Transformation und des Neubeginns gesehen! Und ich assoziiere auch Leichtigkeit und Unbeschwertheit! Deshalb finde ich es so passend, das Schmetterlingshaus Silvester zu posten!
Ich wünsche allen einen guten Übergang und einen guten Start ins Jahr 2013. See you!

Gläserner Elefant

Auf der Route der Industriekultur befindet sich auch der Maximilianpark in Hamm. Der Ausflug dorthin war sehr spontan und auch nur mit knapper Zeit bemessen sowie außerhalb der Saison: Der gläserne Elefant sowie das größte Schmettelingshaus in NRW haben „Winterpause“ …. Aber ich möchte auf jeden Fall im Sommer erneut dorthin, denn die Anlage der alten Zeche Maximilian ist wirklich schön. Immerhin haben wir den Elefanten von außen bewundern können!

Wie bestellt

Wie war das gestern mit der kalten Jahreszeit und dem Ingwer-Zitronen-Tee?
Wie bestellt: Hier kommt der Schnee!
Und dass es im Rheinland um diese Jahreszeit schneit (und der Schnee dann auch noch liegen bleibt) ist eher ungewöhnlich! Deswegen war beim gestrigen Spaziergang auch die Kamera mit dabei.

The Watts Towers

Mosaik selbst zu machen mag ich ja sehr gerne – aber anschauen ist mindestens genauso schön. Auf unserer USA-Reise sind wir deswegen extra nach Watts in L.A., Californien gefahren. Dort stehen die (ab 1921) in 33 jähriger Arbeit entstandenen Türme von Simon Rodia, die Watts Towers: Drei bis zu 30 Meter hohe und sechs niedrigere Türme sowie eine Mauer, die das Gelände umschließt, sind vollständig mit Mosaik versehen. Er verwendete beim Bau weder Schrauben noch schweißte er …. wie er das wohl angestellt hat? Als er mit seiner Arbeit fertig war, überließ er die Anlage seinem Nachbarn und zog seiner Wege. Die Anlage ist wirklich beeindruckend und sehenswert. Also – wenn mal gerade mal in der Nähe ist….

Sri Kamadchi Ampal Tempel

Am Wochenende habe ich einen Ausflug in den Hindu Sri Kamadchi Ampal Tempel in Hamm in Westfalen gemacht. Die Geschichte des Tempels beginnt in den 1980ger Jahren, die Grundsteinlegung fand 2000 statt, 2002 wurde er eingeweiht. Er ist der größte Dravida-Tempel Europas und zu seinem jährlichen, 14 Tage andauernden Tempelfest zieht er bis zu 30.000 Gläubige und Besucher an. Der Tempel ist täglich geöffent und allen Interessierten zugänglich. Die gebuchte Führung war sowohl in Bezug auf den Tempel selbst als auch auf den Hinduismus sehr informativ. Anschließend habe ich noch einen Teil des Gottesdienstes miterleben können. Die Gemeinde plant nun den Bau eines angrenzenden Kulturzentrums. Mir hat der Besuch des Tempels und die Aufgeschlossenheit der Hindus sehr gut gefallen und mich sehr an meine Indienreise erinnert.

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Buchrotation

Seit etwas über einem Jahr gibt es auch in Düsseldorf den Öffentlichen Bücherschrank. Hier kann man 24 Stunden am Tag Bücher ausleihen (und wer mag auch kommentiert wieder zurück bringen), seine eignen dazustellen oder einfach nur stöbern. Eine bundesweite Liste öffentlicher Bücherschränke gibt Auskunft, ob es auch in Deiner Nähe was zum Stöbern und Ausleihen gibt. Dieser hier steht am Schillerplatz in Düsseldorf, ein weiterer an der Uferpromenade.
Mir gefällt die Idee des Bücherschrankes, und ich schaue regelmäßig vorbei!
Das nenne ich „nachhaltiges Lesen“!

Skulpturenpark von Daniel Spoerri

Als ich neulich Fallenbilder von Daniel Spoerri im Museum Abteiberg in Mönchengladbach gesehen habe, erinnerte ich mich an unsere Reise in seinen Skulpturenpark „Il Giardino di Daniel Spoerri“ in der Toskana – auf etwa 60ha werden von etwa 50 Künstlern über 100 verschiendene Installationen gezeigt. Dort werden viele Dinge miteinander verbunden, die ich mag: Skulpturenparks, die Toskana, außergewöhnliche Orte mit einer besonderen Atmosphäre – definitiv eine Reise Wert!

Müngstener Brücke

Neulich habe ich einen Ausflug zur Müngstener Brücke unternommen. Sie wurde 1897 fertiggestellt, verbindet Solingen und Remscheid und ist mit ihren 107 Metern die höchste Eisenbahnbrücke Deutschlands. Und das im Bergischen Land!! (Habe ich eigentlich schon einmal erwähnt, dass ich das Bergische Land so liebe?) Unterhalb der Brücke gibt es den Brückenpark, in dem man lustwandeln kann, und in er Bude von Familie Böhm, die seit 1951 dort steht, „Wupperschlamm“ kaufen – eine Lebkuchenspezialität.
Übrigens soll unter den 934.456 verarbeiteten Nieten ein Niet aus Gold sein, der bislang noch nicht gefunden wurde…… Nix wie hin!

Duisburg Bruckhausen 2/3

Ende 2007 entschied die Stadt Duisburg, einen Grüngürtel zwischen Industrie und Wohnbebauung anzulegen, als Lärmschutz und zur Luftverbesserung. Dafür müssen etwa 120 Gebäude weichen. Diese Pläne bedeuten auch Abwanderung, Leerstand, Verfall, Abriss, Strukturwandel. So wurde aus BrucKhausen – BrucHhausen. Die Meinungen gehen auseinander: Was für die einen eine Aufwertung des Viertels ist, ist für die anderen seine Zerstörung.
Mich hat das alles doch sehr an Garzweiler erinnert.
Hier Teil 1 und hier Teil 3 von Duisburg Bruckhausen.

[yframe url=’http://www.youtube.com/watch?v=ubZjursWnK8&feature=channel&list=UL‘]

J. hat dieses Video erstellt. Danke schön!

english version:
At the end of 2007, the city of Duisburg decided to create a green belt between industrial and residential areas as noise protection and air improvement. To do this, about 120 buildings will have to make way for the green belt. These plans also mean migration, vacancy, decay, demolition, structural change. Opinions differ: what for some people is a revaluation of the quarter, for others it is its destruction.
It all reminded me a lot of Garzweiler .