Ein Ausflug nach….

…. als echte Düsseldorferin (und das seit Generationen!) will man das ja gar nicht zugeben – aber der Ausflug ging nach …. Köln! Obgleich Düsseldorf natürlich sehr viel schöner ist, bietet Köln doch auch das ein oder andere kulturelle Highlight. Der Kölner Dom spricht für sich – Grundsteinlegung 1248 – Wahnsinn, dass man zu dieser Zeit  eine Kathedrale solchen Ausmaßes geplant hat! Es gibt unzählige phantastische Fotos vom Kölner Dom, deswegen sei an dieser Stelle das Augenmerk auf das Gerhard Richter Fenster gerichtet: 11.263 Glasquadrate,  je 9,6 cm x 9,6 cm groß und aus 72 verschiedenen Farben, nach dem Zufallsprinzip verteilt auf 113 m² Fensterfläche,  eingeweiht am 25. August 2007. Ich finde es wunderschön!

Praktisch um die Ecke, zwei Minuten Fussweg, Glockengasse 4711, befindet sich das Stammhaus von 4711 Echt Kölnisch Wasser. Der Duft erinnert mich an meine Oma, die nie ohne unterwegs war! Ein nie versiegender 4711-Brunnen am Eingang, an dem sich jeder bedienen kann, historisch gekleidete Verkäuferinnen, ein riesen Gobelin, der die Geschichte der Hausnummer 4711 darstellt, in der 1. Etage ein Mini-Museum. Irgendwie nett!

Aber dann – nix wie zurück in die Heimat! 😉

Naturschauspiel

Auf Naomi Vona´s Blog Purple Woods habe ich vor einiger Zeit dieses spektakuläre Video von Mike Olbinski gesehen, was ich gerne teilen möchte und deswegen „reblogge“. Ein guter entschleunigter Sonntags-Artikel, wie ich finde. Enjoy!

A while ago I saw Mike Olbinski´s spectacular video on Naomi Vona´s Blog Purple Woods. I would like to share this and that´s why I „reblogg“ it on miriskum! A quiet good decelerated Sunday-article, I think. Enjoy!

Feldkapelle von Peter Zumthor

In Mechernich-Wachendorf steht eine besondere Kapelle, die der Schweizer Architekt Peter Zumthor entworfen hat: Die Bruder-Klaus-Feldkapelle. Sie wurde aus privaten Mitteln der Familie Schweidtweiler finanziert, „aus Dankbarkeit für ein gutes und erfülltes Leben“ – das gefällt mir! Alle Baumaterialien kommen aus der Region. 112 Fichtenstämme wurden in einer zeltähnlichen Konstruktion aufgebaut (sie bilden den Innenraum), mit 24 Schichten Beton umgeben und und durch ein dreiwöchiges Mottfeuer angetrocknet, damit sie sich wieder vom Beton lösen lassen. Der Innenraum, den man leider nicht fotografieren darf, lässt deutlich die Stämme und den Ruß erkennen. Die sich nach oben verjüngende und geöffnete Dachkonstruktion läßt Licht und Wetter eindringen. Ein besonderer Ort.

Björk

A while ago I posted already the „Solipsist“-video  by Andrew Thomas Huang – an L.A.-based filmmaker. Today I would like to share his video he made with Björk, one of my favorite musician.

And „The making of“ is interesting, too!

[yframe url=’http://www.youtube.com/watch?v=LmyiYxtsImw‘]

Dortmunder U

Das Dortmunder U: Das ehemalige Kellerhochhaus der Dortmunder Union-Brauerei wurde in ein Zentrum für Kunst und Kreativität verwandelt. In Kooperation unterschiedlichster Kultureinrichtungen (wie z.B. dem Museum Ostwall, Hartware MedienKunstVerein, FH und TU Dortmund u.v.a.m.) bietet es Raum für Ausstellungen, Kinoprogramme, Workshops, Video- und Klangkunst, Konzerte ….

Bekannt ist vor allem das 1968 aufmontierte goldende U und die vom Regisseur Adolf Winkelmann geschaffene Filminstallation in der Dachkrone, die weit über die Stadtgrenzen hinaus sichtbar ist. Verschiedene Videos werden, nach einem bestimmten Rhythmus, auf LED-Bildfächen übertragen – als ich dort war, schwamm ein Goldfischschwarm.

Entspannend ist ein Besuch des „Lautsprechers„: Mit einem phantastischen Blick auf die Stadt kann man täglich im Rahmen der Öffnungszeiten des Museums Ostwall kostenlos zeitgenössischen Klangkunstproduktionen lauschen – auch liegend auf den riesigen Bodenkissen. Und so sieht der Lautsprecher von außen aus:

Das darf man sich bei Höhenangst natürlich nicht vergegenwärtigen – dann ist es mit der Entspannung sicher schnell vorbei! In diesem Fall könnte man aber noch, wenn man schon mal im Ruhrgebiet unterwegs ist, einen kleinen Abstecher nach Bottrop ins Josef Albers Museum Quadrat machen. Noch bis zum 29.9.2013 ist dort die Ausstellung von Robert Adams zu sehen: „The Place We Live“, eine Retrospektive seines Gesamtwerks von 1964 bis 2009. Das Museum liegt im Stadtgarten und bietet einen wundervollen Blick auf diesen Riesenbaum – das beruhigt dann wieder sehr!

Susanne Kohler bei SPAM-Contemporary

A little video about Susanne Kohler´s amazing video/audio installation „Antlitz“ and „Und endlich gar nichts“ which is exhibited by SPAM-Contemporary till 5.10.2013.
During a I three-month walk in the summer of 2009 she was following a childhood memory of an echo in the Alps. You can read more about this art work here.

[yframe url=’http://www.youtube.com/watch?v=j5YEpAv4Z0A‘]

„Predator“ by Greg Elrtingham

Greg Eltringham gave me his wonderful painting „Predator“ – I´m totally thrilled about this gift. Thank you very much, Greg! He finished his latest exhibition at SPAM-Contemporary some days ago.

Greg Eltringham hat mir sein Bild „Predator“ geschenkt und ich freue mich total darüber! Vielen Dank, Greg! Seine letzte Ausstellung bei SPAM-Contemporary ist gerade beendet.