Dortmunder U

Das Dortmunder U: Das ehemalige Kellerhochhaus der Dortmunder Union-Brauerei wurde in ein Zentrum für Kunst und Kreativität verwandelt. In Kooperation unterschiedlichster Kultureinrichtungen (wie z.B. dem Museum Ostwall, Hartware MedienKunstVerein, FH und TU Dortmund u.v.a.m.) bietet es Raum für Ausstellungen, Kinoprogramme, Workshops, Video- und Klangkunst, Konzerte ….

Bekannt ist vor allem das 1968 aufmontierte goldende U und die vom Regisseur Adolf Winkelmann geschaffene Filminstallation in der Dachkrone, die weit über die Stadtgrenzen hinaus sichtbar ist. Verschiedene Videos werden, nach einem bestimmten Rhythmus, auf LED-Bildfächen übertragen – als ich dort war, schwamm ein Goldfischschwarm.

Entspannend ist ein Besuch des „Lautsprechers„: Mit einem phantastischen Blick auf die Stadt kann man täglich im Rahmen der Öffnungszeiten des Museums Ostwall kostenlos zeitgenössischen Klangkunstproduktionen lauschen – auch liegend auf den riesigen Bodenkissen. Und so sieht der Lautsprecher von außen aus:

Das darf man sich bei Höhenangst natürlich nicht vergegenwärtigen – dann ist es mit der Entspannung sicher schnell vorbei! In diesem Fall könnte man aber noch, wenn man schon mal im Ruhrgebiet unterwegs ist, einen kleinen Abstecher nach Bottrop ins Josef Albers Museum Quadrat machen. Noch bis zum 29.9.2013 ist dort die Ausstellung von Robert Adams zu sehen: „The Place We Live“, eine Retrospektive seines Gesamtwerks von 1964 bis 2009. Das Museum liegt im Stadtgarten und bietet einen wundervollen Blick auf diesen Riesenbaum – das beruhigt dann wieder sehr!

Susanne Kohler bei SPAM-Contemporary

A little video about Susanne Kohler´s amazing video/audio installation „Antlitz“ and „Und endlich gar nichts“ which is exhibited by SPAM-Contemporary till 5.10.2013.
During a I three-month walk in the summer of 2009 she was following a childhood memory of an echo in the Alps. You can read more about this art work here.

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Emscherkunst 2013 – Tour 2

Entlang der Emscher findet vom 22.6. bis 6.10.2013 wieder die Emscherkunst 2013 statt- eine Freiluft-Kunstausstellung auf etwa 47 km2 von Duisburg über Dinslaken, Oberhausen, Essen, Bottrop und Gelsenkirchen, die kostenlos wunderbar mit dem Rad besichtigt werden kann. Alle wichtigen Infos über die Besucherzentren, in denen es Kartenwerk gibt, über die beteiligten Künstler und deren Arbeiten, Führungen und Rahmenprogramm kann man wunderbar auf der homepage nachlesen. Die erste Tour war schon sehr schön. Heute nun Tour 2, wieder gestartet in Oberhausen. Mehr Industrie, weniger entlang der Emscher, nichtsdestotrotz sehr interessant:

Am allerbesten hat mir „Vertigo“ von Haubitz+Zoche gefallen (unverkennbar in der Gallerie oben zu sehen): Ein auf dem Kopf stehendes Haus unter einer Autobanhbrücke, innen ein Zweikanal-Video-Loop mit verwirrend schönen Bildern von tauchenden/schwimmenden/ „wasserballerinenden“ Frauen. Also nix wie hin – kann man auch gut mit dem Auto erreichen!! Absolut sehenswert!

Emscherkunst 2013

Entlang der Emscher findet vom 22.6. bis 6.10.2013 wieder die Emscherkunst 2013 statt- eine Freiluft-Kunstausstellung auf etwa 47 km2 von Duisburg über Dinslaken, Oberhausen, Essen, Bottrop und Gelsenkirchen, die kostenlos wunderbar mit dem Rad besichtigt werden kann. Alle wichtigen Infos über die Besucherzentren, in denen es Kartenwerk gibt, über die beteiligten Künstler und deren Arbeiten, Führungen und Rahmenprogramm kann man wunderbar auf der homepage nachlesen. Wir sind in Oberhausen gestartet – und nachfolgend nun Einblicke in eine schöne Tour, auf der wir lange nicht alles gesehen haben:

Wer möchte kann auch auf der Tour in Kunstwerken übernachten:
Unter dem Titel „Aus der Aufklärung“ stehen 1000 Zelte des chinesischen Künstlers Ai Weiwei zum Verleih zur Verfügung, die an dafür ausgewiesenen Zeltplätzen zur Übernachtung gebucht und aufgebaut werden können (siehe Fotogalerie).
Eine besonders gelungene Idee ist Das Parkhotel des österreichischen Künstlers Andreas Strauss im BernePark in Bottrop-Ebel (siehe Fotogalerie): In minimalistisch ausgestatteten aber urgemütlichen Standardkanalrohren (!) mit einem Durchmesser von 2m und einer Länge von 2,6m kann man übernachten! Buchbar via internet!

Michael Craig-Martin im Museum Haus Esters

Neulich erst im Architekturmodell Mies 1: 1 und heute schon im Museum Haus Esters in Krefeld. Das auch von Mies van der Rohe entworfene Haus allein ist schon eine Reise wert. Zur Zeit ist dort noch bis zum 1. September eine Aussetllung von Michael Craig-Martin mit Werken zu sehen, die er speziell für diese Räume geschaffen hat.
Danach findet vom 6. – 8.9. 2013 im Rahmen der 7. Krefelder Architekturtage die 3tägige Veranstaltungsreihe „Mehr Mies – More Mies“ statt, mit einem vielfältigen Programm rund um Mies van der Rohe in Krefeld, u.a. mit Präsentation der Hebefenster in Haus Lange und Führungen durch die Häuser Lange und Esters.

Nick Olson and Lilah Horwitz

A wonderful video (by Matt Glass – Half Cut Tea) about a stunning window-home constructed and built by Nick Olson and Lilah Horwitz in the mountains of West Virginia. Found on the amazing blog The Jealous Curator and would like to share with you.

Ein wunderbares Video (von Matt Glass – Half Cut Tea) über ein atemberaubendes Fenster-Haus, konstruiert und gebaut von Nick Olson und Lilah Horwitz in den Bergen von West Virginia. Entdeckt auf dem bemerkenswerten Blog The Jealous Curator.

Mies 1:1 in Krefeld

Ein ganz phantastisches Projekt ist noch bis zum 27.10.2013 in Krefeld zu entdecken: Mies 1:1 – Das Golfclub Projekt. Auf dem Krefelder Egelsberg wurde das 1930 von Mies van der Rohe geplante aber nie realisierte Golfclubhaus im Maßstab 1:1 an dem ursprünglich vorgesehenen Standort als begehbares Modell errichtet. Umgesetzt wurde dies vom belgischen Architekt Paul Robbrecht. Ein sehr eindrückliches Bauwerk, unbedingt sehenswert!

Danach noch ein Abstecher in die  Häuser Esters und Lange, ebenfalls in Krefeld, ebenfalls von Mies van der Rohe.