Ich habe die Ausstellung „Diorama – Erfindung einer Illusion“ in der Schirn Frankfurt besucht. Was mich am meisten fasziniert hat waren die Bildmotive eines unbekannten Künstlers für das Polyrama Panoptikum Paris von etwa 1849. Postkarten große Lithographien, rückseitig bemalt, teils perforiert und in einem Leuchtkasten präsentiert, dessen Licht via Dimmer langsam an und aus ging. Während dessen veränderten sich die Motive von Tag- zu Nachtszenen (und zurück) , und es erschienen (und verschwanden) Feuerwerke oder Vulkanausbrüche… Ich habe solche Arbeiten zuvor noch nie gesehen und ich war sehr fasziniert – von der Technik, der Größe, den Wechseln der Motive! (Schwer zu fotografieren – aber ich hab´s versucht!)
english version:
I visited the exhibition „Diorama – Inventing Illusion“ at Schirn Frankfurt, which is running until 21. January 2018. What fascinated me the most were the postcard sized transparent images by an unknown artist for the Polyrama Panoptique Paris from round about 1849. Postcard sized lithographs, painted on the back, partly perforated. They were displayed in lightbox, which switched on and of via a dimmer – and while it became darker or brighter, the images changed slowly form day to night scenes (and back again). On some of them a firework or an volcano eruption appeared (and disappeared again) ….. I never saw something like this before and I was deeply impressed – by the technique, by the size, by the changes of the images! (Hard to take photos – but I tried!)
das sieht sehr faszinierend aus, von den pariser ansichten kann man wahrscheinlich den blick gar nicht merh abwenden!
gab es auch zeitgenössische versionen von dioramen zu sehen? ich überlege immer noch, ob ich es in die ausstellung schaffe, aber die zeit bis zum 21. januar rast…
liebe grüße
mano
Liebe Mano, ja, in der Ausstellung sind auch zeitgenössische Dioramen zu sehen – aber eher wenige. Wenn Du es zeitlich schaffst, schau Dir die Ausstellung an – wir hatten ja schon darüber gemailt – FFM hat soviel andere Museen ….. lohnt sich immer, den Weg dorthin zu finden. Liebe Grüße, Sabine