Gläserner Elefant

Auf der Route der Industriekultur befindet sich auch der Maximilianpark in Hamm. Der Ausflug dorthin war sehr spontan und auch nur mit knapper Zeit bemessen sowie außerhalb der Saison: Der gläserne Elefant sowie das größte Schmettelingshaus in NRW haben „Winterpause“ …. Aber ich möchte auf jeden Fall im Sommer erneut dorthin, denn die Anlage der alten Zeche Maximilian ist wirklich schön. Immerhin haben wir den Elefanten von außen bewundern können!

Kunstsalon 2012

In Flingern gibt´s Kunst und Kultur – hier ein Veranstaltungshinweis:
KUNSTSALON FLINGERN findet diesmal in der Birkenstr. 97 (Haltestelle Wetterstrasse mit der 709) statt:
50 KünstlerInnen (darunter auch Josef Schulz) zeigen kleinformatige Arbeiten.
Heute ist Eröffnung um 19 Uhr – 22 Uhr, danach ist im Künstlerverein WP8 am Worringer Platz die Vernissage Party mit open end.
Und am Samstag, den 22.12. findet die Finissage-Party im Fortuna Eck bei Moni statt, ein kleines Musikprogramm  ist angedacht.
Und hier der offizielle Flyer (im Western-Style):

Sophie Hunger

Sophie Hunger  und „Walzer für Niemand“  haben mich 2009 sehr fasziniert. Ich habe sie durch ein großartiges Künstlerporträt im Format „Berg und Geist“ entdeckt. Nun hat sie ihr viertes Album rausgebracht. Ich freu mich!

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Martin Kippenberger

Im Museum Abteiberg in Mönchengladbach habe ich ein paar Originale von Martin Kippenberger gesehen, bei denen ich allein schon die Titel bemerkenswert finde, wie zum Beispiel
– „Ich habe zwar nichts gegen Frauen aber können sie nicht woanders klingeln“ von 1983
– „Vitrine „Eiermann““ von 1997

Da fiel mir wieder ein, dass ich ein gutes Buch gelesen und einen guten Film über ihn gesehen habe:

„Kippenberger – Der Künstler und seine Familie“ von Susanne Kippenberger, seine Schwester.
„Kippenberger – Der Film – Dieses Leben kann nicht die Ausrede für das nächste sein“ von Jörg Kobel.

The Watts Towers

Mosaik selbst zu machen mag ich ja sehr gerne – aber anschauen ist mindestens genauso schön. Auf unserer USA-Reise sind wir deswegen extra nach Watts in L.A., Californien gefahren. Dort stehen die (ab 1921) in 33 jähriger Arbeit entstandenen Türme von Simon Rodia, die Watts Towers: Drei bis zu 30 Meter hohe und sechs niedrigere Türme sowie eine Mauer, die das Gelände umschließt, sind vollständig mit Mosaik versehen. Er verwendete beim Bau weder Schrauben noch schweißte er …. wie er das wohl angestellt hat? Als er mit seiner Arbeit fertig war, überließ er die Anlage seinem Nachbarn und zog seiner Wege. Die Anlage ist wirklich beeindruckend und sehenswert. Also – wenn mal gerade mal in der Nähe ist….

Tita Giese

Tita Giese arbeitet mit Pflanzen – die Ergebnisse sind ihre Pflanzenprojekte, wie z.B. die „11 mittelamerikanischen Verkehrsinseln in Düsseldorf-City“ auf dem Stresemannplatz. Hier komme ich oft vorbei und erfreue mich jedesmal daran. Besonders schön wirkt die Insel am Abend – Natur der besonderen ART im tosenden Straßenverkehr.

Sri Kamadchi Ampal Tempel

Am Wochenende habe ich einen Ausflug in den Hindu Sri Kamadchi Ampal Tempel in Hamm in Westfalen gemacht. Die Geschichte des Tempels beginnt in den 1980ger Jahren, die Grundsteinlegung fand 2000 statt, 2002 wurde er eingeweiht. Er ist der größte Dravida-Tempel Europas und zu seinem jährlichen, 14 Tage andauernden Tempelfest zieht er bis zu 30.000 Gläubige und Besucher an. Der Tempel ist täglich geöffent und allen Interessierten zugänglich. Die gebuchte Führung war sowohl in Bezug auf den Tempel selbst als auch auf den Hinduismus sehr informativ. Anschließend habe ich noch einen Teil des Gottesdienstes miterleben können. Die Gemeinde plant nun den Bau eines angrenzenden Kulturzentrums. Mir hat der Besuch des Tempels und die Aufgeschlossenheit der Hindus sehr gut gefallen und mich sehr an meine Indienreise erinnert.

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Skulpturenpark von Daniel Spoerri

Als ich neulich Fallenbilder von Daniel Spoerri im Museum Abteiberg in Mönchengladbach gesehen habe, erinnerte ich mich an unsere Reise in seinen Skulpturenpark „Il Giardino di Daniel Spoerri“ in der Toskana – auf etwa 60ha werden von etwa 50 Künstlern über 100 verschiendene Installationen gezeigt. Dort werden viele Dinge miteinander verbunden, die ich mag: Skulpturenparks, die Toskana, außergewöhnliche Orte mit einer besonderen Atmosphäre – definitiv eine Reise Wert!

Müngstener Brücke

Neulich habe ich einen Ausflug zur Müngstener Brücke unternommen. Sie wurde 1897 fertiggestellt, verbindet Solingen und Remscheid und ist mit ihren 107 Metern die höchste Eisenbahnbrücke Deutschlands. Und das im Bergischen Land!! (Habe ich eigentlich schon einmal erwähnt, dass ich das Bergische Land so liebe?) Unterhalb der Brücke gibt es den Brückenpark, in dem man lustwandeln kann, und in er Bude von Familie Böhm, die seit 1951 dort steht, „Wupperschlamm“ kaufen – eine Lebkuchenspezialität.
Übrigens soll unter den 934.456 verarbeiteten Nieten ein Niet aus Gold sein, der bislang noch nicht gefunden wurde…… Nix wie hin!