Duisburg Bruckhausen 2/3

Ende 2007 entschied die Stadt Duisburg, einen Grüngürtel zwischen Industrie und Wohnbebauung anzulegen, als Lärmschutz und zur Luftverbesserung. Dafür müssen etwa 120 Gebäude weichen. Diese Pläne bedeuten auch Abwanderung, Leerstand, Verfall, Abriss, Strukturwandel. So wurde aus BrucKhausen – BrucHhausen. Die Meinungen gehen auseinander: Was für die einen eine Aufwertung des Viertels ist, ist für die anderen seine Zerstörung.
Mich hat das alles doch sehr an Garzweiler erinnert.
Hier Teil 1 und hier Teil 3 von Duisburg Bruckhausen.

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J. hat dieses Video erstellt. Danke schön!

english version:
At the end of 2007, the city of Duisburg decided to create a green belt between industrial and residential areas as noise protection and air improvement. To do this, about 120 buildings will have to make way for the green belt. These plans also mean migration, vacancy, decay, demolition, structural change. Opinions differ: what for some people is a revaluation of the quarter, for others it is its destruction.
It all reminded me a lot of Garzweiler .

Duisburg Bruckhausen 1/3

Ein Ausflug in den nahegelegenen Ruhrpott (offensichtich habe ich ein Faible für Industrieromantik): Bruckhausen im Duisburger Norden. Günstiger und nahgelegener Wohnraum für die Menschen, deren Arbeitsplatz in der Stahl-Industrie ihr Wohnumfeld prägt. Erste Eindrücke heute, Teil 2 und Teil 3 in Kürze.

Welcome to Flingern …

Das habe ich neulich im Viertel entdeckt – und als Flingeraner Urgestein, und das seit Generationen, finde ich das natürlich in gewisser Hinsicht doch sehr amüsant! Ich überlege, eine Serie zu starten über das WA(H)R(E) Flingern! Mal sehen…..

PS: Flingern, innerstädtischer Stadtteil von Düsseldorf, war mal ein wenig angesehenes, sogenanntes Arbeiterviertel. Das hat sich in den letzten Jahren geändert! Ich sag´ nur: Gentrifizierung!

Mini-Interview mit Illustration Friday

Penelope from Illustration Friday  invited me to a mini- interview! I am SO excited about this. Thanks a lot! English version here!

Penelope von Illustration Friday hat mich zu einem Mini-Interview eingeladen, worüber ich mich SEHR freue! Vielen Dank!

Lieblings-Illustration-Friday-Thema, das Du illustriert hast:
Meine letzte Collage aus der Serie „Helen und Bob in Absurdistan“ mag ich sehr gerne: Auf meinem Abstecher durch Magazine der 1950ger Jahre traf ich zwei Namenlose: Eine mona-lisa-lächelende SIE, die dümmlich-teilnahmslos in die Kamera schaute. Und IHN, der dort oben etwas entdeckt hatte, das ihn dazu bewegte, den Schirm aufzuspannen. Helen und Bob – da gab es für mich keinen Zweifel! Und schnell war mir klar: Die Zwei sollten auf eine Reise gehen, auf der sie Verstörendes, Groteskes, Ungewöhnliches  und Abwegiges erleben – eine Reise durch Absurdistan. So begann meine Collageserie, von der ich zum Thema „Wasser“ diese Woche bei Illustration Friday eine Arbeit gepostet habe.“

Was möchtest Du gerne lernen?
Siebdruck ! Ohne Kleckern!
Mein Englisch verbessern (weil ich Hilfe von Freuden für´s Übersetzen brauchte)
Schnitte entwerfen  und Kleidung nähen

Was ist Dein meist gebrauchtes Ausdrucksmittel?
Collagen

Drei Dinge, die Dich inspirieren (ja, nur drei!):
Das Leben
Gefühle
Meine Neugierde
Bilder und Themen
(ok- das sind vier!)

Worauf freust Du Dich?
Ich plane ein größeres Projket mit Familien-Dias aus den 1950ger und 1960ger Jahren.

Erzähl uns etwas Zufälliges über Dich.
– Ich schreibe sehr gerne- dabei fällt es mir manchmal schwer, mich kurz zu fassen.
– Seit Jahren esse ich morgens Müsli mir sehr viel Obst und Genuss!
– Ohne Ohrstöpsel und meine hübsche Schalfmaske kann ich nicht schlafen.
– Obwohl ich Ordnung liebe fällt es mir manchmal schwer die zu halten- aber das finde ich nicht weiter schlimm.
– Ich trage nur Kleider, niemals Hosen! Außerdem habe ich einen Schuh-Tick. Aber ich glaube, dass ist nichts Besonderes – jede zweite Frau liebt Schuhe.
– Humor ist sehr wichtig für mich, weil ich es liebe zu lachen!