Winterzeit ist Taschentücherzeit, deswegen habe ich online einige Vintage-Taschentücher ersteigert (etwa 50 – auf dem Foto sieht man nur eine kleine Auswahl), die nun auch neuen Bestimmungen entgegen streben. Neben der eigentlichen Verwendung (Schnäuzen), kann man nämlich noch viele andere feine Sachen damit machen:
* Früher haben meine Eltern vier Knoten in jede Ecke gebunden und uns so eine Sonnenschutz-Kopfbedeckung gezaubert – allerdings mit der Herrenvariante.
* Ich habe sie schon als Geschenkverpackung genutzt
* und mit der diesjährigen (zugegebenermaßen recht spärlichen) Balkon-Lavendel-Ernte gefüllt und als Säckchen geschnürt – für die Wäsche oder zum besseren Einschlafen, ganz nach Belieben.
Hat sonst noch jemand Ideen? Ich hab da noch so´n paar übrig.
Nachtrag: Lynn Skordal macht Großartiges mit Vintage-Taschentüchern!
Na, meine Kindheitserinnerung geht dahin, dass meine Mutter immer draufgespuckt hat um mir den Mund abzuwischen…iiihhh.
Eignet sich natürlich auch hervorragend zum winken
oder als Notfallklopapier?
Oh ja, ich erinnere mich auch an diese Geste, Spucke auf die Finger um mir meine Locke wieder festzupappen.
Als „Stoffdeckelchen„ für die Chutneys, Marmeladen o.ä
Meine Mutter kannte den Trick mit dem „draufspucken“ auch, aber sie konnte auch ganz tolle Mäuse aus den Tüchern zaubern, die sie dann irgendwie auf ihren Arm setzte , streichelte und wie durch ein Wunder sprangen sie dann ganz schnell weg. Ich habe mich immer wieder ganz doll erschrocken. Habe bis heute nicht raus, wie sie das macht.