Welcome to Flingern …

Das habe ich neulich im Viertel entdeckt – und als Flingeraner Urgestein, und das seit Generationen, finde ich das natürlich in gewisser Hinsicht doch sehr amüsant! Ich überlege, eine Serie zu starten über das WA(H)R(E) Flingern! Mal sehen…..

PS: Flingern, innerstädtischer Stadtteil von Düsseldorf, war mal ein wenig angesehenes, sogenanntes Arbeiterviertel. Das hat sich in den letzten Jahren geändert! Ich sag´ nur: Gentrifizierung!

Burg Eltz

Ein schöner Ausflug: Burg Eltz in der Eifel.

In der Eifel habe ich einen großen Teil meiner Kindheit verbracht, weil meine Eltern dort ein ganz kleines Ferienhäuschen hatten, das sie in jahrelanger freudvoller Heimwerkerarbeit selbst kernsaniert haben. Eine schöne Zeit mit vielen guten Erinnerungen. Danke!

Guerilla Knitting

Endlich live entdeckt in Duisburg Ruhrort (Nähe des Tausendfensterhauses/ Anfang der Krusestr.): Eine besondere, wie ich finde, witzige Art von Streetart: Guerilla Knitting. Objekte im öffentlichen Raum werden durch „Bestrickung“ verändert.

In der Öffnung dieser Stele befindet sich ein Bildschrim. Hier läuft ein kurzes Video über das Tausendfensterhaus in den Zwanziger Jahren.
Außerdem bei Youtube entdeckt: Ein kurzes, informatives Video über Guerilla Knitting bzw. Knitta Please, die „Erfinderinnen“.

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Eden Project

Apropos „Gewächshäuser“:
In Südengland/ Cornwall gibt es einen botanischen Garten namens „Eden Project“ mit den derzeit größten Gewächshäusern der Welt (bis zu 50 Meter hoch). Die geodätischen Kuppeln sind wirklich imposant und wirken sehr spacig und futuristisch. J. und ich hatten viel Freude bei dem Besuch der Anlage. Daran habe ich mich erinnert, als ich die Kuppel im Düsseldorfer Botanischen Garten gesehen habe.

Botanischer Garten

Im Botanischen Garten der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf steht ein imposantes Gewächshaus: Eine 18 Meter hohe Kuppel. Der Garten selbst dient der Forschung und Lehre, ist aber auch Besuchern öffentlich zugänglich und hat ein vielfältiges Angebot an Ausstellungen und Führungen zu bieten. Es ist lange her, dass ich zuletzt dort war. Umso erstaunter war ich, wie die Anlage in der Zwischenzeit expandiert ist. Ein Spaziergang dort lohnt sich auf jeden Fall.


Und morgen gibt´s zu diesem Thema noch einen Artikel……

Garzweiler Trilogie 3/3

Teil 3 meiner Reise ins Braunkohlerevier Rheinland (Teil 1 hier, Teil 2 hier).
Das Braunkohleabbaugebiet Garzweiler soll im zweiten Teilabschnitt erweitert werden, was die Umsiedlung von 12 Dörfern und etwa 7600 Menschen erfordert. Was das bedeutet, habe ich bei meinem Ausflug hautnah erleben können. Die Reise führte mich durch Immerath und Pesch. Es war gespenstig, in der Abendstimmung durch eine nahezu ausgestorbene Geisterstadt zu fahren. Viele Häuser sind bereits verlassen, Fenster und Türen verbarrikadiert, die ehemaligen Anwohner umgesiedelt. Nur einige Standhafte sind geblieben. In den Beiden Ortschaften habe ich genau drei Menschen gesehen und drei Autos (davon stand eins mit aufstehender Heckklappe scheinbar vergessen am Straßenrand), keine Geräusche waren zu hören bis auf vereinzeltes Vogelgezwitscher. Die Straße der Ortschaft Pesch endet mittendrin am Bauzaun – das Haus dahinter bereits verlassen im Tagebaugebiet, das Haus davor ist noch bewohnt.
Vergessene Ortschaften – vergessene Menschen – ein tiefer Eindruck!

J. hat ein kleines Video erstellt:

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Garzweiler Trilogie 2/3

Heute nun Teil 2 meiner Garzweiler Trilogie: Ausflug ins Rheinische Braunkohlerevier. (Teil 1: hier.)
Die gewonnene Braunkohle wird überwiegend in die Kraftwerke der Umgebung transportiert und dort zur Energiegewinnung verfeuert. Die Schlote sind schon von Weitem zu sehen und bestimmen das Flair der Region.

Morgen dann Teil 3 – diese Erlebnisse haben mich am stärksten beeindruckt!

Garzweiler Trilogie 1/3

Am Wochenende habe ich einen Ausflug in das Rheinische Braunkohlerevier unternommen. Was ich gesehen habe, hat mich in vielerlei Hinsicht tief beeindruckt, weswegen ich einen dreiteiligen Artikel erstelle. Heute Teil 1.
Im Vordergund steht augenscheinlich der Großtagebau Garzweiler I, der Grand Canyon des Rheinlandes: Ein 66 qkm großes Schaufelrad-Baggerloch, aus dem Braunkohle gefördert wird.

Panorama Großtagebau Garzweiler


Schaufelradbagger


Beginn der Förderbänder hin zum Kraftwerk

Wie der Ausflug weiter ging….. im nächsten Artikel: Garzweiler 2/3.

Schwebebahn

Habe ich eigentlich schon einmal erwähnt, dass ich das Bergische Land so liebe?!
Neulich war ich auf der Sonnborner Str. in Wuppertal. Dort führt die Trasse der Schwebebahn mitten durch die Straße – und wenn man dort entlang schwebt, kann man den Anwohnern in die Wohnzimmer schauen.
Die location ist sehr imposant und eindrücklich!

Übrigens: Die Geschichte von Tuffi, dem Elefanten, der aus der Schwebebahn fiel, stimmt! Aus Werbezwecken wollte der Zirkus Althoff eine Fahrt mit Tuffi in der Schwebebahn durchführen. Der arme Elefant geriet in Panik und sprang aus der Bahn in die Wupper. Wie durch ein Wunder ist nichts passiert. Später haben die Milchwerke Köln-Wuppertal ihre Milchprodukte nach diesem Elefanten benannt.

Entdeckt

Auf dem Heimweg mit dem Rad ein altes, aber mir unbekanntes Industriegelände entdeckt. Das alleinstehende Pförtner-Haus hat mir besonders gut gefallen. Darin zu wohnen würde mir Spaß machen! Unten mein Atelier! Hätte jemand Lust, vorbei zu kommen?