Sophie Hunger

Sophie Hunger  und „Walzer für Niemand“  haben mich 2009 sehr fasziniert. Ich habe sie durch ein großartiges Künstlerporträt im Format „Berg und Geist“ entdeckt. Nun hat sie ihr viertes Album rausgebracht. Ich freu mich!

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Martin Kippenberger

Im Museum Abteiberg in Mönchengladbach habe ich ein paar Originale von Martin Kippenberger gesehen, bei denen ich allein schon die Titel bemerkenswert finde, wie zum Beispiel
– „Ich habe zwar nichts gegen Frauen aber können sie nicht woanders klingeln“ von 1983
– „Vitrine „Eiermann““ von 1997

Da fiel mir wieder ein, dass ich ein gutes Buch gelesen und einen guten Film über ihn gesehen habe:

„Kippenberger – Der Künstler und seine Familie“ von Susanne Kippenberger, seine Schwester.
„Kippenberger – Der Film – Dieses Leben kann nicht die Ausrede für das nächste sein“ von Jörg Kobel.

The Watts Towers

Mosaik selbst zu machen mag ich ja sehr gerne – aber anschauen ist mindestens genauso schön. Auf unserer USA-Reise sind wir deswegen extra nach Watts in L.A., Californien gefahren. Dort stehen die (ab 1921) in 33 jähriger Arbeit entstandenen Türme von Simon Rodia, die Watts Towers: Drei bis zu 30 Meter hohe und sechs niedrigere Türme sowie eine Mauer, die das Gelände umschließt, sind vollständig mit Mosaik versehen. Er verwendete beim Bau weder Schrauben noch schweißte er …. wie er das wohl angestellt hat? Als er mit seiner Arbeit fertig war, überließ er die Anlage seinem Nachbarn und zog seiner Wege. Die Anlage ist wirklich beeindruckend und sehenswert. Also – wenn mal gerade mal in der Nähe ist….

Tita Giese

Tita Giese arbeitet mit Pflanzen – die Ergebnisse sind ihre Pflanzenprojekte, wie z.B. die „11 mittelamerikanischen Verkehrsinseln in Düsseldorf-City“ auf dem Stresemannplatz. Hier komme ich oft vorbei und erfreue mich jedesmal daran. Besonders schön wirkt die Insel am Abend – Natur der besonderen ART im tosenden Straßenverkehr.

Sri Kamadchi Ampal Tempel

Am Wochenende habe ich einen Ausflug in den Hindu Sri Kamadchi Ampal Tempel in Hamm in Westfalen gemacht. Die Geschichte des Tempels beginnt in den 1980ger Jahren, die Grundsteinlegung fand 2000 statt, 2002 wurde er eingeweiht. Er ist der größte Dravida-Tempel Europas und zu seinem jährlichen, 14 Tage andauernden Tempelfest zieht er bis zu 30.000 Gläubige und Besucher an. Der Tempel ist täglich geöffent und allen Interessierten zugänglich. Die gebuchte Führung war sowohl in Bezug auf den Tempel selbst als auch auf den Hinduismus sehr informativ. Anschließend habe ich noch einen Teil des Gottesdienstes miterleben können. Die Gemeinde plant nun den Bau eines angrenzenden Kulturzentrums. Mir hat der Besuch des Tempels und die Aufgeschlossenheit der Hindus sehr gut gefallen und mich sehr an meine Indienreise erinnert.

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Buchrotation

Seit etwas über einem Jahr gibt es auch in Düsseldorf den Öffentlichen Bücherschrank. Hier kann man 24 Stunden am Tag Bücher ausleihen (und wer mag auch kommentiert wieder zurück bringen), seine eignen dazustellen oder einfach nur stöbern. Eine bundesweite Liste öffentlicher Bücherschränke gibt Auskunft, ob es auch in Deiner Nähe was zum Stöbern und Ausleihen gibt. Dieser hier steht am Schillerplatz in Düsseldorf, ein weiterer an der Uferpromenade.
Mir gefällt die Idee des Bücherschrankes, und ich schaue regelmäßig vorbei!
Das nenne ich „nachhaltiges Lesen“!

Hungerturm

Als ich klein war wurde mir über diesen sogenannten Hungerturm erzählt, dass Kinder, die nicht brav waren, dort hineingesteckt wurden und man ihnen nichts zu essen gab. Tatsächlich war genau das Gegenteil der Fall: Der Turm gehörte zu einem 1709 gegründeten Trappistenkloster.  Aus den Turmfenstern wurde früher Essen an die Armen verteilt. Wenn ich das gewusst hätte….

Ecke Fritz-Wüst-Str., Max-Planck-Str. in Düsseldorf – Düsseltal

Skulpturenpark von Daniel Spoerri

Als ich neulich Fallenbilder von Daniel Spoerri im Museum Abteiberg in Mönchengladbach gesehen habe, erinnerte ich mich an unsere Reise in seinen Skulpturenpark „Il Giardino di Daniel Spoerri“ in der Toskana – auf etwa 60ha werden von etwa 50 Künstlern über 100 verschiendene Installationen gezeigt. Dort werden viele Dinge miteinander verbunden, die ich mag: Skulpturenparks, die Toskana, außergewöhnliche Orte mit einer besonderen Atmosphäre – definitiv eine Reise Wert!

The Sketchbook Project

Ich freu mich riesig auf das Sketchbook Project 2013 der Art House Coop in Brooklyn:
Nachdem ich mich angemldet habe, wird mir das Sketchbook zugesendet. Dann habe ich bis zum 15.1.2013 Zeit, es zu gestalten und an die Art House Coop zurückzusenden. Alle Sketchbooks der weltweit Teilnehmenden gehen dann von März bis August 2013 auf Ausstellungsreise durch Nord-Amerika: Brooklyn (NY), Atlanta (GA), Austin (TX), Toronto (Canada), Chicago (IL), Portland (OR), San Francisco (CA) und Los Angeles (CA). Danach werden alle Bücher in der Brooklyn Art Library dauerhaft ausgestellt. Ich glaube, das wird ein riesen Spaß!