deckkraft

deckkraft – das sind Walter Eul und Marc von Criegern, zwei in Düssseldorf lebende Künstler. In ihrem aktuellen Projekt „deckkraft featuring…“ entstehen sieben monumentale Bilder in Kooperation mit sieben Künstlern, darunter auch Stefan à Wengen und Robert Pufleb (zwei der Gründungmitgliedern des neuen Düsseldorfer Projektraumes SPAM-CONTEMPORARY). Die entstandenen Werke sollen im Sommer diesen Jahres im Reisholzer Hafen präsentiert werden. Hier zwei kurze aber aussagekräftige und interessante Videos:

deckkraft featuring Stefan à Wengen

deckkraft featuring Robert Pufleb

Bugge Wesseltoft – Lone

Heute nach längerer Zeit ´mal wieder musikalische Grüße. Diesmal von Bugge Wesseltoft, dessen Musik ich sehr  gerne höre. Dieses Video ist eine Zusammenstellungen von kleinen Videos und Fotos, die auf seiner Tour 2008 durch Deutschland, Spanien, USA, Frankreich und Norwegen entstanden sind. „Lone“ ist von seinem Album „Moving“, eins meiner Lieblingsalben von ihm.

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Gedicht-Collagen

Fasziniert bin ich von dem neuen Werk von Herta Müller (Nobelpreis für Literatur 2009) „Vater telefoniert mit den Fliegen“, (zugegeben kurz) berichtet in „west ART extra“ im WDR Fernsehen am 12.3. zur 13. lit.COLOGNE (6. – 16. März). Sie schneidet Wörter aus Zeitungen aus und „schreibt“ damit Gedichte – begrenzt auf ein Blatt Papier – einmal geklebt, für die Ewigkeit – „Gedicht-Collagen“, die auch schön anzuschauen sind.
Wiederholt wird die Sendung am Samstag, 16.3., 8.50 – 9.30 Uhr auf WDR oder aber anzusehen unter dem oben angeführten link.
Ein knapp dreiminütiges Video vom Goethe-Institut gibt Frau Müller Raum zu berichten, wie sie zu den Gedicht-Collagen fand – und sie rezitiert auch einige:

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15 + 7 – Moderner Haushalt – mehr Freizeit

Am siebten Tage sollst Du ruhn – vielleicht hilft das ja:

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Übrigens: Meiner Mutter ist zwar nicht so ein Druckkochtopf, dafür aber schon mal ein damals in Mode gekommener Sahnesyphon um die Ohren geflogen – danach hatte sie ETWAS mehr Hausarbeit und ETWAS weniger Freizeit als üblich. So wird manchmal ein Segen auch zum Fluch!

Die zwei Lebensfragen der Frauen

Die zwei Lebensfragen der Frauen:
1. Was soll ich anziehen?
2. Was soll ich kochen?
Hat sich doch nix geändert, oder?!
Und für den Mann ist das Allerwichtigste – der Pudding! Na dann!

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So – jetzt aber Tempo! Deswegen ein Nachtisch „Ruck-zuck“ nach einem Rezept von H.  (Danke für die sms!!!). Zwar kein Pudding, aber vielleicht kann dieser Nachtisch auch das Herz eines Mannes verzaubern:

Eigentlich eine Auflaufform, aber ich habe mich für 70ger Jahre Whiskey-Gläser entschieden (das mag der Mann!), wie folgt befüllen: Eine Schicht zerstoßenes Baiser, dann eine Schicht Tiefkühl-Himbeeren, darauf eine Schicht geschlagene Sahne mit 1 Beutel Vanillezucker gesüßt und zum Abschluß wieder eine Schicht zerstoßenes Baiser. Fertig!
Ca. 4 – 5 Studen vor dem Verzehr zubereiten. Durch das Auftauen der Himbeeren entwickelt sich Feuchtigkeit, die die Zutaten miteinander verbinden. Wer mag, kann vor dem Servieren noch mal eine kleine Portion Schlagsahne oben auf tun.
Ich sach doch – ruckzuck – und sehr lecker!

Urban Structures – Mini-Video

Wie angekündigt fand vom 1. – 3. Februar die Gruppenausstellung „Urban Structures“ im Offspace auf der Flurstr. 16 in Düsseldof Flingern statt. Die Vernissage war sehr gut besucht und die Stimmung war prima, die Ausstellung ein voller Erfolg! Auf dem (mühevoll „personenlos“ gedrehten) Video sind die Werke in folgender Reihenfolge zu sehen von:
Josef Schulz
Andreas Gefeller
Robin Merkisch
Robin Merkisch (klein über dem Büchertisch)
Andreas Zimmermann (rot/weiß)
Robert Pufleb (alle anderen Arbeiten)
Auf der Bank: Josef Schulz
Im hinteren nicht gefilmten Raum hingen noch Arbeiten von Robert Pufleb und Andreas Gefeller.

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PS: In diesem Ladenlokal war übrigens lange Zeit ein Obst- und Gemüseladen! (So viel zum Thema „Das WA(H)R(E) Flingern“)

Ägyptisches Ballett

Bei Ju ist es immer wieder schön – abgesehen von dem Duft der Ölbilder in ihrem Atelier und ihren schönen Mosaiken an den Wänden gibt es auch erstaunliche Musikinstrumente zu entdecken, die durch eine Erbschaft  in ihre Wohnung gekommen sind: ein Spinett, eine Gambe, eine Sitar….. Bei meinem letzten Besuch habe ich ihr Polyphon-Music-Grammophon entdeckt, was mich sehr fasziniert hat, da es funktionstüchtig ist. Ju hat es angekurbelt und wir lauschten ehrfurchtsvoll dem wunderschönen „Ballet Egyptien“ von Alexandre Clement Leon Joseph Luigini, gespielt von dem Orch. Symphonique Edison Bell unter der Direction von J. Sieulle. Erst drei Fotos (leider waren die Lichtverhältnisse an diesem späten Winternachmittag nicht besonders günstig für brilliante Fotos)

und dann ein kleiner Mitschnitt:

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Übrigens gibt es einen DJ, der sich Blue Flamingo nennt und CDs mit Grammophon-Titeln rausgebracht hat. Eine davon habe ich, und die gefällt mir richtig gut: „78 Rpm Flamingo“