Spaziergang für Faule/ A walk for the lazy ones

Wenn man mal keine Lust hat, das Haus zu verlassen…. Ein Spaziergang für Faule. Alternativ auch ein Spaziergang für diejenigen, die am Wochenende einfach nicht dazu gekommen sind, aus welchen Gründen auch immer!

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Ich mag auch sehr gerne die Schritte hören!

Und wie sind die neuen Banner???? Ich bin sehr zufrieden damit!

Herrlich

„Wie herrlich ist es, nichts zu tun und dann vom Nichtstun auszuruhn.“
(Heinrich Zille; 1858-1928)
Der gute alte Zille verstand sich schon damals auf die Entschleunigung – vielleicht hat er sie ja auch erfunden?!
Und mich vom Nichtstun auszuruhn kam mir auch bei einem schönen Spaziergang in den Sinn, als ich diese Schaukel sah…

Ich hab´ mich reingelegt und DAS gesehen (es folgt eine kontemplative Videoschleife für alle Freunde des Schaukelns und des Nichtstuns):

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Sophie Hunger

Sophie Hunger  und „Walzer für Niemand“  haben mich 2009 sehr fasziniert. Ich habe sie durch ein großartiges Künstlerporträt im Format „Berg und Geist“ entdeckt. Nun hat sie ihr viertes Album rausgebracht. Ich freu mich!

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Sóley: Smashed birds

Heute einfach mal musikalische Grüße von meiner Neuentdeckung:
Sóley: Smashed birds
Das Video gefällt mir auch deswegen so gut, weil es mich an meine Familiendias erinnert, mit denen ich ein größeres Projekt plane.

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Duisburg Bruckhausen 2/3

Ende 2007 entschied die Stadt Duisburg, einen Grüngürtel zwischen Industrie und Wohnbebauung anzulegen, als Lärmschutz und zur Luftverbesserung. Dafür müssen etwa 120 Gebäude weichen. Diese Pläne bedeuten auch Abwanderung, Leerstand, Verfall, Abriss, Strukturwandel. So wurde aus BrucKhausen – BrucHhausen. Die Meinungen gehen auseinander: Was für die einen eine Aufwertung des Viertels ist, ist für die anderen seine Zerstörung.
Mich hat das alles doch sehr an Garzweiler erinnert.
Hier Teil 1 und hier Teil 3 von Duisburg Bruckhausen.

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J. hat dieses Video erstellt. Danke schön!

english version:
At the end of 2007, the city of Duisburg decided to create a green belt between industrial and residential areas as noise protection and air improvement. To do this, about 120 buildings will have to make way for the green belt. These plans also mean migration, vacancy, decay, demolition, structural change. Opinions differ: what for some people is a revaluation of the quarter, for others it is its destruction.
It all reminded me a lot of Garzweiler .

Brot – No-knead bread

Das will ich ja niemandem vorenthalten: Das No-knead bread! Ein Brot ganz ohne Kneten!

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Ich habe es ausprobiert, und das ist das Egebnis:

Ich finde, das kann sich definitiv sehen lassen! Und schmecken tut es auch! Und zwar phantastisch!

Entdeckt habe ich die Idee dazu zum ersten mal in dem Buch „Hab ich selbst gemacht“ von Susanne Klingner, und wiederentdeckt auf Geninne`s Art Blog.

Museum Haus Esters

Ms Kangoo und ich waren in der Ausstellung „Vibrierende Bilder – Lärmende Skulpturen 1958 – 1963“ im Museum Haus Esters in Krefeld (dirket daneben: Museum Haus Lange mit einer anderen Ausstellung). Abgesehen von der phantastsichen Architektur (Ludwig Mies van der Rohe) ist die Austellung wirklich sehenswert: Kinetische Kunstwerke zum Bestaunen und (teilweise) zum Anfassen u.a. von Jean Tinguely, Heinz Mack, Günther Uecker und Dieter Roth. Tastbilder, Vibrations-Tableaus, Lichtreliefs …
Die Ausstellung läuft noch bis 7. April 2013.

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Auf dem ersten Foto ist das Tast- und Tonbild (Tableau Tactile Sonore) von Yaakov Agam von 1963 zu sehen, in dem Video in Aktion.

Und noch zwei Bilder von Haus Lange und dem Garten.

 

Garzweiler Trilogie 3/3

Teil 3 meiner Reise ins Braunkohlerevier Rheinland (Teil 1 hier, Teil 2 hier).
Das Braunkohleabbaugebiet Garzweiler soll im zweiten Teilabschnitt erweitert werden, was die Umsiedlung von 12 Dörfern und etwa 7600 Menschen erfordert. Was das bedeutet, habe ich bei meinem Ausflug hautnah erleben können. Die Reise führte mich durch Immerath und Pesch. Es war gespenstig, in der Abendstimmung durch eine nahezu ausgestorbene Geisterstadt zu fahren. Viele Häuser sind bereits verlassen, Fenster und Türen verbarrikadiert, die ehemaligen Anwohner umgesiedelt. Nur einige Standhafte sind geblieben. In den Beiden Ortschaften habe ich genau drei Menschen gesehen und drei Autos (davon stand eins mit aufstehender Heckklappe scheinbar vergessen am Straßenrand), keine Geräusche waren zu hören bis auf vereinzeltes Vogelgezwitscher. Die Straße der Ortschaft Pesch endet mittendrin am Bauzaun – das Haus dahinter bereits verlassen im Tagebaugebiet, das Haus davor ist noch bewohnt.
Vergessene Ortschaften – vergessene Menschen – ein tiefer Eindruck!

J. hat ein kleines Video erstellt:

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