Vernissage SPAM-CONTEMPORARY mit David Fried

[yframe url=’http://www.youtube.com/watch?v=hMXmPozdyPo‘]

Ein Video der Eröffnungs-Ausstellung des neu gegründetetn Projketraumes  von SPAM-CONTEMPORARY mit Arbeiten von David Fried. Öffnungszeiten für Interessierte: Freitags und Samstags jeweils 14 – 18 Uhr. Die Ausstellung ist noch zu sehen bis 15.6.2013.

deckkraft

deckkraft – das sind Walter Eul und Marc von Criegern, zwei in Düssseldorf lebende Künstler. In ihrem aktuellen Projekt „deckkraft featuring…“ entstehen sieben monumentale Bilder in Kooperation mit sieben Künstlern, darunter auch Stefan à Wengen und Robert Pufleb (zwei der Gründungmitgliedern des neuen Düsseldorfer Projektraumes SPAM-CONTEMPORARY). Die entstandenen Werke sollen im Sommer diesen Jahres im Reisholzer Hafen präsentiert werden. Hier zwei kurze aber aussagekräftige und interessante Videos:

deckkraft featuring Stefan à Wengen

deckkraft featuring Robert Pufleb

SPAM-CONTEMPORARY

SPAM-CONTEMPORARY
Der neu gegründete Projektraum SPAM-CONTEMPORARY der vier Künstler Josef Schulz, Robert Pufleb, Stefan à Wengen und Robin Merkisch, hat es sich zur Aufgabe gemacht,  Positionen vorzustellen, die etablierte, jedoch nicht notwendigerweise marktgängige Haltungen aufweisen. Zudem werden die vier Gründungsmitglieder auch hervorragende künstlerische Positionen präsentieren, die eine größere Öffentlichkeit verdienen. Darin unterscheidet sich SPAM-CONTEMPORARY im Wesentlichen von anderen Projekträumen, die das vordergründige Ziel verfolgen, über Ausstellungen eine erste Öffentlichkeit zu erreichen. SPAM-CONTEMPORARY organisiert, neben anderen Veranstaltungen wie Lesungen, Konzerte etc., acht bis zehn Ausstellungen pro Jahr.

SPAM-CONTEMPORARY freut sich, als erste Ausstellung den US- Amerikanischen Künstler David Fried präsentieren zu dürfen.

Einladung zur Eröffnung des Raumes und der Ausstellung am
Freitag, 10. Mai um 19:00 Uhr, Flurst. 16, Düsseldorf DV_Einladung2.indd

David-Fried_exhibition-view

Ich freue mich sehr, (Förder-)Mitglied bei SPAM zu sein!

Christo – Big Air Package – Gasometer Oberhausen


Im Gasometer Oberhausen (ein imposantes Industriedenkmal – 116 Meter hoch, 67 Meter breit und damit die höchste Ausstellungshalle Europas) ist in der Zeit vom 16.3. – 30.12.2013 Christo – Big Air Package zu sehen: Eine 94 Meter hohe und 54 Meter breite Installation des Verpackungskünstlers Christo, bestehend aus 20.350 Quadratmetern milchigweißem, lichtdurchlässigem Spezialstoff und 4500 Metern Seil. Das Big Air Package gilt als zur Zeit größte freitragende Skulptur der Welt. Von außen zu betrachten durch die Nutzung des Fahrstuhls, der an der Innenwand des Gasometers fährt – von innen durch Luftschleusen begehbar. Absolut sehenswert!
Ein 2,5 minütiges Video von arte-tv gibt einen kurzen Einblick.

J inside…

MOSKAU BAR

Samstag, 6.4.2013, ab 21.00 Uhr,
„MOSKAU BAR“
von und mit Robert Pufleb und Josef Schulz
.
Es gibt Russendrinks, ein wenig Russenfood und jede Menge Moskaustuff,
mit Beamer on Screen und Prints an der Wand.
Robert Pufleb war 2012 für zwei Monate und Josef Schulz ebenso lange in 2010 zum Künstler – Austausch – Stipendium  in Moskau.

