Zum ersten Mal habe ich für WIPE – von Davide Dellafiora – einen Beitrag gestempelt. Ich finde die Idee, Kunst auf Toilettenpapier zu machen, wunderbar – es ist so Dada und so Fluxus. Fantstisch! Und ich finde, mein DADA-Stempel passt perfekt dazu!
Hier nun ist WIPE No 118 – es gefällt mir sehr – deswegen habe ich schon einen neuen Beitrag abgeschickt!
„WIPE
Wipe ist eine kleine Montagepublikation, in der Toilettenpapier das Medium ist. Die Verwendung eines nicht-archivarischen, ja anti-archivarischen Mediums ist beabsichtigt, wobei die Vergänglichkeit und Zerbrechlichkeit des Mediums in scharfem Gegensatz zum künstlerischen Interesse an Archivmaterialien steht. Konzipiert als eine spielerische, leichte Publikation zur Umgehung der Portokosten, nickt Wipe Duchamps Urinal zu und fordert die Mitwirkenden auf, an einem Medium zu arbeiten, das fast kunstfeindlich ist.
Die Mitwirkenden beziehen ihr eigenes Toilettenpapier, eine Quelle der Faszination an sich und einen Kommentar zu den Hygienepraktiken der verschiedenen Gesellschaften. Trotz seiner beabsichtigten Flüchtigkeit ermöglicht Toilettenpapier das Prägen, Nähen, Collagieren und sogar Frottieren von Gummi. Wenn 20 Beiträge eingegangen sind, wird Wipe per Post an die Teilnehmer verteilt (Text von Susan Hartigan).
Begrenzte Exemplare der WIPE 118 sind für 20 US-Dollar (einschließlich internationaler p&p-E-Mails) für weitere Details erhältlich.“ (Quelle) (unbezahlte Werbung)
english version:
For the very first time I made a contribution for the assembling magazine WIPE, running by David Dellafiora. I absolutely love the idea to create art on toilet tissue – this is so Dada and so Fluxus. And my new Dada stamp fits perfectly to this zine. And here it is – WIPE No. 118. I like it very much! And I already send a new contribution for the next one.
Wipe is a small assembling publication in which toilet paper is the medium. The use of a nonarchival, indeed anti-archival medium, is intentional, with the ephemerality and fragility of the medium insharp contrast with the artistic concern for archival materials. Conceived as a playful lightweight publication to circumvent postage costs, Wipe nods to Duchamp’s urinal and challenges contributors to make work on a medium that is almost anti-art.
Contributors source their own toilet paper, a source of fascination in itself and a comment on the hygiene practices of different societies. In spite of its intended ephemerality, toilet paper allows rubberstamping, stitching, collaging, and even frottaging. When 20 contributions are received, Wipe is distributed to participants by mail.(text by Susan Hartigan)
Wie genial ist das denn wieder, Sabine?! Collagen und STempel auf Toilettenpapier…! Ich finde es grandios und endlich wird diesem sonst so lapidar gebrauchtem Material etwas REsptekt gezollt 🙂 Dein Beitrag ist wundervoll, udn das gesamte Stück sicherlich ein feines Zusammenspiel. LG. Susanne
Mir gefällt die Idee auch so gut mit dem Toilettenpapier – hat Spaß gemacht – und der nächste Beitrag ist auch schon gestempelt. Liebe Grüße, Sabine
das gefällt mir sehr! und bei der demnächst anstehenden portoerhöhung noch dazu sehr praktisch!!
liebe grüße
mano