Im WP8 – Kölner Str. 73 • DE 40211 Düsseldorf •

Foto by Josef Schulz – 2010

Johanna Ey

Johanna Ey (1864 – 1947) hatte auf der Ratinger Str. 45, in direkter Nähe der Kunstakademie Düsseldorf, ursprünglich eine Kaffeestube. Ihr Herz für die armen Kunststudenten war groß und sie konnten bei ihr anschreiben lassen bzw. ihre Bilder in Zahlung geben, die Johanna Ey dann in ihrem Schaufenster ausstellte. So entwickelte sie sich, verkürzt erzählt, in den 1920ger Jahren zu einer bedeutenden Galeristen und Förderin moderner Malerei. Ihre erste Galerie eröffnete sie auf dem Hindenburgwall (die heutige Heinrich-Heine-Allee). Künstler wie Otto Dix und Max Ernst waren bei ihr vertreten.
Mein persönlicher Bezug zu ihr liegt darin, dass mein Großvater sehr gerne Kunst studiert hätte, meine Urgroßeltern aber einen Riegel davor zu schieben wussten – der Junge sollte etwas Anständiges lernen. Dennoch malte er und Johanna Ey hätte auch seine Bilder gerne ausgestellt, wozu es aber leider nie kam.
Dieses Portrait von ihr befindet sich als Wandmalerei in hoher Luft in der Altstadt: Mutter-Ey-Str., Andreasstr., Ecke Hunsrückenstr., gemalt von Thomas Giese und Friedhelm Neuschäfer.

Gedicht-Collagen

Fasziniert bin ich von dem neuen Werk von Herta Müller (Nobelpreis für Literatur 2009) „Vater telefoniert mit den Fliegen“, (zugegeben kurz) berichtet in „west ART extra“ im WDR Fernsehen am 12.3. zur 13. lit.COLOGNE (6. – 16. März). Sie schneidet Wörter aus Zeitungen aus und „schreibt“ damit Gedichte – begrenzt auf ein Blatt Papier – einmal geklebt, für die Ewigkeit – „Gedicht-Collagen“, die auch schön anzuschauen sind.
Wiederholt wird die Sendung am Samstag, 16.3., 8.50 – 9.30 Uhr auf WDR oder aber anzusehen unter dem oben angeführten link.
Ein knapp dreiminütiges Video vom Goethe-Institut gibt Frau Müller Raum zu berichten, wie sie zu den Gedicht-Collagen fand – und sie rezitiert auch einige:

[yframe url=’http://www.youtube.com/watch?v=bL-KL2Jse5c‘]

Portugiesische Azulejos

Azulejos sind Mosaike, die aus meist quadratischen, bunt bemalten Keramikfliesen bestehen und häufig zu prachtvollen Bildern zusammengesetzt werden. Ich habe sie in Portugal entdeckt, obwohl sie ursprünglich aus dem persichen Raum kommen – eine Hinterlassenschaft der maurischen Besetzung im Mittelalter. In Lissabon prägen sie das Stadtbild. Mich haben besonders die orientalisch anmutenden Muster fasziniert. Und weil ich Fernweh habe (immer noch) und auch mal wieder Lust, ein Mosaik zu machen, habe ich in meinen Fotoalben gestöbert.

Collage-Bildbände

Ein entspannter Einstieg in den Tag: Milchkaffe und/ oder Heiße Ingwer-Zitrone trinken und dabei schöne Bücher gucken, wie z.B. diese:

Cutting Edges: Contemporary Collage
von R. Klanten, H. Hellige, J. Gallagher
Gestalten Verlag 2011

Cut & Paste: 21st-Century Collage
von R. Brereton, C. Roberts
Laurence King Publishing 2011